Almkogel - Höllkar - Marienköpfl

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Ausgangspunkt Kleinerkapelle
am Eibenseeweg
Hohlweg zum Wallhüttensattel
Forstweg zum Höllkarsattel
Schafbergblick
Abstieg zum Almkogelsattel
Almkogel Südflanke
Almkogel
Schrofenrinne zum kurzen Gipfelgrat
Almkogel
Drachenwand und Mondsee
freier Waldanstieg zum Höllkar
Höllkar Gipfelkreuz
Marienköpfl Gipfelkreuz vor Frauenkopf-Schober-Schatzwand
Eibensee unterm Eibenseekopf
Abstieg vom Marienköpfl

Die Tour

Das Höllkar 1169m, der Almkogel 1030m und das Marienköpfl 1074m können über Forst- und Ziehwege bequem erreicht werden. Die letzten Meter zu ersterem sind weglos im Hochwald, zu den beiden anderen Gipfeln auf etwas schrofigen Wanderpfaden zu bewältigen.

Das unbedeutende Höllkar ist die höchste Erhebung der gleichnamigen Untergruppe, wird selten und zuletzt nur weglos begangen. Zum niedrigeren Almkogel muss deutlich abgestiegen werden, dafür bietet er aber die schönste Fernsicht. Das Marienköpfl (auch Mariannenkopf genannt) ist ein kleiner Felszapfen über dem romantischen Eibensee.

Die drei bekreuzten Gipfel lassen sich auch im Winter unschwer erwandern.

Autorentipp

Der Almkogel wird üblicherweise von der Mondseeseite (Plomberg oder St. Lorenzen) begangen, bietet aber aus allen Richtungen Anstiegswege.

Vom Marienköpfl kann noch die Umrundung des Eibensees angeschlossen werden.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
600 hm
Abstieg
600 hm
Tiefster Punkt Kleiner Kapelle
729 m
Höchster Punkt Höllkar
1169 m
Dauer
4:00 h
Strecke
12,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Kleiner Kapelle

Ziel

Almkogel

Weg

Links der Kleiner Kapelle führt ein mittelsteiler Ziehweg in den Bergwald. Beim folgenden Wegweiser nicht dem Wanderweg zum Eibensee nach links folgen sondern am Weg bleiben. In einem weiten Rechtsbogen geht es zu einer Lichtung und am Wanderweg leicht links hinauf zum Wallhüttensattel, wo wir in die Forststraße münden. Ihr folgen wir links sanft bergauf mit freiem Blick zum Schafberg und erreichen bald den breiten Sattel vor dem Höllkar. Bei der folgenden Wegverzweigung nach rechts entlang der Westflanke des Höllkars hinauf zur Abflachung, wo man weglos rechts im mittelsteilen Bergwald beinahe beliebig zum bewaldeten Höllkargipfel mit Minikreuz abzweigen kann. Ansonsten wandern wir den Forstweg relativ lange stets leicht bergab bis zum Almkogel-Wegweiser. Ein Wanderpfad führt nun links in die Senke vor dem Gipfelaufschwung, wo sich alle Almkogelanstiege treffen, hinab. Ein wurzeliger Pfad leitet nordwärts zur kurzen Schrofenrinne, die zum Gipfelgrat hinaufführt. Wenige Schritte links am Grat weiter stehen wir beim Gipfelfels des Almkogels mit großem Kreuz und genießen das schöne Mondseepanorama.

Zurück am selben Weg bis zum breiten Sattel südlich des Höllkars. Rechts geht es länger am Forstweg hinab bis zum Wegweiser Marienköpfl. Nun links auf schmalem Pfad im Wald zum kleinen Gipfelsattel und über die latschenbewachsene Schrofenfanke kurz etwas steiler westwärts hinauf zum kleinen Gipfelplateau des Marienköpfls mit schönem Kreuz und Tiefblick zum Zirbensee. Zurück zur Straße, hinauf zum Sattel und über die Forststraße um den Wallhüttenkopf herum am Obenauerstein vorbei hinab zum Ausgangspunkt. Man kann auch vom Marienköpfl der Straße nach links im weiten Bogen zum Eibensee hinunter folgen und über den Eibenseekopfsattel zum Anstiegsweg zurückkehren.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Regionalbus 150 von Salzburg über Fuschl oder von Bad Ischl über St. Gilgen zur Haltestelle Pöllach/Kleinerkapelle.

Anfahrt

Von Mondsee oder Bad Ischl über St. Gilgen auf der Wolfgangsee Straße B158 zum Parkplatz bei der Kleiner Kapelle. Hierher auch von Salzburg über Fuschl.

Parken

Wanderparkplatz Eibensee bei der Kleiner Kapelle.

Weitere Informationen

Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour.

Ausrüstung

Wanderausrüstung, bei winterlichen Verhältnissen Spikes oder Schneeschuhe.

Sicherheitshinweise

Keine besondere Gefahrenmomente. Trittsicherheit bei den kurzen Gipfelanstiegen.

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