10 Rupertiweg, E07: Maria Schmolln - Mattighofen

Quelle/Autor: Alpenverein Weitwanderer

Die Tour

Gemütliche, wenn auch weite Etappe.

Für die Fortsetzung unserer Tour müssen wir auf glei­chem Weg zurück (½ Std.), wobei wir darauf achten müs­sen, dass wir wieder die Straße Maria Schmolln – Schal­chen übersetzen.

Wir wandern nun auf dem Güter­weg Aichet durch freies Gelände in etwa einer ¼ Std. zur Streu­siedlung Perneck. Hier beginnt die Forststraße Per­neck, auf welcher wir in einigen Minuten den Wald und in diesem bergan das Kindsbründl, ein Marien­stand­bild (Bildbaum) im Be­reich einer Quelle (ca. 150 m links des Weges), errei­chen. Wir gehen durch ei­nen dichten Fichtenforst, nach einer ¾ Std. gelangen wir an den Rand des Mattigtales und nach kurzem Abstieg zum Wald­rand. Nach einer wei­te­ren ¼ Std., zuletzt ei­nen Hohl­weg benützend, bie­gen wir links in eine Zu­fahrts­straße ein, auf der wir in et­wa eine ½ Std. über Lang­wied­moos in Stallhofen ein­tref­fen, wo wir uns nach rechts wen­den und bald zum Schwemm­bach sowie den Glei­sen der Bahnlinie Brau­nau am Inn – Steindorf bei Straß­walchen (an der West­bahn) gelangen. Wir über­setzen beide, kommen zur Straße Mattighofen – Mun­derfing, in die wir nach rechts ein­schwenken, um schließ­lich die Stadt Mattighofen zu er­reichen.

Vom Hauptplatz gehen wir zunächst auf derselben Stra­ße zurück, biegen rechts in den Trattmannsbergweg ein und verlassen Mattighofen über Trattmannsberg. Wir er­rei­chen Pfaffstätt, wo wir die Straße Mattighofen – Matt­see etwa 500 m benützen, dabei die Mattig über­schrei­ten, das Tal leicht ansteigend in das waldreiche Ge­biet des Siedel­berges (Keltisches Siedlungsgebiet) ver­las­sen, um etwa 1 Std. ab Pfaffstätt den Ort Auer­bach zu er­reichen.

Von Auerbach führt unser Weg zunächst etwa 2 km auf der Gemeindestraße zur Kreuzung Moosdorf, um nach etwa ei­nem weiteren Kilometer bergab zur Engel­bach­brücke  rechts zum Wald abzubiegen. Wir gehen leicht an­stei­gend den Waldrand entlang, folgen ihm bis zum Ende einer Wiese und steigen hier den „Römer­weg“, ei­nen Hohlweg, hinauf in den Wald. Vorbei am Kirch­tag­hof in Sattlern folgen wir der Straße (hier ha­ben wir bei kla­rer Sicht einen herrlichen Rund­blick zum Toten Ge­birge, Traunstein, Dachstein und Ten­nen­ge­birge) nach Edt und Renzelhausen.

Nun überqueren wir die Straße Gietzing – Feldkirchen und gelangen nach Gstaig. Über den alten Eggelsberger Wall­fahrerweg geht es rechts weiter nach Öppelhausen, wo wir nach links in die nach Stadl führende Straße ein­bie­gen, um sie nach etwa 200 m rechts in den Wald zu ver­las­sen. Auf einer Lichtung mit einem alten Bauern­haus bie­ten sich wieder herrliche Ausblicke vom Dach­stein bis zum Wilden Kaiser. Auf waldigem Höhenrücken wandern wir dann weiter über Pippmannsberg nach Eggelsberg, wo uns schon von weitem der mächtige Innviertler Dom grüßt.

Autorentipp

Da der Rupertiweg nicht direkt in die Ortsmitte von Mattighofen führt, zweigt die hier vorgestellte Route unterwegs von der Markierung ab, um auf kürzerem Wege das Zentrum zu erreichen.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
374 hm
Abstieg
424 hm
Tiefster Punkt 449 m
Höchster Punkt 621 m
Dauer
7:15 h
Strecke
27,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Maria Schmolln

Ziel

Eggelsberg

Weg

Maria Schmolln (585 m, K) – Unterminathal (510 m) – Mat­tighofen (454 m, K, 2 ½ Std.) – Auerbach (488 m, 1 ¾ Std.) – Eggelsberg (531 m, K, 3 Std.)

Weg 810, 29 km/7 ¼ Std., ↑ 375 m, ↓ 375 m

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Wie bei 6., Bahnverbindung Mattighofen – Steindorf bei Straßwalchen und Braunau am Inn, Busverbindungen von Mattighofen nach Salzburg.

Weitere Informationen

Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer/

Ausrüstung

Wander- oder Multisportschuhe, übliche Wanderausrüstung und evtl. Trekkingstöcke.

In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.

Sicherheitshinweise

Keine besonderen Schwierigkeiten

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