Gaisberg (1287 m) von Oberwinkl

Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl

Dr. Herbert Walterskirchen-Weg
Auch diese Variante bietet schöne Hänge
Variante östlich der Zistelalm
Abfahrt unterhalb der alten Bahntrasse
Blick ins Gebirg
Ausblick über den Nockstein in das Voralpenland
Gaisbergspitze
Gipfelplateau
Die alte Bahntrasse
Auf der Zistelwiese
Knapp vor der Zistelalm
Querung unterhalb der Waldstufe
Bewaldete Stufe unterhalb der Zistelalm
Gurlspitze und Schwarzenberg
Sanfte Wiesenhänge
Blick Richtung Hoher Göll
Start in Oberwinkl

Die Tour

Von Oberwinkl über Wiesen zur Zistelalm und von dort am Dr. Herbert Walterskirchen-Weg, das ist die alte Bahntrasse, auf den Gaisberg.

Während der Gaisberg direkt von der Stadt Salzburg aus nur unmittelbar nach einigermaßen ergiebigen Schneefällen gemacht werden kann, ist der höher gelegene Ausgangspunkt in Oberwinkl auch bei geringerer Schneelage eine gute Option. Über schöne Wiesenhänge und ein kurzes Waldstück erreicht man die Zistelalm. Je nach Schneelage bieten sich dann für den zweiten Teil des Anstieges mehrere Möglichkeiten an, um die Gaisbergspitze zu erreichen. Meist wird die alte Bahntrasse benützt, über die auch der Dr. Herbert Walterskirchen-Weg verläuft. Vom Gipfel bzw. von den Randbereichen hat man schöne Ausblicke in alle Richtungen.

Autorentipp

Für den Aufstieg von der Zistelalm zum Gaisberg ist eine hohe Schneelage sehr angenehm.

Einkehr in einer der beiden Möglichkeiten am Gaisbergspitz oder bei der Zistelalm.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
500 hm
Abstieg
500 hm
Tiefster Punkt Parkplatz in Oberwinkl
790 m
Höchster Punkt Gaisberg
1287 m
Dauer
1:30 h
Strecke
5,8 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Weg

Vom Langlaufparkplatz in Oberwinkl in nordwestlicher Richtung zuerst über eine flache Wiese, dann etwas steiler hinauf zur Oberwinklstraße. Man überquert sie südlich eines Waldstückes und geht zwischen einem Gehöft und dem Wald in derselben Richtung weiter bis hinauf zum Waldrand. Hier nach links zu einem Hochstand und unterhalb des Waldrandes weiter, bis man einen Ziehweg unmittelbar am Waldrand erreicht. Auf diesem scharf nach rechts und durch das kurze Waldstück auf den Rücken hinauf, wo von links bei einer Kapelle der Wanderweg vom Rauchenbühel herüberkommt. Über den Rücken – links führt die L 108 auf den Gaisberg – zum Parkplatz vor der Zistelalm. Dieses links ausholende Eck kann man auch direkt und steiler gerade hinauf durch den Wald abkürzen.

Rechts am Parkplatz vorbei und oberhalb der Häuser die Gaisbergstraße überqueren. Dann links oder rechts einer auffallenden Baumzeile nach Norden bis hinauf zum Waldrand. Auf dieser Wiese war früher auch ein Skilift vorhanden. Am Waldrand kurz nach rechts zur Fortsetzung des Wanderweges, der entlang der ehemaligen Zahnradbahntrasse zur Spitze des Gaisberges führt (Dr. Herbert Walterskirchen-Weg). Der Weg quert nochmals die Gaisbergstraße und führt dann durch einen engen, felsumrahmten Hohlweg Richtung Gipfel. Das letzte Stück flach nach Westen, zuletzt völlig eben bis vor zwei Hütten. Hier scharf nach rechts und hinauf zum höchsten Punkt mit dem großen Sender und dem Gipfelkreuz. Zahlreiche Sitzbänke laden zum Rasten ein.

ABFAHRT:

Die Abfahrt erfolgt weitgehend über den Anstiegsweg. Darüber hinaus gibt es einige Varianten, die je nach Schneelage mehr oder weniger gut zu befahren sind.

So kann man am Westrand des Gaisberg Gipfelplateaus unterhalb der Schneefänge nach Süden gehen und von dort steil über den Lichtschlag (Leitungstrasse) zu den Wiesen der Zistelalm abfahren. Diese Variante empfiehlt sich allerdings nur bei ausreichend hoher Schneelage.

Am besten ist es bei eher dürftiger Schneehöhe, wenn man von der Windfahne östlich des Gipfelkreuzes gerade über die kurze Wiese nach Süden zu den beiden erwähnten Hütten am Aufstiegsweg hinunterfährt. Von dort mehr oder weniger gerade durch den Wald zur Gaisbergstraße. Hier ist zwar Gestrüpp im Weg, man kann sich aber halbwegs gut durchschlängeln. Nach dem Überqueren der Straße fährt man in etwa parallel zu dieser an ihrem unteren Rand ab, und zwar so lange, bis man wieder auf die ehemalige Bahntrasse trifft. Schon beim Aufstieg sollte einem hier die Abzweigung eines Karrenweges aufgefallen sein. Über diesen kann man vorteilhaft weiter abfahren. Er verläuft etwas unterhalb der Bahntrasse und verliert sich nach und nach. In derselben Richtung weiter, bis man wieder die Wiesen der Zistelalm erreicht. Über sie zur Zistelalm und weitere Abfahrt wie beim Aufstieg.

Andere Abfahrtsvarianten kann man schon während des Aufstieges auskundschaften.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Ausgangspunkt in Oberwinkl ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar.

Anfahrt

In der Stadt Salzburg fährt man über die Aignerstraße (L 105) oder von der Alpenstraße (B 150) kommend zum Kreisverkehr in Glasenbach und Richtung Puch / Hallein. Gleich nach dem Kreisverkehr zweigt die Landesstraße L 260 über die Fager nach Ebenau ab. Diese aufwärts bis zu der Abzweigung nach Mitteregg / Gaisberg. Über die folgende schmale Straße bis zum ausgeschilderten Langlaufparkplatz in Oberwinkl.

Parken

Parkplatz in Oberwinkl

Weitere Informationen

Gastronomie am Gaisbergspitz, https://goas.at

Zistelalm, https://www.zistelalm.at

Ausrüstung

Übliche Skitourenausrüstung

Sicherheitshinweise

Keine relevanten Gefahren vorhanden

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