Auf dem Jakobsweg von Nürnberg nach Oettingen

Quelle/Autor: Landkreis Roth

Foto: Andreas Hub, Tourismusverband Fränkisches Seenland

Der heilige Jakobus begegnet den Wanderern an verschiedenen Stationen

Foto: Andreas Hub, Tourismusverband Fränkisches Seenland

Foto: Andreas Hub, Tourismusverband Fränkisches Seenland

Foto: Andreas Hub, Tourismusverband Fränkisches Seenland

Foto: Andreas Hub, Tourismusverband Fränkisches Seenland

Foto: Robert Gerner, Robert Gerner

Foto: Museen auf Burg Abenberg, Museen auf Burg Abenberg

Foto: Museen auf Burg Abenberg, Museen auf Burg Abenberg

Die Tour

Die Jakobswege gehören zu den ältesten bekannten Pilgerrouten. Auch durch den Landkreis Roth führen zwei reizvolle Routen in Richtung Santiago de Compostela!

Die Jakobswege gehören zu den ältesten bekannten Pilgerrouten. Auch durch den Landkreis Roth führen zwei Routen in Richtung Santiago de Compostela – von der mittelalterlichen Handelsmetropole Nürnberg aus in die Domstadt Eichstätt und nach Oettingen. Die hier vorgeschlagene zweite Etappe des Jakobswegs nach Oettingen führt uns von Schwabach aus über alte Handelsstraßen nach Abenberg. Noch heute erinnern Hohlwege an die bereits im Mittelalter frequentierten Routen. Auf dem Mildacher Steig, der bereits um 800 urkundlich erwähnt wird, geht es von Kammerstein nach Abenberg. Majestätisch thront die im Kern über 1.000 Jahre alte Burg über dem Städtchen. Zum Abschluss der Etappe zieht es die Pilger in die Stadtpfarrkirche St. Jakobus.

Autorentipp

Auf der Strecke begegnet Ihnen im Heidenberg der KammerSTEINPILZpfad, der an zehn Pilznestern über die Schätze des Waldes informiert.

Info

Schwierigkeit	leicht
Aufstieg	190 hm
Abstieg	107 hm
Tiefster Punkt	325 m
Höchster Punkt	415 m
Dauer	4:30 h
Strecke	14,3 km

Karte

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Details

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Hotel Burg Abenberg

Abenberg

Jakobuskapelle im Heidenberg

Kammerstein

Landhaus Kaiser

Abenberg

Stilla-Kloster-Kirche mit Kreuzigungsgruppe

Abenberg

Wohnmobilstellplatz

Abenberg

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Wegbeschreibung

Start

Stadtkirche Schwabach

Ziel

Stadtpfarrkirche Abenberg

Weg

Auf die Wanderung einstimmen können wir uns in der Stadtkirche auf dem Schwabacher Marktplatz. Der Veit-Stoß-Altar ist ein erstes Highlight auf dem Weg.

Auf gut beschilderten Wegen - immer der auffälligen Muschel folgend - verlassen wir Schwabach in Richtung Unterreichenbach. Kaum haben wir diese Ortschaft hinter uns gelassen, wandeln wir auch schon in den Fußstapfen früherer Pilger: Die mittelalterlichen Handelsstraßen, deren Hohlwege noch heute an die damals frequentierten Routen erinnern, leiten unseren Weg zunächst zur Jakobuskapelle im Heidenberg. Diese lädt zu Rast und Besinnung ein.

Anschließend leitet uns der Mildacher Steig, der bereits um 800 urkundlich erwähnt wird, ins Örtchen Mildach (Einkehrmöglichkeit) und von dort weiter nach Abenberg, wo die über 1.000 Jahre alte Burg besichtigt werden kann. Sie beinhaltet die beiden Museen Haus fränkischer Geschichte und das Klöppelmuseum. Ein weiterer beliebter Treffpunkt für die Pilger ist die Stadtpfarrkirche St. Jakobus, wo unsere Tour endet.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Über die S2 (Nürnberg - Roth) oder den R6 (Nürnberg - Treuchtlingen), Bahnhof Schwabach, und die Buslinie 607.

Anfahrt

Schwabach liegt südlich von Nürnberg . Sie erreichen Schwabach über die A6 (Nürnberg - Heilbronn), Anschlusstelle 55 Schwabach-West, oder üver die B2 (Nürnberg - Augsburg), Ausfahrt Schwabach.

Parken

Parkplätze sind am Marktplatz Schwabach ausreichend vorhanden.

Weitere Informationen

Ein Jahresprogramm von geführten Pilgerwanderungen auf den Jakobuswegen Nürnberg – Eichstätt und Nürnberg - Oettingen bietet das ganze Jahr hindurch Anreize, das Pilgerwandern auch in der Gruppe zu erleben. Verschiedene Etappen und Themen halten für jeden Anspruch das Passende bereit. Auskunft erteilt Kreisheimatpflegerin Eva Schultheiß, Telefon 09177 271 und eva@schultheiß-heideck.de .

Planen Sie an der Jakobuskapelle im Heidenberg eine längere Rast ein. Hier können Sie sich nicht nur für den weiteren Weg stärken, sondern auch auf dem rund vier Kilometer langen Pilzlehrpfad allerlei Wissenswertes zu den heimischen Pilzen erfahren.

Die historische Burg Abenberg beherbergt neben einem Hotel samt Restaurant auch zwei Museen: Das Haus fränkischer Geschichte und das Klöppelmuseum. Dort können Sie eine spannende Zeitreise durch die regionale Geschichte - und sogar Ihr Frankendiplom - machen. Zudem bieten geschulte Mitarbeiter Themenführungen auf der Burg und durch die Museen an. Unter anderem auch Kostümführungen mit dem Burgwächter oder Führungen für Kinder. Alle Informationen unter www.museen-abenberg.de .

Ausrüstung

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