Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1202 hm |
Abstieg
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1201 hm |
Tiefster Punkt | 1869 m |
Höchster Punkt | 2721 m |
Dauer
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5:30 h |
Strecke
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15,7 km |
Auf den Rastkogel
Quelle: Tiroler Wanderhotels e.V., Autor: Wohlfühlhotel Schiestl KG
Die Tour
Schöne Tour von der Mautstelle Schwendberg zur Rastkoglhütte.
Diese technisch einfache, aber etwas längere Gipfeltour gilt zu Recht als eine der schönsten im mittleren Zillertal. Durch eine weitgehend unberührte Berglandwirtschaft abseits der Skigebiete erreicht man den Gipfel, der einen überwältigenden Panoramablick bietet.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Zillertaler Höhenstraße oberhalb der Mautstelle Schwendberg
Ziel
Rastkogel
Weg
Von der Kehre an der Zillertaler Höhenstraße geht es zunächst auf dem Zufahrtsweg zur Rastkogelhütte in nordwestlicher Richtung in die Weidehänge der Schafleitenalm hinauf. Nach etwa 400 Metern beschreibt der Almweg eine deutliche Rechtskehre, an der geradeaus ein Steig den direkten Anstieg zur Hütte ermöglicht. Wir folgen diesem naturnahen Pfad und queren unter mäßigem Anstieg die Hänge äber der Schafleiten- und der Sidanalm. Blumenreiche Bürstlingsrasen begleiten diesen ersten Teil des Anstieges. Oberhalb der Hütten der Sidanalm trifft unser Steig auf einen Almweg, dem wir bergwärts folgen und in zwei Kehren deutlich an Höhe gewinnen. An der dritten Kehre gehen wir auf dem Steig geradeaus und erreichen wenige Minuten später die Rastkogelhütte (0:45 Std.), welche an einer aussichtsreichen Verebnung inmitten der Tuxer Voralpen errichtet wurde. Für eine Einkehr ist es noch zu früh, und wir setzen daher den Anstieg zum Rastkogel fort. Zahlreiche Wege treffen an der Hütte zusammen wir folgen dem beschilderten Steig in Richtung Sidanjoch. Von der Hütte steigt der Pfad leicht zur Kammlinie an, und wir erreichen schließlich als nächstes Etappenziel das Sidanjoch (1:00 Std.), das direkt zwischen den weitläufigen Talkesseln der Sidan- und der Pfundsalm Iiegt und neben einer prachtvollen Aussicht in Richtung Hoarberg auch Tiefblicke zum Inntal gewährt. Vom Joch steigt der Pfad auf dem Höhenrücken weiter leicht an und führt zu zwei Steigen, welche nach rechts abgehen und zu den Gipfeln von Pfundsjoch (2397m) bzw. Rosskopf(2576 m) hinauf leiten. Diese beiden Pfade bleiben unberücksichtigt, und wir steigen an der Ostseite des Rosskopfes über ein etwas steiniges Steilstück in eine weite Wiesenmulde auf. Der folgende Wegabschnitt zählt zu den landschaftlich reizvollsten der gesamten Tour. In der Wiesenmulde liegen zwei kleine Seen. Nach den Seen folgt ein neuerlicher, etwas steilerer Anstieg, Welcher abermals m eine Mulde mit einer kleinen Lacke und einem umgebenden Moor führt. Die Vegetation wird nun mit jedem Schritt deutlich spärlicher, der Pfad steiler. Durch karge Schotterfelder an der Ostseite des Dreispitzkopfes beschreibt der Weg eine weite Rechtskurve und leitet in engen Serpentinen dem Südgrat des Rastkogels entgegen. Nach dem schweißtreibenden Aufstieg erreichen wir schließlich eine Weggabelung. Für den Gipfelanstieg halten wir uns rechts und steigen in leichter Kletterei, bei der man die Hände kaum zu Hilfe nehmen muss, zum Gipfelkreuz auf dem Rastkogel (2:45 Std.) auf, Der Panoramablick vom erstaunlich weiten Gipfelaufbau ist überwältigend, unzählige Bergriesen in Nah und Fern sind teilweise zum Greifen nahe. Neben den mächtigen Dreitausendern der Zillertaler Alpen sind auch etliche Gipfel der Hohen Tauern auszumachen, und selbst die höchsten Berge der Nördlichen Kalkalpen sind jenseits des Inntales erstaunlich gut zu erkennen. Nach dem doch recht langen Aufstieg wird der Bergwanderer durch diesen Logenblick überreich belohnt! Nach einer ausgiebigen Gipfelrast steigen wir zunächst auf dem Anstiegsweg bis zur ersten Weggabelung ab. Wer nicht zum Ausgangspunkt zurück muss, kann geradeaus über das Hoarbergjoch auf den Penken oberhalb von Mayrhofen bzw. Finkenberg gelangen. Für die Rückkehr zum Ausgangspunkt steigen wir jedoch auf dem schon vom Anstieg vertrauten Weg in das Schotterkar zu unserer Linken ab. Wieder erreichen wir die malerischen Seen in ihrer Wiesenmulde, welche später am Tag einen völlig veränderten Eindruck hinterlassen können je mach Lichteinfall sind sie nun düsterer als am Vormittag. Über das Sidanjoch (4:15Std.) und die Rastkogelhütte (4:30 Std.) kehren wir schließlich zur Höhenstraße (5:00 Std.) zurück.
Anreise
Anfahrt
Auf der B169 Zillertalstraße bis Hippach und der Beschilderung in Richtung Höhenstraße folgen bis zur dritten Kehre nach der Mautstelle
Parken
Nach der Mautstelle begrenzte Parkmöglichkeiten
Weitere Informationen
www.hotel-schiestl.com
www.wandern-im-zillertal.at