Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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919 hm |
Abstieg
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919 hm |
Tiefster Punkt | 447 m |
Höchster Punkt | 697 m |
Dauer
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9:00 h |
Strecke
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35,5 km |
Bad Reichenhaller Burgenweg
Quelle: Tourenportal Berchtesgadener Land , Autor: Ralph Sommer
Die Tour
Themenweg zu den historischen Burg- und Schlossanlagen des Reichenhaller Saalachtals
WZ 2 – Schloss Marzoll – Landesgrenze – Latschenwirt – Bruchhäusl – Plainburg – Wolfschwang – Pass Hallthurm – Bayerisch Gmain – Schloss Gruttenstein – Bad Reichenhaller Altstadt – Luitpoldbrücke – Amalienhöhe – Soleleitungsweg – Thumsee Ostufer – Burgruine Karlstein – Karlstein – Nonn – Strailachweg – Staufenbrücke – Schloss Staufeneck – Pidinger Fußgängersteg – Türk
Autorentipp
Die Broschüre „Reichenhaller Burgenweg“ von Dr. Johannes Lang (Hrsg.: Verein für Heimatkunde Bad Reichenhall und Umgebung e.V., 2004) ist im Buchhandel oder bei der Kur GmbH Bad Reichenhall erhältlich.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bad Reichenhall, Wegezentrum 2: Marzoll/Weißbach
Ziel
Bad Reichenhall, Wegezentrum 2: Marzoll/Weißbach
Weg
Vom WZ 2 zum Schloss Marzoll mit Kirche St. Valentin, gleich dahinter Landesgrenze, die Bundesstraße überqueren und auf Fußweg („Latschen Reitweg“) entlang der Buchhöhstraße zum Latschenwirt. Beim Parkplatz der Waldgaststätte rechts ab („Bruchhäusl“) und auf sandgebundenem Weg mäßig ansteigend zur abgelegenen Siedlung Bruchhäusl. Dem Fußweg am rechten Wiesenrand folgen und rechts ab dem Eichenweg folgen in Richtung der Plainburg (zur sehenswerten Burgruine kurzer Gegenanstieg). Auf gleichem Weg zurück zum südlichen Ende der Wiese beim Bruchhäusl. Nicht weit ist es nach Wolfschwang (Wildgehege, Aussichtspunkt, Einkehr). Weiter geht es auf dem sandgebundenen Fußweg durch Wald entlang der Abhänge des Untersberges in Richtung Pass Hallthurm. Letztlich über einen asphaltierten Fuß-/Radweg erreicht man die Passhöhe zwischen dem Reichenhaller Tal und dem inneren Berchtesgadener Land. Nur ein Wehrturm ist von den Grenzbefestigungen der ehemaligen Fürstpropstei Berchtesgaden übrig geblieben. Die Bundesstraße überqueren und auf sandgebundenem Fußweg entlang der Bahngleise und durch Wald absteigen, beim Bergkurgarten (Alpenblumengarten) erreicht man Bayerisch Gmainer Siedlungsgebiet. Der Alpental- und Lattenbergstraße folgen, nach Brücke über die Bahngleise die Bundesstraße überqueren und kurz auf Fußweg nach links zum Streitbichlweg, der bis zur Abzweigung der Gruttensteinstraße begangen wird. Über den anschließenden Fußweg oberhalb der Wiesen des Gollings (Bänke, Gebirgspanorama) zur Burg Gruttenstein (heute Schloss genannt), die an strategisch günstiger Stelle zum Schutz der Reichenhaller Salinenanlagen um 1200 erbaut wurde. Über den Pfannhauser Weg absteigen in die reizvolle Reichenhaller Altstadt, wo die Häuser um den Florianiplatz als einzige vom großen Stadtbrand 1834 verschont blieben. Hier kommt man auch am Peter-und-Paul-Turm vorbei, einem der beiden erhaltenen Wehrtürme der alten Stadtmauer, die mehr als 600 Jahre die Stätte der Salzproduktion umgürtete. Über die Luitpoldbrücke (oberhalb sehenswerte Überreste der alten Triftanlage) ans andere Saalachufer und zum Reichenhaller Stadtteil Kirchberg. Geradeaus auf der Alten Thumseestraße zum historischen Saalachkraftwerk, gleich dahinter links und auf schmalem Fußweg ansteigend zur Amalienhöhe (Kapelle mit schöner Aussicht). Hier stößt man auf den Soleleitungsweg, über den man, vorbei am Seemösl, zum Thumsee Ostufer gelangt. Die Bundesstraße überqueren, am asphaltierten Fuß-/Radweg rechts halten und sogleich wieder links ab auf schmalen Weg ansteigend ins Wiesental unter der Burgruine Karlstein. Zehn Minuten Aufstieg zur Burganlage über der alten Salzhandelsstraße mit schöner Aussicht lohnen allemal. Auf Asphaltsträßchen bis zum Ende des Wiesentales absteigen und links ab über Sandsträßchen durch hügelige Wiesen zu weiterem Asphaltsträßchen. Wiederum links haltend gelangt man in die Garnei, von hier dem Asphaltsträßchen folgen hinab zur Fischzuchtanlage Karlstein. Nach der Anlage links ab auf den Schönauer Weg über freie Wiesen (Bänke). Bei der Straße ins Nonner Oberland links halten und am Gehsteig ansteigen, in Kurve rechts ab und auf sandgebundenem Fußweg entlang einer Geländekante hinüber ins Nonner Unterland zum Beginn des Strailachweges. Die uralte Handelsroute entlang der Flanken des Fuderheuberges begehen bis Staufenbrücke. Die Bundesstraße unterqueren („Radweg, Jakobsweg“) auf Fuß-/Radweg über Wiese, im Siedlungsgebiet von Pidingerau links halten und auf Asphaltsträßchen ansteigen zum Schloss Staufeneck (schöner Ausblick). Wieder absteigen zur Bundesstraße (B 20), diese beim Autohaus Bachfrieder unterqueren und links haltend die Gaisbergstraße in Richtung Piding begehen. Bei deren Einmündung in die Lattenbergstraße rechts auf asphaltierten Fuß-/Radweg und vorbei am Pidinger Tennisplatz zum Gelände der Molkerei Berchtesgadener Land. Dort links ab, dann dem sandgebundenen Fuß-/Radweg entlang der Stoisser Ache folgen („Marzoll, Schwarzbach“). Bei einem Fußgängerübergang über die Bahngleise in die Saalachauen zum Pidinger Fußgängersteg. Geradeaus gelangt man nach Unterquerung der Bundesstraße über Türk zum Ausgangspunkt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Bad Reichenhall, weiter mit der Stadtbuslinie 1 bis zur Haltestelle "Marzoll-Ort"
Anfahrt
A8 bis Ausfahrt Bad Reichenhall, über B20/B21 weiter bis Marzoll
Parken
An der Römerstraße nähe Schloss
Weitere Informationen
Die Route kann beliebig in Etappen unterteilt und begangen werden.
#AtemWandern