Extratour Museumstour - Fladungen - Rhön

Quelle: Rhön GmbH, Autor: Katharina Happel

Ehemalige Grenzanlage am Dreiländereck
Unterwegs auf dem Bohlenpfad im Schwarzen Moor
Schwarzes Moor
Dampflokomotive des Fränkischen Freilandmuseums Fladungen
Extratour Museumstour - Schwarzes Moor

Die Tour

„Grenzerfahrungen“, Moorlanschaft und die schöne Landschaft um Fladungen erwarten uns auf der anspruchsvollen Extratour Museumstour. Brechen wir also auf in die Hochrhön.

Wir starten neben dem Fränkischen Freilandmuseums in Fladungen. Entlang des Weges erstreckt sich eine Kulturlandschaft mit Streuobstwiesen. Bergauf geht es vorbei an Oberfladungen, dem Rittergut Huflar und dem Salkenberg mit dem Heimatblick.

Unweit des höchsten Punkts der Tour entdecken wir einen ehemaligen Grenzturm und ein Stück Grenzzaun. Die Museumsgrenze erinnert alle Besucher an die regionale, nationale und internationale Geschichte der deutsch-deutschen Teilung. Auch das Schwarzes Moor ist kurz später erreicht. Nach unserer Runde durch die geheimnisvolle Moorlandschaft führt die Extratour weiter Richtung Berggasthof-Hotel Sennhütte, welche ca. 5 Minuten abseits des Wanderwegs liegt. Gut versorgt mit Rhöner Spezialitäten wandern wir weiter.

Über die charmante Rhöngemeinde Rüdenschwinden, die Gangolfskapelle  und die Stadtpfarrkirche St. Kilian mit ihrer beindruckenden Rokoko-Ausstattung führt die Extratour zum Ausgangspunkt zurück.

Autorentipp

Ein Muss ist der 2,5 km lange Lehrpfad durch das Schwarze Moor. Aussichtssturm, Kiosk und Spielplatz gibt es auch.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
469 hm
Abstieg
469 hm
Tiefster Punkt 400 m
Höchster Punkt 795 m
Dauer
5:35 h
Strecke
20,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz am Fränkischen Freilandmuseum, Fladungen

Ziel

Parkplatz am Fränkischen Freilandmuseum, Fladungen

Weg

  • Fladungen, Wanderparkplatz neben dem Fränkischen Freilandmuseum
  • Fladungen, Ortskern
  • Oberfladungen
  • Rittergut Huflar
  • Salkenberg mit Heimatblick
  • Frankenheim
  • Museumsgrenze
  • Schwarzes Moor
  • Sennhütte
  • Rüdenschwinden
  • Gangolfskapelle (alte Wallfahrtsstätte)
  • Stadtpfarrkirche St. Kilian
  • Fladungen, Wanderparkplatz neben dem Fränkischen Freilandmuseum

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Aus Richtung Bad Neustadt (Bahnanbindung aus/ nach MGN/EF und BA/WÜ/SW/KG) und Mellrichstadt (Bahnanbindung aus/ nach MGN/EF und BA/WÜ/SW/KG ):

  • Streutalbus (Linie 8153): fährt von Mai-Oktober mehrmals täglich (ohne Anmeldung), an den Wochenenden und Feiertagen als Rufbus (nur mit Anmeldung unter Tel.: Anmeldung unter Tel. 0800 000 56 45 bis 15:00 Uhr des vorigen Werktages)

Aus Richtung Bischhofsheim (Anbindungen Richtung Gersfeld-Fulda und Richtung Bad Brückenau, Bad Kissingen und Hammelburg):

  • Hochrhönbus (Linie 815): fährt von Mai-Oktober mehrmals täglich als Rufbus (nur mit Anmeldung unter Tel. 09771 9178094 bis eine Stunde vor Abfahrt lt. Fahrplan)

Haltestelle: Fladungen, Rathaus - Der Einstiegspunkt der Extratour befindet sich 500 m entfernt neben dem Fränkischen Freilandmuseum

Anfahrt

Mit dem Pkw lässt sich die Extratour gut über die A71 anfahren. Dazu verlässt man die Autobahn über die Ausfahrt 24 Mellrichstadt und fährt auf die B285. Über die Bundesstraße erreicht man direkt Fladungen. Kurz hinter dem Ortseingang liegt der Parkplatz auf der rechten Seite der Straße.

Parken

Parkplatz am Fränkischen Freilandmuseum Fladungen, 97650 Fladungen | GoogleMaps

Weitere Informationen

Ausrüstung

  • Festes Schuhwerk
  • Regenbekleidung
  • Sonnenschutz bei hohen Temperaturen
  • Erste-Hilfe-Set
  • GPS-Navigationsgerät oder Karte
  • Ausreichend Getränkereserven und Proviant

Sicherheitshinweise

Die touristischen Wege der Rhön werden meistens auch von anderen Aktiven genutzt (Wanderern, Mountainbikern, Radfahrer, Spaziergängern, Reitern, Langläufer, etc.).

Wir bitten alle aktiven Natursportler aufeinander Rücksicht zu nehmen. Gleiches gilt natürlich auch für die Natur - diese ist schützenswert. In der Rhön soll deshalb nur auf dafür ausgewiesenen Wegen und Flächen Natursport bei Tageslicht betrieben werden.

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