Quelle | TOURDATA |
Präsentation Rampe 3
Linztourismus_L.Eckerstorfer
Die Veranstaltung
Im aktuellen „Rampe“-Porträt von Sabine Scholl wird das vielseitige literarische Werk der Autorin und Landeskulturpreisträgerin 2019 – ihre Romane, Erzählungen, Essays, Gedichte, Hörspiele und Reden sowie vielfältige Kollaborationen mit Künstlerkolleg:innen – beleuchtet.
Der Fokus liegt auf zentralen Themen der Autorin, ihrer Auseinandersetzung mit fremden Kulturen, historischen Kriegserfahrungen sowie gesellschaftlichen und politischen Ereignissen, häufig aus einer feministischen Perspektive erzählt. Neben ihrer Dissertationsbeurteilung, literaturwissenschaftlichen Texten, Berichten von Weggefährt:innen, Interviews und einer Laudatio sind Texte der Porträtierten sowie Fotografien und eine ausführliche Bibliografie im Heft versammelt.
Mit Beiträgen von Mariam Al-Attar, Bettina Balàka, Bärbel Brands, Kaśka Bryla, Angélica Castelló, Elfriede Czurda, Lisa D., Sebastian Fasthuber, Bernhard Fetz, David Frühauf, Natascha Gangl, Andrea Ghoneim-Rosenauer, Marianne Gruber, Christa Gürtler, Keiko Hamazaki, Klaus Kastberger, Nadine Kegele, Lydia Mischkulnig, Kurt Neumann, Johanna Öttl, Annegret Pelz, Ilma Rakusa, Christian Schacherreiter, Matthias Schmidt, Wendelin Schmidt-Dengler, Sabine Scholl, Eva Schörkhuber, Margit Schreiner, Christian Steinbacher, Anton Thuswaldner, Beate Tröger, Jana Volkmann und Stephan Wolting.
SABINE SCHOLL, geboren 1959 in Grieskirchen, studierte Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien, Promotion 1987. Von 1988 bis 1990 Lektorin an der Universität Aveiro in Portugal, seit 1990 freie Schriftstellerin; Lehraufträge an diversen Hochschulen, lebte in Chicago, New York und Nagoya, Japan. Seit 2001 lehrt sie vor allem Literarisches Schreiben an diversen Universitäten, u.a. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität der Künste Berlin. Von 2009 bis 2012 war sie Professorin für Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Scholl verfasst Romane, Essays, Gedichte, Theaterstücke und Hörspiele. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. „Die Füchsin spricht“, Roman, 2016; „Das Gesetz des Dschungels“, Roman, 2018; „Erfundene Heimaten“, Essays, 2019; „O“, Roman, 2020; „Lebendiges Erinnern – Wie Geschichte in Literatur verwandelt wird“, Essay, 2021; „Die im Schatten, die im Licht“, Roman, 2022 und „Transit Lissabon“, Roman, 2024. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a.: Rauriser Literaturpreis 1992, Theodor-Körner-Preis 1992, Anton-Wildgans-Preis 2018, Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Literatur 2019 und Preis der Stadt Wien für Literatur 2022.
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