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Quelle | TOURDATA |
Im Haus der alten Augustin
Ellly Films
Die Veranstaltung
Eines Abends lernt Albin bei einer Vernissage den mysteriösen Unbekannten namens "Herbert" kennen, der auf Krücken seinen krummen und entstellten Körper stützt. Die beiden trinken gemeinsam und unterhalten sich intensiv über Gott und das Leben nach dem Tod. Die Stimmung ist schlecht, da Albin noch am Vorabend das Geburtstagsessen seiner Freundin Ida im Haus ihrer Eltern im Streitgespräch verlassen hat und nach wie vor gekränkt wirkt. Nach einer Ansprache vor allen Partygästen, worin er unverkennbar über Ida und ihre Familie herzieht, verlässt Ida die Veranstaltung und macht am nächsten Morgen telefonisch mit Albin Schluss.
Betrübt besucht er seine Künstlerfreunde in einem Atelier. Die Männer lassen den gestrigen Abend Revue passieren, bevor ein weiterer Freund hinzustößt und ihnen erzählt, gestern Nacht mitangesehen zu haben, wie dieser merkwürdige Typ auf Krücken, gestern am Weg nach Hause, vor den Zug gesprungen sei und sich das Leben genommen habe. Albin realisiert, dass er der letzte gewesen sein muss, der sich mit ihm unterhalten hat. Aber worüber? Von nun an plagen Albin immer wiederkehrende Ausschnitte aus dem Gespräch mit Herbert vom besagten Abend. Nach und nach werden seine Erinnerungen mehr und er beschließt, Ida davon zu erzählen. Die beiden versuchen alles über Herbert herauszufinden und dringen dabei immer tiefer in die Vergangenheit von Ida, welche sich selbst immer mehr mit dem tragischen Schicksal des mysteriösen Fremden verwickelt sieht. Denn ihre Eltern verbergen mehr als ihnen recht wäre.
Eine Geschichte rund um die Diskrepanz zwischen Reichtum und dem bescheidenen Künstlerleben. Mit Vorurteilen und Intrigen in den engsten Kreisen. Eingebettet in österreichische klassische Musik, österreichischen Humor und einer Prise Grusel. Ein übergreifendes Arthouse- Kriminaldrama, mit Film Noire Tendenz, dass sich mitten in den eigenen Reihen abspielt und rund um die Geschichte der ersten künstlichen Befruchtung der Welt erzählt. Mit einem aussagekräftigen Ende, das die Emanzipation einer starken Frau zeigt, und einen wunderschönen Bogen zum Happy End schafft.
Der Film spielt im Herbst 1986, in der Kunstszene Wien/NÖ. Einer Welt, in der fast genau dieselben Themen die politische Landschaft prägen wie heutzutage. Ganz spezifisch Treibhausgase, Zuwanderung, Haiders erster Antritt bei der Nationalratswahl und eine plötzliche Ausnahmesituation wie Tschernobyl, sprich Atomkraft.
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