Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1050 hm |
Abstieg
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1050 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz Abzweigung Karteisalm 1320 m |
Höchster Punkt |
Draugstein 2358 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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8,5 km |
Draugstein (2358 m) von Karteis
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl
Die Tour
Aus dem Karteisgraben über die Draugsteinalm in den Filzmoossattel und am Sommerweg steil auf den Draugstein.
Der Draugstein wird von der Karteiser Seite im Winter nur selten bestiegen. Bei gutem Firn bietet sich jedoch eine hervorragend schöne Abfahrt über durchwegs steile Hänge. Wenn es die Stabilität der Schneelage zulässt, kann man direkt über die Südwestflanke abfahren.
Autorentipp
Einkehr im Aschaustüberl, ca. 2 km von Karteis auf der L 109 Richtung Talschluss,
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Vom Parkplatz bzw. von der Halmoosalm auf dem Forstweg im Karteisgraben talein. An den Talstationen der Materialseilbahnen zur Karteisalm und Draugsteinalm vorbei, dann den Neumaißgraben queren. Etwa 100 Höhenmeter über einen Hang aufwärts, dann wieder ungefähr der Linie des Sommerweges folgend und an geeigneter Stelle über den Bachgraben (Brückerl). Oder man steigt noch etwas höher an und quert anschließend flach, zuletzt schwach fallend in den Graben hinein, den man direkt beim Übergang des Sommerweges erreicht. In beiden Fällen kann die Querung des Grabens bei ungünstigen Verhältnissen etwas unangenehm sein. Am jenseitigen Hang steil hinauf zur Draugsteinalm.
Von der Alm in nördlicher Richtung über steile Hänge so weit ansteigen, bis man unterhalb der Felsen vom Draugstein in das Kar einqueren kann, dabei nicht zu hoch halten. Durch eine kurze Rinne auf den flachen Boden am Fuß der Südwestflanke des Draugsteins. Nordöstlich in den Filzmoossattel. So weit wie möglich entlang des Sommerweges mit Ski hinauf, zumeist wird jedoch bald ein Abschnallen erforderlich sein. Man trägt die Ski über den teilweise schmalen Grat so lange mit, wie es das eigene Können bzw. die Schneelage zulässt. Wo der Grat immer steiler wird, quert man die Südwestflanke schräg rechts aufwärts (wenn der Sommerweg sichtbar ist, entlang von diesem) und über steile Hänge zum Beginn des felsigen Gipfelaufbaus. Spätestens hier wird das Skidepot sein. Im Idealfall könnte man sogar von der Scharte unterhalb des Gipfels die Abfahrt starten; sehr steil, über 40 Grad. Über leichte Felsen (1-), teilweise mit Drahtseilsicherung aufwärts, um ein Eck in eine Rinne und durch diese steil hinauf in ein Schartl. Links nochmals steil, dann unschwierig zum exponiert stehenden Gipfelkreuz.
Die Abfahrt erfolgt entlang des Aufstiegsweges.
Wenn absolut stabile Schneeverhältnisse herrschen, bietet die Südwestflanke eine rassige Abfahrt (35 bis knapp 40 Grad). Es gilt zu beachten, dass die steile Rasenflanke eine ideale Lawinengleitbahn darstellt!
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
St. Johann im Pongau ist mit der Bahn erreichbar, von dort mit der Regionallinie 540 in das Großarltal, Haltestelle Karteis.
Infos Bahn unter: http://www.oebb.at/de/
Infos Bus unter: https://salzburg-verkehr.at/fahrplaene/fahrplandownload/
Von Karteis sind es zu Fuß bis zum letzten Parkplatz rund 3 km und 300 Hm.
Anfahrt
Von der A 10 Tauernautobahn über St. Johann im Pongau in das Großarltal und auf der Großarler Landesstraße (L 109) über Großarl und Hüttschlag weiter bis zur Abzweigung nach Karteis. Dort über den Güterweg hinauf zu den Höfen am Seilsitzberg und zum ersten Parkplatz bei der Halmoosalm (Hallmoosalm). Wenn die Straße geräumt ist, fährt man noch knapp 500 m weiter bis zur letzten Parkmöglichkeit bei der Abzweigung Karteisalm – Draugsteinalmen.
Parken
Parkplatz Abzweigung Karteisalm
Weitere Informationen
Ausrüstung
Normale Skitourenausrüstung, Harscheisen. Für den Gipfelanstieg können bei sehr hartem Schnee Steigeisen nützlich sein.
Sicherheitshinweise
Lawinensichere Verhältnisse sind unbedingt erforderlich!