Eine bitterböse Satire des großen Menschenkenners Molière, der diese Komödie im Jahr 1666 am französischen Hof zur Uraufführung brachte und selbst die Titelrolle spielte. Sie wurde zu einem seiner größten Erfolge. Das Erstaunliche an diesem Werk: nach fast 360 Jahren trifft es noch immer den Nerv des Publikums.
Die Fassung, die hier zu Aufführung kommt, ist eine Bearbeitung von Horst Jüssen, der das Stück im Jahr 2001 personell reduziert und sprachlich behutsam modernisiert hat, ohne dem Original untreu zu werden.