Freunde der Musik - Förderverein der Musikschule Traunstein

Förderverein

"Freunde der Musik" -
Förderverein der Musikschule Traunstein e. V.

Die „Förderpreise“ des Fördervereins sind ein Höhepunkt der Aktivitäten des Fördervereins der Musikschule Traunstein.

Der Förderverein der Musikschule Traunstein e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die musikalische Bildung und Förderung in der Region Traunstein zu unterstützen. Seit seiner Gründung im Jahr 2010 engagiert sich der Verein für die Förderung von musikalisch begabten Kindern und Jugendlichen sowie für die kulturelle Vielfalt in der Stadt Traunstein.

Der Förderverein arbeitet eng mit der Musikschule Traunstein zusammen und unterstützt diese finanziell und ideell bei der Umsetzung verschiedener Projekte. Dazu gehören beispielsweise die Anschaffung von Musikinstrumenten, die Finanzierung von Workshops und Meisterkursen sowie die Unterstützung von talentierten Schülerinnen und Schülern bei der Teilnahme an Wettbewerben und Konzerten.

Ein besonderes Anliegen des Fördervereins ist es, Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen oder finanziellen Situation den Zugang zur musikalischen Bildung zu ermöglichen. Der Verein setzt sich dafür ein, das auch Kinder aus einkommensschwachen Familien die Möglichkeit haben, ein Musikinstrument zu erlernen oder Gesangsunterricht zu nehmen.

Darüber hinaus organisiert der Förderverein regelmäßig Konzerte, Vorträge und andere kulturelle Veranstaltungen, um das musikalische Leben in Traunstein zu bereichern und die Begeisterung für Musik in der Gemeinschaft zu fördern. Dabei arbeitet der Verein eng mit lokalen Künstlern, Ensembles und Schulen zusammen.

Der Förderverein der Musikschule Traunstein e.V. ist auf die Unterstützung von Mitgliedern und Spenden angewiesen, um seine wichtige Arbeit fortzusetzen. Interessierte Personen, Eltern, Musikliebhaber und Unternehmen sind herzlich eingeladen, dem Verein beizutreten oder ihn finanziell zu unterstützen, um die musikalische Bildung in Traunstein nachhaltig zu fördern.

Mit seinem Einsatz für die musikalische Bildung, die finanzielle Unterstützung talentierter Jugendlicher und die Förderung des kulturellen Lebens trägt der Förderverein der Musikschule Traunstein e.V. maßgeblich zur musikalischen Entwicklung und zur kulturellen Bereicherung der Stadt Traunstein bei.

Kontakt

Stephanstraße 31C, 83278 Traunstein
+49 861-164450
+49 861-165721
fritz.stahl@gmx.de

Vorstandschaft

Vorsitzender: Altoberbürgermeister Fritz Stahl
Weitere (geschäftsführende) Vorstandsmitglieder sind:
2. Vorsitzende Stadträtin Ursula Lay (Kulturreferentin des Stadtrates)
Schatzmeisterin Sabrina Haberlander
Schriftführerin Maria Bittel.

Als Beisitzer gehören dem Vorstand an:
Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer
Musikschulleiter Heinrich Albrecht
Waltraud Wiesholler-Niederlöhner
Jürgen Hagen
Manfred Kösterke
Dr. Wolfgang Pucher

Wahl

Fritz Stahl macht's noch einmal. „Freunde der Musik“ wählten Altoberbürgermeister erneut zum Vorsitzenden

Traunstein – Als Vorsitzender wiedergewählt wurde Altoberbürgermeister Fritz Stahl bei der Jahreshauptversammlung der „Freunde der Musik – Förderverein der Musikschule Traunstein“ in der Musikschule. Das Amt der zweiten Vorsitzenden übernahm die bisherige Beisitzerin Ursula Lay von Georg Holzner. In ihren Ämtern bestätigt wurden Schatzmeisterin Sabrina Haberlander und Schriftführerin Maria Bittel. Als Beisitzer wurden Jürgen Hagen, Manfred Kösterke und Dr. Wolfgang Pucher wiedergewählt. Für Lay wurde Traudl Wiesholler-Niederlöhner Beisitzerin. Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer ist laut Satzung Beisitzer. Für die Kassenprüfung sind Susanne Eggerdinger und Marion Rupprich verantwortlich.

Stahl hob besonders das Wirken des bisherigen zweiten Vorsitzenden Holzner nach fast 10 Jahren Amtszeit hervor. Ihm sei es wesentlich mit zu verdanken, dass der Verein 2010 ins Leben gerufen werden konnte. Als zweiter Vorsitzender und Leiter der Musikschule Traunstein habe er sich auch außerhalb seiner Dienstzeit für den Verein ganz besonders engagiert. Als Beispiele nannte Stahl die Organisation und Mitwirkung in der Jury der jährlichen Aktion Förderpreis sowie das Einrichten und Betreuen der Internetseite. Aus dem Vorstand sind ferner ausgeschieden Christian Kegel, der bis 30. April Oberbürgermeister war, sowie Johannes Reichelt, der von Anfang an Kassenprüfer war.

„Unser Vereinsziel, nämlich die Förderung der Kultur durch die Unterstützung der Musikschüler sowie von Veranstaltungen der Musikschule sind ein ideelles Ziel, das wir praktisch unterstützen“, sagte der Vorsitzende. Vor zehn Jahren sei der Verein „Freunde der Musik – Förderverein der Musikschule Traunstein“ gegründet worden, um das große Engagement der Stadt für die musikalische Ausbildung durch ein bürgerschaftliches Engagement zu ergänzen, aber nicht zur Finanznotbekämpfung der Kommune, sondern als Ergänzung und Wertschätzung, auch um den Musikschülern zu zeigen, dass diese Leistung der Stadt eine zutiefst lebensgestaltend-wichtige Angelegenheit sei. „So versteht sich unser Verein im Rahmen seiner jeweiligen Möglichkeiten als ein ergänzender Förderer“, meinte Stahl.

Musikschulen seien Bildungseinrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wie viele andere, so erfülle auch die Musikschule Traunstein ihre Aufgaben im besten Sinn, denn sie kümmere sich um die musikalische Grundausbildung, die Heranbildung des Laien- und Liebhabermusizierens sowie um die Begabtenförderung, auch um die Vorbereitung auf ein Studium.

„Dieses gesamte Spektrum konnte die Musikschule der Stadt Traunstein in den vergangenen 43 Jahren in ausgezeichneter Weise erfüllen, weil sie sich nicht nur vom gesamten Stadtrat, sondern von der Bevölkerung getragen wusste, von den Menschen, die spüren, welche Bereicherung des Lebens die Musik schenkt und zwar doppelt: denen die sie vortragen und denen die Hörer der Klänge sind. „In den Corona-Monaten haben wir auch das Fehlen des direkten Zugangs zur kulturellen Möglichkeiten schmerzlich vermisst“, erklärte Stahl.

In den 70er Jahren sei es zu vielen Musikschulgründungen gekommen, weil die Menschen deutlich spürten, dass zu einem guten Leben die Möglichkeit zum selber musizieren gehört. Man betonte bereits damals deutlich den öffentlichen Willen: der Zugang soll allen offen stehen, nicht nur den, die sich das leicht leisten können. „So wollen wir als kleiner Verein nicht nur das große Engagement der Stadt dort unterstützten, wo die Mittel nicht reichen, sondern helfen, Neues zu probieren oder zusätzliche Veranstaltung fördern“, sagte der Vorsitzende.

Einen positiven Kassenbericht legte Schatzmeisterin Haberlander vor. Den Einnahmen von fast 1900 Euro, die sich im Wesentlichen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden ergaben, standen Ausgaben von etwas mehr als 1450 Euro gegenüber. Mit 1400 Euro schlug die finanzielle Ausgestaltung der Förderpreise am meisten zu Buche.

In seinem Bericht über die Vergabe der diesjährigen Förderpreise meinte Musikschulleiter Heinrich Albrecht, mit zwei ersten und zwei zweiten Preisen habe die Jury ein „salomonisches Urteil „ gefällt. Die Vergabe der Förderpreise sei auch wichtig für die Musiklehrer, weil sie ein Ziel hätten, die Künstler vorzubereiten. Man habe ein „Riesenmassl“ gehabt, weil man das Preisträgerkonzert noch vor dem Corona-Lockdown habe durchführen können.

Oberbürgermeister Dr. Hümmer sagte, er habe sich mit dem Vorsitzenden Stahl sehr schnell ausgetauscht und ihm zugesagt, dass die Stadt Traunstein an der Verwaltungspraxis festhalte, den Verein zu unterstützen, wenn er diese von den Mitarbeitern der Stadtverwaltung benötige, damit die Zusammenarbeit weiterhin harmonisch funktioniere. Als positiv empfand Dr. Hümmer, dass Stahl noch einmal den Vorsitz übernommen habe. Bjr

Neustart

Traunstein – Seine Freude darüber, dass der Verein wieder aktiv sein kann, brachte der Vorsitzende, Altoberbürgermeister Fritz Stahl, bei der Jahreshauptversammlung der „Freunde der Musik - Förderverein der Musikschule Traunstein“, der inzwischen 46 Mitglieder zählt, zum Ausdruck. Vieles lasse sich zwar nicht wirklich nachholen, jedoch intensiv fortsetzen, meinte er. Ferner lobte er die Musikschule Traunstein dafür, dass sie diese Krisenzeit und die alle bisherigen Organisationsformen verändernden Bedingungen gemeistert habe und dabei nicht müde geworden sei, die Begeisterung für die Musik zu pflegen.

Der Förderverein wolle deshalb auch seine Tätigkeit gerne wieder aufnehmen und fortsetzen. „Wir freuen uns, wenn wir helfen können, die Zukunft der Musikschülerinnen und Musikschüler zu fördern“, so Stahl. Wie alle Jahre gehe es um die gute Sache, nämlich die Unterstützung des Veranstaltungswesens und der Jugendförderung der sehr aktiven Musikschule Traunstein durch Mitgliedsbeiträge und Spenden, worauf sich die Gründungsmitglieder 2010 geeinigt hätten.

„Als Hauptpunkt unserer Aktivitäten hat sich im Laufe der Jahre die Aktion „Förderpreise“ etabliert und bewährt“, stellte der Vorsitzende fest. Erfreulicherweise habe der Förderverein die Förderpreisaktion des Schuljahres 2019/2020 vor dem Coronaausbruch noch abschließen können. Die geplante Aktion 2020/2021 habe man noch beschließen und planen, aber nicht mehr umsetzen können. Die zehnte Aktion könne erst für 2021/2022 gestartet werden, bedauerte Stahl. Die Vorstandschaft habe sich mit der Musikschulleitung verständigt, dass das Vorspielen für die Aktion „Förderpreis“ noch Ende Oktober erfolgen soll, sodass man die Aktion heuer doch noch starten könne.

Zur Finanzierung des Fördervereins meinte der Vorsitzende, die Mitgliedsbeiträge seien deren tragende Säule. Ohne sie und die Großzügigkeit von Gönnern durch zusätzliche Spenden könnte er Veranstaltungen der Musikschule Traunstein nicht so gut unterstützen, wie es ihm bisher gelungen sei. Zu den Gönnern des Fördervereins zählte Stahl ebenfalls die Lehrer der Musikschule Traunstein, die sich mit der Vorbereitung und Durchführung der Vorspielabende zum Förderpreis und anderer Veranstaltungen ehrenamtlich und deshalb außerhalb ihres Dienstes engagierten.

Die Musikschule Traunstein genieße zu Recht in der Öffentlichkeit große Anerkennung und Beachtung, sodass die Zahl der Schüler gestiegen sei. Ihren Stellenwert habe sie sich im Laufe von mehr als vier Jahrzehnten durch einsatzfreudige Musiklehrer, musikbegeisterte Schüler sowie unterstützende Eltern kreativ erarbeitet. „Mit Fug und Recht darf man feststellen: Sie bereichert das vielfältige und sehr aktive Kunst- und Kulturleben Traunsteins und stärkt damit auch die zentrale Funktion der Stadt“, unterstrich der Vorsitzende.

Musik helfe uns abzuschalten, sich in eine andere Welt zu begeben, um dann die wirkliche besser zu ertragen. „Ganz einfach gesagt: Musik hilft, besser leben zu können“, so Stahl. Er habe dies schon öfter gesagt, Auch heute wieder ganz absichtlich, denn zum Neuauftakt nach den Pandemiewellen müsse man dies laut und deutlich wiederholen.

Einen positiven Kassenbericht legte Schatzmeisterin Sabrina Haberlander vor. Im ideellen Bereich und in der Vermögensverwaltung wurde ein Gewinn von knapp 1100 Euro erwirtschaftet, wobei die Mitgliedsbeiträge mit 1565 Euro und die Spenden mit 266 Euro bei den Einnahmen zu Buche schlugen. Über die Regionalwährung „Chiemgauer“ wurden im steuerpflichtigen Betrieb zusätzlich etwas mehr als 200 Euro erwirtschaftet, sodass der Gesamtgewinn fast 1300 Euro betrug.

Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer dankte Stahl und seiner Vorstandschaft für das große Engagement, das nicht selbstverständlich sei. Sein Dank galt auch Musikschulleiter Heinrich Albrecht für seine Flexibilität, weil er bei immer neuen Coronaregelungen durchgehalten habe. Hümmer freute sich über 63 Schüler mehr in Zeiten, in denen andere Vereine und Organisationen über Mitgliederschwund klagten. Ohne die Musikschule Traunstein wäre der Kult-Sommer der Stadt nicht möglich. Traunstein profitiere vom Mehrwert seiner Musikschule.

Der März 2020 sei ein schwerer Schlag für die Musikschule Traunstein gewesen, weil auf einmal alles unklar gewesen sei, was man sich habe vorstellen können, betonte Albrecht. Die Musikschule habe versucht, Kontakt zu den Schülern und Eltern möglichst gut zu halten. Sie habe die rechtlichen Gegebenheiten geprüft und auf Online-Dienste umgestellt. Der Online-Unterricht sei eine gute Zwischenlösung gewesen, weil der Kontakt zu Schülern und Eltern erhalten geblieben sei. Wenn Öffnungen möglich gewesen seien, sei dies sehr gut gelungen. Langfristig werde man den Online-Unterricht einbetten. Der Präsenzunterricht sei jedoch unersetzlich, erklärte der Musikschulleiter.

Die Musiklehrer hätten neue Ideen und Unterrichtskonzepte eingebracht. Dies habe sich angesichts von 63 Schülern mehr im neuen Schuljahr ausgezahlt. An der Musikschule hätten sich sehr viele positive Dinge entwickelt, an denen man festhalten werde. Die „Freunde der Musik“ seien eine große Rückendeckung und hülfen der Musikschule sehr viel, stellte Albrecht fest. Bjr

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