Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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805 hm |
Abstieg
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805 hm |
Tiefster Punkt |
Kremsmauerparkplatz 610 m |
Höchster Punkt |
Brennet 1249 m |
Dauer
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3:20 h |
Strecke
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7,0 km |
Ebenwieselstein und Brennet, Steyerling-Klaus
Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker
Die Tour
Einfache Tour auf den Hausberg von Steyrling und anspruchsvolle leichte Gratkletterei für Individualisten zum Gipfel der "Kirchmauer" oberhalb dem Kalkwerk am Klauser Stausee. Die Route am Grat ist kein Track und muss je nach den Verhältnissen gesucht und in leichter Kletterei bewältigt werden.
Vom Parkplatz der Kremsmauer dem "Pastorensteig" folgen und zum Ebenwieselstein mit Tiefblick auf Steyrling. Dann weglos, teils auf Forststraße zum Gratansatz und in einer nicht einfachen Gratkletterei unmarkiert und weglos bis zum Brennet. Etwa am Anstiegsweg zurück.
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Kremsmauer
Ziel
Parkplatz Kremsmauer
Weg
Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Höhen-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Man folgt vom Kremsmauerparkplatz (610 m) rechts dem Pastorensteig (Weg 4). Zuerst steil, dann mit kleinen Auf und Abs queren und zur Wegteilung um 760 m. Hier rechts ab und dem Holzpfeil bergan folgen, die Felskanzel mit Kreuz (808 m) mit perfekter Aussicht ist rasch erreicht. Der höchste Punkt vom Ebenwieselstein (827 m) mit Eisenkreuz ist gut 15 HM weiter oben, doch die Aussicht ist durch die Bäume nicht so gut wie bei der Felskanzel. (245 HM und 35 Min.)
ÜBERGANG: Wir steigen kurz ab zur Weg-Kreuzung, wenige m rechts und dann links auf einem Art Ziehweg steil bergan und zu einem Forstweg (~795m). Links und gleich wieder rechtsab, steil im Kahlschlag ansteigen und dann nach rechts bergan queren bis man die Forststraße erreicht. Kurz links zur Spitzkehre (~950 m) und dann bergan fast bis zum Ende (~1050 m) folgen, hier beginnt der Grat. Steil über die Böschung und dann meist links vom Grat oder direkt ansteigen. Es geht öfters etwas auf und ab, Grattürme können fast immer westseitig (links) umgangen werden. Es gibt keine Pfadspuren und Steinmanderl. Nach einem Art Vorgipfel um 1110 m geht es wieder links etwas ab und dann queren wir weiter bis man wieder zum Grat ansteigen kann. Die Hände braucht man immer wieder, es sollte unbedingt trocken sein, dann wird es nur selten über leichte Kletterei (II) gehen. Der Weg zieht sich etwas, immer wieder kleine Abs, zuletzt wird der Brennet (1249 m) von der Kirchmauer mit einfachem Kreuzerl doch noch eher einfach erreicht. Schöner Aussichtspunkt, besonders zum Prielkamm. 750 HM und 2 Std. Gehzeit vom Parkplatz.
ABSTIEG: Den gleichen Weg zurück. Achtung, der Grat gabelt sich, den rechten, westlichen Grat nehmen, links steht man an. Beim Anstieg fällt die Gratteilung nicht auf. Nach der Querung zum Vorgipfel ~1110 m und zuletzt etwas steil über die lockere Böschung zur Forststraße. Wir folgen dieser rechts bergab zur Spitzkehre (~950 m). Links, vorbei wo wir am Anstiegsweg raufgekommen sind und zu einer Straßenteilung. Schotterhaufen sperren die Straße hier ab. Kurz noch auf der Straße weiter und dann rechts bergab die Kehren im lichten Wald queren, bis wir den Forstweg erreichen. Etwas an und bald sind wir am Anstiegsweg, wo wir den Forstweg um 795 m gequert haben. Links runter und rechts zur Wegkreuzung. Nun am unmarkierten aber gutem Pastorensteig mit kleinen Gegenanstiegen hinab zum Parkplatz. Weitere 55 HM und fast 1 1/2 Std.
Insgesamt: 805 HM und fast 3 1/2 Std. Gehzeit bei ca. 7 km Wegstrecke.
Anreise
Anfahrt
Von der Pyhrnautobahn A9 Abfahrt Klaus, links nach Süden, durch den Ort Klaus, nach dem Kalkwerk rechts abbiegen und nach Steyrling. Noch vor der Kirche (gelbe ÖAV-Tafel) leicht rechts, dann rechts ab und nach Norden bergan. Die Asphaltstraße endet, kurz danach ist links der Parkplatz.
Parken
Kleine Parkplatz Kremsmauer 610 m.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Gute Bergschuhe, dünne Handschuhe für Kletterei (scharfer Kalkstein) und Teleskopstecken.
Sicherheitshinweise
Nur nach Trockenperioden ratsam, am besten nach dem Winter bzw. im Herbst wenn das Laub gefallen ist.