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Feldherrnhalle
Quelle: Fakultät für Tourismus - Digital Marketing & Management - Hochschule München, Autor: Anna Grießenböck
Foto: Anna Grießenböck, Fakultät für Tourismus - Digital Marketing & Management - Hochschule München
Beschreibung
Die Feldherrnhalle wurde 1884 durch Friedrich Gärtner erbaut. Sie wurde dem bayerischem Heer zu Ehren errichtet.
Im Auftrag von König Ludwig I. erbaute Friedrich Gärtner 1884 die Feldherrnhalle. Sie wurde nach dem Stil einer florentinischen Loggia erbaut und ist dem bayerischem Heer gewidmet.
Am 9.11.1923 marschierte Hitler mit seinen Gefolgsleuten im Rahmen des Hitler-Ludendorf Putsches auf die Feldherrnhalle zu. Dieser Marsch wurde durch die Polizei blutig beendet und mehrere Menschen, darunter 15 Putschisten, vier Polizisten und ein Unbeteiligter verloren ihr Leben. Hitler und Ludendorf entkamen, wurden aber kurz darauf festgenommen und die NSDAP in ganz Deutschland verboten. Hitlers Versuch die Macht zu erreichen war damit kläglich gescheitert, das mediale Interesse was ihm zugesprochen war dafür enorm.
Mit Machtergreifung Hitlers wurde die Feldherrnhalle zum Kultort der Bewegung. Hitler führte jedes Jahr den "Marsch zur Feldherrnhalle", als Erinnerung an den Putschversuch, durch und zur Ehren der getöteten Soldaten wurde eine Gedenktafel an der östlichen Seite der Feldherrnhalle angebracht. Heute erinnert eine Bronzetafel vor der Halle an die beim Putschversuch 1923 getöteten Landpolizisten.
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Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Feldherrnhalle erreicht man am besten mit der U-Bahn (Linie U3, U6), Ausstieg "Odeonsplatz". Ebenso befinden sich die Bushaltestellen "Odeonsplatz" (Linien 100,153, N40, N41, N45) in unmittelbarer Nähe.
Anfahrt
Eine Anfahrt mit dem Auto wird aufgrund der schlechten Parksituation nicht empfohlen.
Parken
Schlechte Parksituation.
Weitere Informationen
Preise
kostenlos