Von der Venet Gipfelhütte dem Grat entlag über den Venetberg bis zur Galflunhütte. Am Grat angekommen, hat man einen beeindruckenden Blick auf das Kalkmassiv der Lechtaler Alpen, während südlich von uns die silikathältigen Gipfel der Pitz- und Ötztaler mit ihren Gletschern liegen.
Ausgangspunkt der 11. Etappe der Via Transalpina ist die Venet Gipfelhütte auf 2.212 m. Vom Krahberg in Richtung Osten wandernd, geht es zunächst ein kurzes Stück hinunter in eine kleine Senke, bevor der Aufstieg zum höchsten Punkt der Etappe beginnt. Weg Nr. 11 führt dabei dem Grat entlang auf die Glanderspitze, mit seinen 2.512 m auch der höchste Punkt des Venet-Bergstocks. Nun geht es über einen kleineren Gipfel wieder bergab und nach etwa 800 m erreicht man das Wannejöchl. Von hier aus hat man erstmals einen beeindruckenden Blick in das tief unten liegende Inntal und auf das Kalkmassiv der Lechtaler Alpen. An der Wegkreuzung am Wannejöchl zweigt man rechts ab und steigt in engen Serpentinen, dem E5 folgend, hinab zur Galflunhütte. Mit herrlichem Blick ins Pitztal wandert man über die zum Teil sehr feuchten Almwiesen bergab und erreicht nach knapp zwei Stunden die Alm (1.961 m).
