Deutschlandsberger Klavierfrühling - Lukas Sternath

Mit Lukas Sternath ist einer der spannendsten jungen Pianisten Europas in der Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg zu Gast. Der 2001 in Wien geborene Künstler zählt zu den herausragenden Nachwuchstalenten der internationalen Klavierszene und begeistert Publikum wie Fachkritik gleichermaßen. Spätestens seit seinem sensationellen Erfolg beim ARD-Musikwettbewerb 2022 – mit dem 1. Preis und sieben Sonderpreisen – gilt er als Ausnahmetalent seiner Generation.

Für sein Recital in Deutschlandsberg widmet sich Lukas Sternath zwei großen Klangwelten des 19. Jahrhunderts: den tief empfundenen, weit ausgreifenden Kompositionen von Franz Schubert sowie den visionären, hoch virtuosen Werken von Franz Liszt.

Programm

Franz Schubert (1797–1828)
Sonate Nr. 20 in A-Dur D 959

Franz Liszt (1811–1886)
Années de pèlerinage, Deuxième année: Italie, S. 161/1 „Sposalizio“
Harmonies poétiques et religieuses, S. 173/7 „Funérailles“
Années de pèlerinage, Deuxième année: Italie, S. 161/7
„Après une lecture du Dante. Fantasia quasi Sonata“

Über den Künstler

Schon früh prägte Musik das Leben von Lukas Sternath. Als ehemaliger Wiener Sängerknabe konzertierte er auf bedeutenden Bühnen Europas, Nordamerikas und Asiens. Seine pianistische Ausbildung erhielt er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und später an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, zuletzt in den Klassen von Igor Levit und Paul Lewis. Zu seinen Mentoren zählen zudem Till Fellner, Ingolf Wunder und Sir András Schiff.

Neben dem ARD-Erfolg war Sternath bereits Preisträger beim Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb in Bozen, beim Internationalen Schubert Klavierwettbewerb Dortmund und beim Europäischen Klavierwettbewerb Bremen.

Für die Saison 2024/25 wurde er als ECHO Rising Star nominiert, zudem wählte ihn die BBC als New Generation Artist aus. Seine Karriere führt ihn zu renommierten Orchestern und Sälen – darunter die BBC Proms, das London Philharmonic Orchestra, die Kammerakademie Potsdam, das Mahler Chamber Orchestra, das Konzerthausorchester Berlin sowie die Wiener Philharmoniker, mit denen er 2025/26 auf Europatournee geht.

Auch als Solist ist er international gefragt: Auftritte in der Elbphilharmonie, der Tonhalle Zürich, der Wigmore Hall London, dem Gewandhaus Leipzig, der Philharmonie Essen, dem Festspielhaus Baden-Baden oder beim Klavier-Festival Ruhr markieren seinen beeindruckenden Weg.