Adlerweg - Etappe 12: Hallerangerhaus - Nordkette Innsbruck

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Tirol Werbung / Irene Prugger

Pfeishütte im Karwendel, 1922m
Die Sonnenterrasse der Pfeishütte auf knapp 2000 Metern.
Goetheweg
Goetheweg zum Hafelekar

Die Tour

Diese Etappe führt vom Hallerangerhaus zum Hafelekar auf der Innsbrucker Nordkette.

Der Weg dorthin führt am „Zugspitzblick“ vorbei, wo man bei schönem Wetter einen Blick auf Deutschlands höchsten Berg erhaschen kann. Am Hafelekar wartet dann noch der einzigartige Blick auf die Landeshauptstadt.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
1150 hm
Abstieg
970 hm
Tiefster Punkt 568 m
Höchster Punkt 2280 m
Dauer
5:30 h
Strecke
18,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Hallerangerhaus

Ziel

Innsbruck

Weg

Vor der Hütte zunächst auf dem Steig Richtung „Lafatscher Joch“. Der Steig führt in ein Schuttkar, das zunehmend steiler und schmäler wird. Die Route leitet dann bald durch den so genannten „Durchschlag“ (hier wurde der alte Saumweg durch den Felsen gebrochen) und wenig später - vorbei an einem Kreuz - sanft hinauf auf einen Boden (in dem Bereich Abzweigemöglichkeit zur Speckkarspitze). Über den Boden geht es in nördlicher Richtung gemütlich zum Lafatscher Joch. Am Joch der Beschilderung „Pfeishütte“ folgen. Auf dem Steig sanft hinunter und sich an „Pfeishütte“ orientieren bzw. in Folge an „Pfeishütte über Wilde-Bande-Steig“. Auf dem urtümlichen „Wilde-Bande-Steig“ vielfach durch Latschen, mehrmals Rinnen überquerend, leicht ansteigend hinüber bis zum Einstieg ins Kar unterhalb des Stempeljochs. Hier an „Stempeljoch“ bzw. „Pfeishütte“ orientieren. Die Steiganlage (mit Brettern gebaut, zahlreiche Drahtseile) durch das Kar wird zunehmend steiler, der (zunächst schottrige) Untergrund dafür weiter oben fester. Vom Joch rechter Hand hinunter und durch Wiesen bzw. Almgebiet gemächlich zur Pfeishütte. Direkt bei der Pfeishütte beginnt der beschilderte „Goetheweg“ (Nr. 219). Der führt als Fußweg bzw. später als Steig gemütlich ansteigend in den Kessel südlich des Schutzhauses. Bei einer Weggabelung Richtung „Mandlscharte“ bzw. „Hafelekar Bergstation“, bei der folgenden Weggabelung rechter Hand weiter (links ginge es zur Arzler Scharte) und in einer weiten Schleife durch ein Schuttkar empor zur Mandlscharte. Von der Scharte jenseits durch Geröll hinab. Der jetzt wieder gute und recht breite Steig quert nun praktisch stets auf derselben Höhe unter den Felsen die Schuttreisen (toller Blick zur Rückseite der Nordkette). Nach einem kurzen Anstieg wird auf die Inntalseite gewechselt und dort in Serpentinen ein paar Meter abgestiegen. Anschließend auf dem bequemen Steig im oberen Bereich der abschüssigen, teilweise grasbewachsenen Südflanke der Nordkette insgesamt leicht ansteigend nach Westen zur Hafelekar-Bergstation (stets der Beschilderung „Hafelekar Bergstation“ bzw. „Goetheweg“ folgen). Zum Schluss abwechselnd links bzw. rechts vom Grat. Der Goetheweg ist vielfach ausgezeichnet versichert. Bei der Talfahrt mit der renovierten Nordkettenbahn und der neuen Hungerburgbahn gelangt man direkt in das Stadtzentrum zum Congress Innsbruck, wobei der Abstieg auch zu Fuß möglich ist, wo als Zwischenstation eine Besichtigung des Alpenzoos eingebaut werden kann.

Weitere Informationen

Etappen nach Gebirgsgruppen, Geführte Touren etc.: http://www.tirol.at/reisefuehrer/sport/wandern/adlerweg

Ausrüstung

Normale Bergwanderausrüstung, insbesondere auch feste Bergschuhe mit gutem Profil.

Sicherheitshinweise

Grundmaß an Trittsicherheit erforderlich. Mehrere seilversicherte Passagen.

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