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Quelle | TOURDATA |
16. Dialogforum Mauthausen: Die Befreiung und ihre Nachwirkungen

Markus Hechenberger
Die Veranstaltung
Programm:
Freitag, 19. September 2025
10:00 Uhr Keynote: Aleida Assmann: 80 Jahre nach der Befreiung – Der Blick zurück und nach vorn
11:00 Uhr Panel 1 – Das KZ-System Mauthausen und die Befreiung (Moderation: Elisa Frei)
- Regina Fritz (Institut für Zeitgeschichte Wien): Nach der Befreiung. Heimholung der ungarischen Jüdinnen und Juden aus dem Konzentrationslager Mauthausen
- Christina Kandler (Verein MERKwürdig – Zeithistorisches Zentrum Melk): „…dass das Leben, das ich gewohnt war zu leben, nie wieder zurückkehren wird…“ Die Kinderhäftlinge des KZ Melk nach ihrer Befreiung
- Laura Langeder (KZ-Gedenkstätte Mauthausen): Die Befreier nach der Befreiung. Offizielle und familiäre Erinnerungskulturen
12:30 Uhr Mittagessen
13:30 Uhr Workshops (finden parallel statt)
- Martin Krist/Victoria Kumar (ERINNERN:AT): Orte der NS-Verbrechen in unmittelbarer Umgebung. Vermittlungsangebote zu ehemaligen KZ-Außenlagern
Für die Teilnahme an diesem Workshop ist ein eigener Laptop oder eigenes Tablet erforderlich. - Christa Bauer (Mauthausen Komitee Österreich): Zivilcourage damals und heute. Lernen aus Lebensgeschichten
- Stephanie Kaiser/Katharina Kniefacz (KZ-Gedenkstätte Mauthausen): Biografie und Gedächtnis: (Über)Lebensgeschichten befreiter Häftlinge des KZ-Systems Mauthausen-Gusen
15:00 Pause
15:30 Rundgänge (finden parallel statt)
- Allgemeiner Rundgang
- Christian Rabl: Die Rolle der Häftlinge bei den ersten Ermittlungen in Mauthausen nach der Befreiung
- Teres Stockinger: Leben nach dem Überleben
17:30 Ende
20:00 Filmvorführung Moviemento Linz: Der Himbeerpflücker (Ö 1965, R: Erich Neuberg) mit einer Einführung von Florian Widegger
Samstag, 20. September 2025
9:00 Panel 2 – Verschiedene Opfergruppen nach der Befreiung (Moderation: Patrick Siegele)
- Falk Bersch: Die zweifache Verfolgung der Zeugen Jehovas im NS-Staat und in der SBZ/DDR
- Robert Obermair und Antonia Winsauer (Universität Salzburg/Wien): Erinnerungskultur im Wandel: Jüdische Fluchtgeschichten zwischen Salzburg und Italien
- Martin Hagmayr (Museum Arbeitswelt, Steyr): Zwischen Aufbruch und Abschied: Die jüdische Gemeinde in Steyr nach 1945
10:30 Pause
11:00 Panel 3 – Zum Umgang mit befreiten Konzentrationslagern
- René Bienert (KZ-Gedenkstätte Mauthausen): Was macht man eigentlich mit einem befreiten Lager?
- Sarah Grandke (Universität Regensburg): „Am meisten wollte ich den Friedhof [sehen], aber leider war [er] nicht da.“ Von der Entstehung und dem Verschwinden eines KZ-Friedhofs
- Esther Lindenlauf (KZ-Gedenkstätte Dachau): Zwischen Selbst- und Fremdorganisation – Das „International Information Office for the former Concentration Camp Dachau“
12:30 Mittagessen
13:30 Panel 4 – Ehemalige Kapos nach der Befreiung (Moderation: Gregor Holzinger)
- Timo Saalmann (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg): Rückfälle. Die Nachkriegsbiografie des Flossenbürg-Kapos Alois Jakubith
- Piotr Chruścielski (KZ-Gedenkstätte Stutthof): Hans Vey: Ein deutscher Kapo vor einem polnischen Gericht
14:30 Ende
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