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KSO Kärntner Symphonieorchester - Italien
Die Veranstaltung
Felix Mendelssohn Bartholdys 4. Sinfonie, die er in Rom und Neapel begann, vermittelt eine überschäumende Lebensfreude, die die italienische Atmosphäre dieser Städte widerspiegelt.
Im Gegensatz dazu hatte Franz Schubert nie die Möglichkeit, Italien zu bereisen, doch seine Ouvertüre "im italienischen Stil" zeugt von seinem Wunsch, sich mit der lebendigen Operntradition Rossinis zu messen. Diese Komposition entstand angeblich aus einer Wette mit seinen Freunden, in der er versprach, ebenso schwungvolle Ouvertüren wie Rossini zu schreiben.
Busonis "Lustspielouvertüre" greift ebenfalls auf Rossinis Tradition zurück, verwendet jedoch ein spätromantisches Orchesterspektrum.
Richard Strauss wiederum schrieb sein Oboenkonzert mit einem melancholischen, abgeklärten Charakter und einer bewusst klein gehaltenen Besetzung, die eine intime und präzise Darbietung ermöglicht.
Alle Werke zeigen eine spannende Auseinandersetzung mit verschiedenen musikalischen Traditionen und Stilen.
DIRIGENT Georg Köhler / OBOE Juliana Koch / Kärntner Sinfonieorchester
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