Eilalm

Entlang der Route durch Wald und Weide der Eil- und Labeggalm können hier mit etwas Glück die folgenden Pflanzen und Tiere beobachtet werden.

 Tannenhäher

Tannenhäher ernähren sich im Winter von Nüssen und Samen der Nadelbäume – vor allem Zirben – weshalb diese beiden Arten immer gemeinsam vorkommen. Im Herbst legen die Vögel Nahrungsverstecke an, welche sie dann im Winter wieder aufsuchen. Da sie nicht alle Nüsse wiederfinden, tragen sie wesentlich zur Ausbreitung der Zirbe bei. Die Häher brüten meist im oberen Bereich von Fichtenbäumen und sind typische Vögel des Gebirgs-Nadelwaldes.

Buntspecht

Der Buntspecht bevorzugt Lebensräume mit viel Alt- und Totholz. Er ernährt sich von Insekten und deren Larven, welche er unterhalb der Borke von Bäumen findet, und brütet in Baumhöhlen. Dadurch ist er gut an das Vorkommen verhältnismäßig alter und hoher, teilweise auch abgestorbener Bäume angepasst. Die Spechte verständigen sich untereinander durch ihr typisches Trommeln an Baumstämmen.

Silberdistel

Aufgrund ihrer stacheligen Blätter wird die Silberdistel vom Weidevieh als Futterpflanze verschmäht, so kann sie sich auch auf stärker beweideten Flächen gut behaupten. Sie wächst dicht am Boden und hat eine bis zu einem Meter lange Pfahlwurzel. Die weißen Hüllblätter krümmen sich bei feuchter Luft nach oben, um die inneren Röhrenblüten vor Regen zu schützen. Bei Sonnenschein öffnen sie sich wieder, weshalb die Pflanze auch „Wetterdistel“ genannt wird.

Finanzielle Förderung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms Interreg V-A-Italien-Österreich 2014-2020.