Start
S-Bahnhof Laim
Ziel
S-Bahnhof Laim
Weg
In Laim trifft Gegenwart auf Vergangenheit, Gebäude auf Grünflächen und Großstadtdschungel auf Dorfidylle. Mit dieser Tour möchte ich euch die Facetten des 25. Münchener Stadtbezirks näherbringen. Der Rundgang kann an einer beliebigen Stelle gestartet werden, aber für die Wegbeschreibung startet er am S-Bahnhof in Laim.
Durch die Unterführung folgt man dem Fußgängerweg bis zur belebten Landsberger Straße und überquert diese. Anschließend nach rechts auf dem Fußgängerweg vorbei an Geschäften und Restaurants, entlang der Fürstenrieder Straße bis zur Abzweigung in die Helmpertstraße. Dieser Straße folgt man bis zur Kreuzung mit der Lutzstraße, in die man links einbiegt. Folge der Straße bis zur Agnes-Bernauer-Straße, biege rechts ab und nach einem kleinen Biergarten findet sich auf der rechten Seite die Pfarrkirche St. Ulrich, die sowohl von innen als auch von außen sehenswert ist.
Anschließend wird die Agnes-Bernauer-Straße überquert, um zum Laimer Anger zu gelangen. Der Anger stellt den Ortskern von Laim dar und versprüht durch seine idyllische Gestaltung einen dörflichen Charme. Auf der linken Seite befindet sich direkt am Laimer Anger die familiengeführte Konditorei Detterbeck, die das dörfliche Flair unterstreicht. Weiter geht es zum südlichen Teil des Angers auf den Riegerhofweg, wo man die malerische Villa Ballauf bewundern kann. Dem Weg folgt man, um dann rechts in die Mathunistraße einzubiegen und von dort aus kann man die evangelische Paul-Gerhard-Kirche sehen. Weiter geht es bis zum Weg „Am Laimer Anger“, dort biegt man rechts ein und wandert den Weg bis zur Agnes-Bernauer-Straße zurück. Genau dort steht das heutige Kulturzentrum INTERIM, das früher sogar als Interimkirche genutzt wurde, was zur Namensgebung beigetragen hat.
Nun geht es weiter nach links in Richtung Tramhaltestelle Agnes-Bernauer-Platz. Dort wechselt man die Straßenseite und marschiert dann ein Stück zurück bis man vor dem Laimer Schlössl steht, dass durch seine Gestaltung an den berühmten Architekten Theodor Fischer erinnert. Zurück geht es wieder Richtung Tramstation, daran vorbei bis man rechts in die Vohburger Straße einbiegen kann. Dort reihen sich Einfamilien- und Doppelhäuser aneinander und stellen die Villenkolonie Schlosspark Laim dar, die am Anfang des 20. Jahrhundert erbaut wurde und auch noch heute eine beliebte Wohngegend darstellt. Folge dem Straßenverlauf der Vohburger Straße und biege links in die Gasse zum Agricolaplatz ein. Hier hat man die Möglichkeit für eine Verschnaufpause im Grünen. Den Weg im Agricolaplatz verlässt man links auf die Agricolastraße und steht nun gegenüber vom Wirtshaus Laimers, eine perfekte Einkehrmöglichkeit. Von Gaststube über Biergarten bis hin zur vielfältigen Speisekarte ist alles geboten. Weiter geht es nach links, vorbei am Programmkino Neues Rex und wieder nach links in die Stögerstraße, der man bis zur Agenes-Bernauer-Straße folgt. Dort nach rechts abbiegen und der Straße folgen, um links in die Willibaldstraße einzubiegen.
Der Willibaldstraße folgt man ein gutes Stück bis zum südlichen Teil der Baumschule, der öffentlich zugänglich und perfekt für einen ausgiebigen Spaziergang in der Natur ist. Weiter geht’s im Süden, von der Senftenstraße wieder zurück zur Willibaldstraße, dieser folgt man bis zur Abzweigung in die Eringerstraße und dann nach links in die Hönlestraße. Einige Meter weiter biegt man rechts in die Rechpacherstraße ein, folgt dem Straßenverlauf bis zur Kreuzung mit der Agricolastraße in die man links einbiegt. Weiter geht es nach rechts in die Aindorferstraße, um die sogenannte HEIMAG Siedlung, deren Ursprünge teilweise bis vor den 2. Weltkrieg reichen zu durchqueren. Von der Aindorferstraße geht es dann nach links in die Rushaimerstraße, die man an der Kreuzung mit der Camerloherstraße nach rechts verlässt. Die Camerloherstraße führt an zwei gegenüberliegenden Wohnblöcken mit rechteckigem Innenhof vorbei die früher Teil der Eisenbahner Siedlung waren. An der nächsten Kreuzung biegt man rechts in die Guido-Schneble-Straße ein und kurz darauf nach links in einen Weg zur Gunzenlehstraße, wo sich die ehemalige Bauhandwerker Siedlung befindet. Weiter geht es dem Straßenverlauf folgend zurück zur Camerloherstraße, dann weiter nach rechts in die Guido-Schneble-Straße und durch die U-Bahnstation Laimer Platz zur Gotthardstraße. Man hält sich links und folgt der Gotthardstraße bis zur Ostendorferstraße, dort biegt man links ab und gelangt über den Hogenbergplatz zum Fröbelplatz, an dem lange Zeit der Sänger der bayerischen Kultband Spider Murphy Gang gelebt hat. Der Fröbelplatz führt bis zur Agnes-Bernauer-Straße, die man überquert, um auf die Sandrastraße zu gelangen.
Dieser folgt man bis zur Landsberger Straße, wo man wieder vom Großstadtgetümmel erwartet wird. Auf dem Weg zurück zur S-Bahnhaltestelle kommt man an einem sehr interessanten Gebäude vorbei, dem Laimer Würfel. Durch seine quadratische Form ist er ein echter Hingucker und ein guter Abschluss für den Rundgang durch Laim.
