06 Salzburger Mariazellerweg, E02: Faistenau - Wolfgangsee

Quelle/Autor: Alpenverein Weitwanderer

Die Tour

Über den aussichtsreichen Filbling zum Fuschlsee und weiter nach St. Gilgen am Wolfgangsee. Entlang des Nordufers auf den Falkenstein und nach St. Wolfgang bzw. Schwarzenbach.

Von Faistenau fällt der Weg leicht ab nach Ausweg und Fischlehen. Vor dem Schmiedhornbach wenden wir uns nach links und kurz darauf nach rechts über den Bach. Nach einer weiteren Linkswendung geht es in einem Bo­gen zur Sattelalm, die nördl. an ihrem rechten Rand ver­lassen wird, um – wieder kurz rechts haltend – den Filb­ling­sattel zu erreichen und in einem Rechtsbogen ober­halb des romantischen Filblingsees einzulangen. (Nord­westl. des Sattels führt ein Weg auf den Gipfel des Filb­lings, 1307 m, lohnende Aussicht, hin und zurück etwa 1 ½ St.) Nun geht es nach links, vorbei am See, auf ei­nem Forstweg steil durch den Wald hinab nach Brunn/‌We­senau, wo wir bei der Straßenbrücke scharf rechts Rich­tung Fuschl am See einbiegen.

Wir gehen nun parallel zur Bundesstraße über Steinbach, wo wir auf einen Fahrweg treffen, der nach Unter- und Oberellmau strebt und auf dem wir das Hotel Hoch­lackenhof erreichen. Kurz nach dem Gasthof wenden wir uns nach links (nördl.), übersetzen die Straße Fuschl am See – St. Gilgen und erreichen die Rotte Reit. Kurz da­nach geht es rechts in die Flanke des Plombergsteins und über den Kohlbach, dem wir dann – die Straße nach Aich übersetzend – hinunter nach St. Gilgen folgen.

Bei der Pfarrkirche wenden wir uns auf dem Radweg links hinab zum Seeufer, wo wir auf den „Seerundweg Natur und Kultur“ treffen, dem wir links in den Brunn­winkl (auf nicht mit 06, sondern lokal bezeichnetem Weg) folgen. Un­ter­halb des Saurüssels und weiter am Seeufer erreichen wir den Ghf. Fürberg. Hier be­ginnt der historische Ab­schnitt „Der Weg der Wall­fah­rer“ (Via Nova) über den Falkenstein. Dann müssen wir zur Abzweigung zurück, um auf dem Kreuzweg steil hinauf zur Ka­pel­le und ein Stück weiter zur Fal­kensteinkirche zu wandern. Von der Kirche geht es zu ei­nem Sattel, wo zwei Kapellen stehen. Nach rechts zweigt ein Weg zur höchsten Stelle des Falkensteins ab („Aber­seeblick“). Für den Abstieg müssen wir wieder zu un­se­rem Weg zurück, um dem Falkensteinweg hinab in die Untere Rieder Stra­ße zu folgen, von der wir in die Obere Rieder Straße ge­lan­gen. Hier halten wir uns in die Stern­allee und bald darauf in die Pilgerstraße, über die wir den Pilgerbrunnen und die Wallfahrtskirche in St. Wolfgang im Salz­kam­mer­gut erreichen. Weiter den See entlang nach Schwarzenbach.

Autorentipp

Wer in Schwarzenbach nächtigt, kann die lange Etappe mithilfe der Wolfgangsee-Schifffahrt abkürzen (verkehrt zw. St. Gilgen und St. Wolfgang).

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
867 hm
Abstieg
1082 hm
Tiefster Punkt St. Gilgen
545 m
Höchster Punkt Filblingsattel
1128 m
Dauer
8:00 h
Strecke
27,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Faistenau, Gasthof Botenwirt

Ziel

Schwarzenbach am Wolfgangsee

Weg

Faistenau (786 m, K) - Filblingsee (1064 m) - Fuschl am See/Wesenau (675 m, K) - GH Hochlackenhof (774 m, K) - St. Gilgen (545 m, K) - Falkenstein (717 m) - St. Wolfgang im Salzkammergut (548 m), K - Schwarzenbach (551 m).

K = Kontrollpunkt (Stempelstelle); Weg 804 bis St. Gilgen, dann Weg 28 und lokale Markierungen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Busverbindungen von St. Wolfgang, St. Gilgen, Fuschl am See und Faistenau nach Salzburg

Weitere Informationen

Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer/

Sperren, Wegänderungen etc.: http://www.alpenverein.at/weitwanderer/home/news/Neues_fuer_Weitwanderer.php

Ausrüstung

Wander- oder leichte Bergschuhe, übliche Wanderausrüstung und evtl. Trekkingstöcke.

In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.

Sicherheitshinweise

Technisch einfache, jedoch konditionell fordernde Tour.

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