Quelle | Naturpark Altmühltal |
Dunnland
Archäologisches Museum der Stadt Kelheim
Die Veranstaltung
Lesung mit Autor und Archäologe Prof. Dr. Thomas Fischer aus Mainburg.Ein ungewöhnlicher Science-Fiktion-Roman aus unserer näheren Heimat. Er spielt in einer düsteren fernen Zukunft im Donauraum zwischen Kelheim, Regensburg und Passau. Später auch in Enns, Wien und Budapest bis hin zum Rand der Karpaten. Nach einem fast kompletten katastrophalen Weltuntergang, hervorgerufen durch Objekte aus den Tiefen des Weltalls, ist hier durch wenige Überlebende ein neues Land entstanden, das Dunnland. So beginnt die Geschichte der Menschheit neu. Sein Zentrum ist Eisenstadt, entstanden aus den Ruinen von Kelheim.Drei Gardisten und Kriegshelden, Tassilo, Lothar und Bernhard, werden vom Rat des Dunnlands beauftragt, einer ernsthaften Drohung aus dem Osten nachzugehen, die die Existenz des Dunnlands zu gefährden scheint. Nach dramatischen, verlustreichen Kämpfen können sie neue Verbündete gewinnen und erste Erfolge im Kampf gegen die geheimnisvolle böse Macht erzielen. Doch dieser Sieg ist nicht das Ende der Bedrohung – im Gegenteil: Das Böse, eine feindliche Macht aus den Weiten des Weltalls lebt noch und scheint die Oberhand gewonnen zu haben. Und am Ende muss der Abt von Weltenburg, um die Welt und das Dunnland zu retten, zu einer drastischen finalen Maßnahme greifen und damit das Böse besiegen.Der in Mainburg lebende Archäologe Thomas Fischer, Jahrgang 1949, war bis zu seiner Emeritierung Lehrstuhlinhaber für die “Archäologie der römischen Provinzen“ an der Universität Köln und ist einer der führenden Experten zur Römerzeit in Bayern. Er hat zahlreiche Fach- und populärwissenschaftliche Bücher dazu veröffentlicht. Diesmal hat er wissenschaftliches Terrain verlassen und begibt sich in eine düstere Zukunft...