39 Nesslegg

Quelle: Tannberg, Autor: Belinda Humnig

Nesslegg

Beschreibung

Sonnige Walserparzelle mit Blick über Schröcken

Von der Sonne verwöhnt und gegen Westen das übrige Schröcken zu Füßen, ist das auf gut 1500 m gelegene, zur Hochblüte der Walser besiedelte Nesslegg der höchstgelegene, heute noch ganzjährig bewohnte Ortsteil. Bereits   1489   im   Jahrzeitbuch   der Pfarre Lech als „nesselögke“ erwähnt, lässt sich der alte Flurname aus dem einst starken Bestand an (Brenn)Nesseln sowie der V-Form des schönen Landstücks zwischen dem   Seebach   im Osten und dem   Litzitobel   im Westen ableiten. Bis zur Eröffnung der Hochtannbergstraße 1954   eher abgelegen, wussten wohl schon die Walser das wunderbare Panorama zu würdigen. Mit dem stattlichen   Berghof   (Nesslegg 35), der auf das frühe 17. Jahrhundert zurückgeht, sowie dem   Holzschopf   (Nesslegg 37) der von   1588   stammt, lassen sich hier auch zwei echte Walserheimaten bewundern.

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