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Pop-up Ausstellung: Am Rande des Wienerwalds. Der "Lebensborn" in Feichtenbach
Die Veranstaltung
Pop-up-Ausstellung: Am Rande des Wienerwalds. Der „Lebensborn“ in Feichtenbach
Sonderausstellung | Eröffnung
Der Verein Lebensborn wird im Dezember 1935 auf Veranlassung des Reichsführers SS Heinrich Himmler gegründet. Entbindungsheime wie das Heim Wienerwald in Feichtenbach dienten der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes: Aufgenommen wurden nur jene Frauen, die den Vorstellungen der SS entsprachen. Das Heim Wienerwald war das einzige Entbindungsheim auf dem Gebiet des heutigen Österreich und zugleich eines der größten des SS-Vereins. Eine weitere Einrichtung in Laakirchen bei Gmunden diente ab 1943 der „Eindeutschung“ von ins Deutsche Reich verschleppten Kindern. Im Rahmen der Ausstellung werden neue Forschungsergebnisse zur Geschichte des Lebensborn vorgestellt. Eine Ausstellung des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz-Wien-Raabs, in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Universität Graz. Gesamtleitung: Univ.-Prof. Barbara Stelzl-Marx / Projektleitung: Lukas Schretter / Wissenschaftliche Mitarbeit: Sabine Nachbaur, Martin Sauerbrey-Almasy, Nadjeschda Stoffers, Michaela Tasotti. In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dornbirn wird die Ausstellung durch ein zusätzliches Ausstellungsmodul, das auf die Verbindungen des „Lebensborn“ zu Vorarlberg Bezug nimmt und um Originalobjekte erweitert. Eine Ausstellung des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz-Wien-Raabs, in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Universität Graz und dem Stadtmuseum Dornbirn.
Anmeldung unter:
Telefonnummer: +43 5572 306 4911
E-Mail: stadtmuseum@dornbirn.at
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Marktplatz 11, 6850 Dornbirn, Österreich
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