Benediktinerinnenkloster Steinerkirchen

Die Benediktinerinnen gehören der Kongregation des "Unbefleckten Herzens Mariens" an. Das Kloster ist sehr jung und wurde 1949 gegründet. Berühmt ist es für seine Paramentikkunst.

Eine benediktinische Schwesterngemeinschaft wurde in den 1920er Jahren von Pater Norbert Maria Schachinger vom nahen Benediktinerkloster Kremsmünster gegründet. Erst mit der Eingliederung in die Caritas Socialis wurden die Schwestern auch eingekleidet. Das heutige Kloster der Benediktinerinnen wurde dann 1949 als Kongregation vom „Unbefleckten Herzen Mariens“ offiziell errichtet. Das Klostergebäude ist der ehemalige Pfarrhof Steinerkirchens. Das Gebäude ist im Barockstil errichtet und erhielt 1957 eine eigene Kapelle im Innenhof.

Das Kloster ist berühmt für die Kunst der Paramentik. Hier werden in Handarbeit kostbare Messgewänder und Liturgietuchzeug geschaffen oder auch repariert. Eine eigene Batik-Abteilung sorgt für moderne Kunst.

Zur Kongregation gehören rd. 70 Schwestern, wobei ein Teil in Brasilien lebt.

Das Benediktinerinnenkloster ist auch Stammsitz des Vereins „BENEDIKT be-WEG-t Oberösterreich“