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Falchs Gulderling
Quelle: Bad Birnbach, Autor: Lena Stallhofer
Beschreibung
Ein echtes Kleinod aus dem benachbarten Österreich. Die Sorte wurde im ersten Weltkrieg bei Schwaz in Tirol vom Lehrer Anton Falch als Sämling gefunden. Außerhalb Österreichs ist sie praktisch unbekannt. Der Baum ist sehr gesund und dankbar. Er bringt regelmäßig alle zwei Jahre eine reiche Ernte ein. Die Früchte können sich auch mit modernen Tafelsorten durchaus messen. Sie sind nahezu verlustfrei über 5 Monate lagerbar und wegen ihres attraktiven Äußeren gut gehende Marktfrüchte.
Reifezeit: Ende Oktober
Fruchtform: Mittelgroß, stielbauchig, stark fünfkantig und mit fünf erhabenen Höckern um die Kelchgrube.
Fruchtfarbe: Bei Reife grasgrün, mit einer flächig dunkelblutroten Strichelung. Mitunter sind die Früchte so intensiv rot gefärbt, dass sie fast schwarz erscheinen.
Geschmack: Harmonisch süß-säuerlich mit einem leichten und gefälligen Aroma. Das blütenweisse Fruchtfleisch ist saftig und sehr fest und bildet einen sehr hübschen Kontrast zur dunkelroten Schale.
Verwendung: Tafel- und Lagerapfel, geeignet für jede Verwendung