Die Zeit vom 15. bis in das frühe 18. Jahrhundert ist in der Ost- und Südoststeiermark durch anhaltende bewaffnete Überfälle und Auseinandersetzungen geprägt. Vor diesem Hintergrund machen sich Generationen von Menschen daran, ihren Lebensraum in eine Wehrlandschaft umzugestalten. Sie errichten Wälle und Schanzen, befestigen Städte, bauen Wehrkirchen und Tabore, Festungen und Zeughäuser. Über das Werden dieser Wehrlandschaft sind zahlreiche Dokumente in Archiven und Museen erhalten. Die Reste der Wehrarchitekturen prägen heute den Raum. Diese Publikation, herausgegeben von Bettina Habsburg - Lothringen und Leopold Toifl , bringt beides zusammen. Eine Kooperation von Museum und Bücherei.