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Passion Jesu Christi: AFTER WORK FÜHRUNG
Museum Moderner Kunst - Wörlen
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Georg Philipp Wörlen, Golgatha II, 1919, Aquarell, Sammlung Stiftung Wörlen, © Foto MMK
Die Veranstaltung
In der während der Passionszeit beginnenden und über Ostern laufenden Ausstellung zeigt das MMK Passau die Passionsgeschichte in Kunstwerken vom Anfang des letzten Jahrhunderts bis heute. Exponate aus der Sammlung der Stiftung Wörlen und Leihgaben aus der Region vergegenwärtigen Jesu Leidensweg vom Abendmahl über die Kreuzigung bis hin zur Auferstehung.
Arbeiten aus den 1910er- bis 1930er-Jahren (von Karl Bodingbauer, Paula Deppe, Fritz Fuhrken, Carry Hauser, Alfred Kubin, Kurt von Unruh und Georg Philipp Wörlen) ergänzen Werke von Mitgliedern der Donau-Wald-Gruppe (Hermann Erbe-Vogel, August Philipp Henneberger, Wolf Hirtreiter, Oskar Matulla, Josef Karl Nerud und Otto Sammer). Weitere Schöpfungen, aus den 1960er-Jahren bis heute, runden die Schau ab (von Friedrich Brunner, Rudolf Koller, Jutta Leitner, Franz Stanislaus Mrkvicka, Karl Reidel, Ulrike Maria Reim, Martin Seitz, Hannsjörg Voth und Christian Zeitler).
Christus ist – in Anlehnung an Rainer Maria Rilke – der „fremd Vorüberfließende“, der „Einsame im Ölwald“, der „Eigentümer der Schmerzen“, doch er ist auch der, „der überall ist“, er ist der „durch seinen Tod Gestärkte“, er ist das „Leuchten der Liebe“. Christus, der am Holzkreuz stirbt, wird zum Lebensbaum, der der Einheit mit Gott entgegenwächst. Und so vermittelt die Passionsgeschichte immer vor allem Hoffnung und die Botschaft, dass Leben und Liebe über Leiden und Tod siegen werden.
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