Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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288 hm |
Abstieg
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351 hm |
Tiefster Punkt | 565 m |
Höchster Punkt | 725 m |
Dauer
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3:11 h |
Strecke
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58,3 km |
Alpenblick und Illerrauschen - Vom Illertal ins Rottal
Quelle/Autor: Tourist Information Memmingen
Foto: Allgäu GmbH-Marc Oeder, Allgäu GmbH
Die Tour
Sportliche und landschaftlich abwechslungsreiche Rundtour von Memmingen hinab ins Illertal. Ab der bayerisch-württembergische Landesgrenze bei Aichstetten führt die Runde mit einigen mittleren Anstiegen ins Rottal und von dort aus Richtung Norden zurück zum Ausgangspunkt Memmingen.
Autorentipp
Für eine kühle Erfrischung lohnt sich ein Stopp in Illerbeuren. Unterhalb der neu sanierten historischen Illerbrücke liegt ein idyllischer Badestrand.
Bei Rot an der Rot sind es vom Radweg nur wenige Meter bis zum sehenswerten Kloster. Das erste Prämonstratenserkloster in Oberschwaben wurde 1126 gegründet und gehört zur Oberschwäbischen Barockstraße.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Wegbeschreibung
Start
Marktplatz Memmingen
Ziel
Marktplatz Memmingen
Weg
Start der Rennradtour ist in Memmingen am Marktplatz. Wir fahren in Richtung Westen, über den Roßmarkt, durch das Lindauer Tor zur Bodenseestraße. Die Strecke bietet die ideale Gelegenheit zum Einrollen. Kurz nach dem Stadion beginnt mit einer kurzen Steigung zur Autobahnbrücke eine erste kleine Kraftprobe.
Bergab geht es nach Buxach. Vorsicht an der nächsten Kreuzung! An der Kreuzung fahren wir links und folgen dann dem Haldenweg, der hier weitestgehend von Anliegern befahren wird. Nach ca. 500 m biegen wir rechts über eine kleine Brücke in den Alten Postweg ab. Leicht bergan geht es bis zur Haupstraße in Hart. Wir biegen links ab und folgen dieser bis wir an eine Abzweigung kommen, an der es rechts nach Hitzenhofen geht. Diese nehmen wir und fahren in südwestlicher Richtung wieder über freies Feld bis nach Hitzenhofen.
Wir durchqueren Hitzenhofen in südlicher Richtung und zweigen am Ortsende nach rechts in Richtung Kardorf ab. Die Straße führt erst über freies Feld und dann in einen Wald. Im Wald ist Vorsicht geboten! Die Straße ist schmal und führt in einer langezogenen Rechtskurve bergab. Mit Gegenverkehr muss gerechnet werden. Nach einer Waldlichtung in einer Senke geht es wieder ein kurzes Stück bergan. Am Ende des Waldes eröffnet sich uns ein herrliches Panorama in Richtung Alpen. Nach ca. 500 Metern erreichen wir Kardorf. An der Kirche fahren wir geradeaus, folgen der Beschilderung in Richtung Illerbeuren, Bauernhofmuseum. Am Ortsende von Kardorf ist rechterhand der Illerstausee zu sehen. Die Straße geht jetzt immer bergab bis zum Ortseingang von Illerbeuren. Wer Zeit mitbringt, kann hier das Bauernhofmuseum besuchen oder z.B. in der Gaststätte Gromerhof einkehren.
Wir fahren auf der Hauptstraße in Richtung Illerbrücke und zweigen nach dieser nach rechts auf die Hauptstraße. Unterhalb der Illerbrücke liegt ein idyllischer Badestrand. Nach ca. 200 Metern verlassen wir die Hauptstraße und biegen nach Links in die Osterriederstraße ab. Hier befinden sich vereinzelte Gewerbebetriebe, die wir in der Ebene leicht hinter uns lassen können. Jetzt heißt es Kräfte sammeln: Am Orstende steigt die Straße steil an und führt auf einer Strecke von etwa 500 Metern in angedeuteten Serpentinen auf eine Anhöhe im Wald. Nach einem kurzen Stück geht es wieder bergab. Der Wald endet und gibt den Blick auf Aichstetten frei. Hier befindet sich auch die Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg. Wir rollen auf der Straße bis zum Ortseingang von Aichstetten, überqueren die Bahnlinie und folgen der Hauptstraße bis zum Abzweig der Schulstraße. Am Feuerwehrhaus vorbei zur Eschacher Straße immer in westlicher Richtung überqueren wir den Fluss Aitrach und folgen der Eschacher Straße in Richtung Eschach. Es geht weiter über Felder zur Autobahnbrücke über die A 96. Unmittelbar nach der Brücke befindet sich der Weiler Eschach. Wir fahren allerdings nach rechts auf der Kreisstraße in Richtung Treherz. Es geht zu Beginn wieder steil bergan, bis wir die wenigen Häuser bei Langensteig erreichen. Wir folgen der Straße, die Anfangs noch über freies Feld und dann durch einen Wald führt, bis nach Treherz (ca. 3,8 Kilometer).
In Treherz fahren wir links durch ein Tor und weiter auf der Kreisstraße durch Steinental, Hellers bis nach Hauerz. Die oberschwäbische Landschaft weist einige knackige Steigungen in den Ortschaften auf. Vor Hauerz geht es auf einer langen Geraden bergab in den Ort. In Hauerz folgen wir der Straße in Richtung Norden bzw. in Richtung Rot an der Rot, biegen aber bei den Reitplätzen nach links in die Straße „Pfannenstiel“ ab und fahren auf asphaltierten Wirtschaftswegen fernab der Hauptstraße. Wir bleiben für mehrere Kilometer bis nach Spindelwag auf diesem Wirtschaftsweg. Unterwegs kommen wir an einzelnen Höfen und einem Stausee vorbei. Wenn wir Spindelwag erreichen, blicken wir direkt auf das Kulturdenkmal „Alte Mühle“, biegen nach Links auf die Hauptstraße, fahren an der Kapelle vorbei und zweigen kurz nach dem Ortsende nach rechts auf eine kleine Brücke und gleich wieder Rechts auf den Radweg entlang des Ellbachs in Richtung Rot an der Rot ab. Diesen Radweg verlassen wir nun bis Rot an der Rot nicht mehr. Wir befinden uns nun auf dem Rot-Radweg, der Rot an der Rot leider nur tangiert. Ein Abstecher in den Ort mit seiner sehenswerten Klosteranlage lohnt sich allemal.
Wer keinen Abstecher in die Ortsmitte von Rot an der Rot macht, fährt den Radweg am Fluss immer weiter in nördlicher Richtung bis in die kleine Ortschaft Eichenberg. Am Ortseingang fahren wir direkt rechts über eine Brücke, sehen linkerhand eine eingestürzte Mühle und fahren leicht bergan auf die Hauptstraße (K7583), die uns nach Berkheim führt. Am Ende des Waldes hat man einen schönen Blick ins Illertal Richtung Memmingen. In Berkheim biegen wir nach rechts auf die Hauptstraße ein, folgen dieser bis zum Abzweig nach links in Richtung Memmingen. Am Ortsende wechseln wir auf den links der Straße verlaufenden Radweg, da das Verkehrsaufkommen auf der Straße relativ hoch ist und hohe Geschwindigkeiten gefahren wird. Der Radweg verläuft nahezu eben bis nach Egelsee. Gelegentlich kann einem hier der Südostwind das letzte Stück der Tour verleiden. In Egelsee folgen wir der Straße weiter in Richtung Memmingen, überqueren die Iller und sind wieder in Bayern. Leider müssen wir in Egelsee auf der Straße fahren, die am Ortsende noch eine kurze Rampe aufweist. Am Kreisverkehr fahren wir rechts auf den Radweg an der Europastraße in Memmingen. Memmingen beginnt mit dem Gewerbegebiet Nord, einigen Autohändlern und einer Tankstelle. An der Tankstelle nutzen wir die Fußgänger- und Radfahrerampel, unterqueren die A 96 und fahren an den leerstehenden Gebäuden der Rinderbesamungsgenossenschaft vorbei. Bei der Querung der Buxheimer Straße ist Vorsicht geboten. Nach der Querung nehmen wir den Radweg links in Richtung Innenstadt. Wir überqueren noch die große Kreuzung am Dr.-Berndl-Platz, folgen der Dr.-Berndl-Straße auf dem Schutzstreifen bis wir am Ende der Straße wieder die Buxacher Straße erreichen. Linkerhand geht es wieder durch das Westertor in die Innenstadt zum Marktplatz, wo wir unseren Ausgangspunkt nach rund 60 Kilometern wieder erreicht haben. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden nun zum Erholen ein.
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Geeignet für: Rennrad, Trekkingrad, E Bike
Tourcharakter: Überwiegend auf verkehrsarmen Straßen