01 Nordalpenweg, E16: Bosruckhütte - Zellerhütte

Quelle: Alpenverein Weitwanderer, Autor: Danja Stiegler

Bosruckhütte (15.09.2012)
Dr. Vogelgesangklamm (15.09.2012)
Dr. Vogelgesangklamm (15.09.2012)
Dr. Vogelgesangklamm (15.09.2012)
Spital am Pyhrn (03.10.2014)
Spital am Pyhrn (25.09.2016)
Wasserthemenweg - Aufstieg auf die Wurzeralm (03.10.2014)
Aufstieg auf die Wurzeralm - Variante Gameringalm  (03.10.2014)
Aufstieg auf die Wurzeralm entlang der Bahntrasse, im Rückblick der Bosruck (30.09.2016)
Das Linzerhaus auf der Wurzeralm (04.10.2014)
Auf der Wurzeralm (04.10.2014)
Am Brunnsteinersee (04.10.2014)
Auf's Warscheneck; Blick zur Roten Wand und zum Bosruck (04.10.2014)
Auf der Speikwiese (04.10.2014)
Speikwiese (04.10.2014)
Blick zum Gipfel des Waschenecks (04.10.2014)
Aufstieg zum Toten Mann (04.10.2014)
Aufstieg zum Toten Mann (04.10.2014)
Einfache Kletterstellen im Aufstieg zum Toten Mann Aufstieg zum Toten Mann (04.10.2014)
Gipfelfoto auf dem Warscheneck (04.10.2014)
Totes Gebirge-Panorama, Blick vom Warscheneck (04.10.2014)
Blick nach Westen (04.10.2014)
Tiefblick ins Brunnsteinkar (04.10.2014)
Rückblick vom Warscheneck auf den Aufstiegsweg  (04.10.2014)
Blick zum Aufstiegsweg (04.10.2014)
Die gemütliche Zellerhütte  (04.10.2014)
Blick von der Zellerhütte zum Großen und Kleinen Priel (04.10.2014)

Die Tour

Das Highlight dieser Etappe ist die beeindruckende Doktor-Vogelgesang-Klamm mit ihren tosenden Wasserfällen und schroffen Felswänden. 

Nach einem kurzen Stück auf der Straße zweigt linker Hand der Weg durch die Doktor-Vogelgesang-Klamm ab. Die 4.- zur Erhaltung (zu bezahlen am unteren Eingang) der mit zahlreichen Holzleitern/-stiegen versicherten Klamm sind gut investiert, denn die tosenden Wasserfälle und schroffen Felswände beeindrucken! Nach dem Ende der Klamm gehen wir auf der Straße weiter nach Spital am Phyrn, vorbei an der schönen Stiftskirche. Nach einem weiteren Straßenstück steigen wir entlang der Standseilbahn auf zur Wurzeralm und zum Linzerhaus. Ab dem Brunnsteiner See wird es endlich alpin! In steilen Kehren steigen wir auf bis auf den Sattel und der beeindruckenden Roten Wand, deren Form an eine Haifischflosse erinnert. Über den steilen Gratrücken steigen wir auf zum Toten Mann. In diesem Bereich werden öfters die Hände gebraucht, es ist aber nie ausgesetzt. Ein Abstecher zum Gipfel des Warscheneck lohnt sich unbedingt - hier bieten sich herrliche Ausblicke! Der Abstieg zur Zellerhütte führt uns anfangs noch gemächlich über groben Schotter und dann Wiesen, aber bald schon beginnt ein steiles Waldstück mit erdig-rutschigen Stellen, v.a. bei Nässe. Absturzgefahr besteht aber keine.

Autorentipp

 Wer etwas mehr Zeit hat, kann diese Etappe aufteilen, das Gerlinde-Kaltenbrunner-Museum in Spital am Phyrn besuchen und eine Nacht in Admont (z.B. im JUFA direkt in Stift) verbringen. In diesem Fall bietet sich der etwas längere Aufstieg von Spital über die Gameringalm zur Wurzeralm an.

Infos zum Kaltenbrunnermuseum: http://www.weltder8000er.at/

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1744 hm
Abstieg
1244 hm
Tiefster Punkt 637 m
Höchster Punkt 2296 m
Dauer
9:15 h
Strecke
22,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bosruckhütte

Ziel

Zellerhütte

Weg

Bosruckhütte (1043 m, K) - Spital am Phyrn (640 m, K, 5 km, 2 Std.) - Linzer Haus (1371 m, 9 km, 3 Std.) - Zellerhütte (1575 m, K, 9 km, 4 1/4 Std.)

K = Kontrollpunkt (Stempelstelle).

Weg 601 bis Spital, dann 201 und Via Alpina, inges. 23 km/9 1/4 Std., mittlere Tour.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnanschluss in Spital am Phyrn, Pießling-Vorderstoder, Busverbindung in Vorderstoder, Standseilbahn auf die Wurzeralm

Weitere Informationen

Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer/

Ausrüstung

Feste Bergschuhe, eventuell Wanderstöcke

In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region

Sicherheitshinweise

Am Aufstieg vom Brunnsteiner See zum Toten Mann befinden sich einige ganz leichte Kletterstellen, die aber nicht ausgesetzt sind. Im Abstieg zur Zellerhütte ist bei Nässe Vorsicht geboten (Sturzgefahr auf erdigen Stellen, aber keine Absturzgefahr).

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