Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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320 hm |
Abstieg
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319 hm |
Tiefster Punkt | 360 m |
Höchster Punkt | 463 m |
Dauer
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5:50 h |
Strecke
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34,1 km |
Gemeinderunde Arnstorf (Arnstorf 2)
Quelle: Landkreis Rottal-Inn, Autor: Paul Hohenthaner
Die Tour
Diese Radlrunde führt überwiegend durch das südliche Gebiet der Marktgemeinde Arnstorf. Viele spätgotische Kirchenbauten laden auf der Tour zu einer Besichtigung ein.
Auf rund 34 Kilometern erkunden wir auf dieser Radlrunde überwiegend den südlichen Teil der Marktgemeinde Arnstorf.
Vorbei am Oberen Schloss in Arnstorf geht es zuerst auf den Bockerlbahn-Radweg, den man bei Ruppertskirchen bereits wieder verlässt. Döttenberg mit seiner spätgotischen Kirche „St. Petrus“ liegt auf der weiteren Strecke.
Anschließend geht´s hinunter ins Kollbachtal nach Jägerndorf, die schöne Kirche St. Michael ist schon von weitem zu sehen . Von dort gehts weiter nach Neukirchen, sehenswert ist auch dort die Kirche aus der Zeit der Spätgotik.Mitterhausen mit seiner schönen Pfarrkirche „St. Stephanus“ liegt dann auf dem weiteren Weg nach Mariakirchen. Dort lädt der herrliche Biergarten am Wasserschloss zu einer gemütlichen Rast ein. Sehenswert in Mariakirchen ist auch der „Dom des Kollbachtales“, die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt.
Auf dem Rückweg lohnt ein kurzer Abstecher zur prächtigen, 300 Jahre alten Eiche, bevor wir Arnstorf wieder erreichen.
Autorentipp
Mariakirchen mit dem Wasserschloss, dem Schlossbräu und der Pfarrkirche, dem sog. "Dom des Kollbachtales". Außerdem das Naturdenkmal bei Stockahausen, die ca. 300 Jahre alte Eiche.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Ortsmitte am Marktplatz in Arnstorf
Ziel
Rundtour - Start und Zielpunkt am Marktplatz in Arnstorf
Weg
Auf rund 34 Kilometern erkunden wir auf dieser Radlrunde überwiegend südliches Gebiet der Marktgemeinde Arnstorf. Viele hübsche Kirchenbauten laden zur Besichtigung ein.
Wir beginnen die Tour in Arnstorf Ortsmitte, wo wir zunächst am Oberen Schloss vorbei und dann weiter auf dem Bockerlbahn-Radweg vorbei an Ruppertskirchen fahren. Auf der Höhe von Schnarrn biegen wir links ab und ziehen vorbei an Kornöd und Stelzenöd, wo uns die Route teils durch Wald- und Offenlandgebiete führt. Nach Stelzenöd halten wir uns rechts, um nach ca. 300 m gleich wieder links Richtung Döttenberg abzubiegen. Dort lohnt sich ein kurzer Halt an der spätgotischen Kirche „St. Petrus“ aus dem 15. Jahrhundert.
Flott geht es nun bergab, bis wir unten am Talrand auf den Kollbachradweg treffen; dort zweigen wir rechts ab und fahren bachaufwärts, um in ca. 600 m wieder links auf die Straße nach Jägerndorf abzubiegen. In Jägerndorf besteht die Möglichkeit einer geführten Besichtigung der spätgotischen Kirche „St. Michael“ (Termin für Gruppen mit max. 10 Teilnehmern nach Vereinbarung).
Von hier aus radeln wir auf der Kreisstraße am Zeller Bach entlang bis Döttenau, verlassen dort die Kreisstraße wieder in Richtung Osten und nehmen ab Daimhäuseln den steilen Anstieg hinauf in das Winkelholz in Angriff. Oben angekommen geht es weiter über Holzham vorbei an Wimpersing, wo wir das „Haus des Pferdes“ passieren und nach etwa 400 m rechts nach Neukirchen weiterfahren. Hier treffen wir einen weiteren wunderschönen Spätgotischen Kirchenbau an, der einen neugotischen Hochaltar und Votivtafeln ab 1703 birgt und der nach etwa der Hälfte unserer Radtour Gelegenheit zu einer ausgiebigeren Rast bietet.
Frisch gestärkt geht es nun weiter im stetigen Auf und Ab über Pauxöd und Radelsbach, wo wir nach dem Ortsausgang vorsichtig die Staatsstraße queren und weiter in Richtung Mitterhausen mit seiner schönen Pfarrkirche „St. Stephanus“ radeln. Bis Habersbrunn absolvieren wir noch ein paar Höhenmeter bergauf und bergab, um dann eine schöne lange Abfahrt hinunter in das Kollbachtal zu geniessen. Für Freunde archäologischer Stätten wartet auf dem Weg hinab nach Mariakirchen noch ein „Schmankerl“, rechtsseitig unseres Wegeverlaufes, die „Keltenschanze“. In Mariakirchen angekommen, lädt der Biergarten am Wasserschloss zu einer Brotzeit ein; architektonisch Interessierte können hier auch den „Dom des Kollbachtales“, die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt bestaunen.
Nach Mariakirchen durchqueren wir die idyllischen Schlosswiesen, bevor wir noch einmal die Anstrengungen eines knackigen Anstieges hinauf nach Zachenöd zu bewältigen haben. Oben angekommen freuen wir uns über die Schussfahrt zurück ins Kollbachtal; auf dem Weg dorthin lohnt jedoch ein kurzer Abstecher zur prächtigen, 300 Jahre alten Eiche, bis wir endgültig im Tal angekommen. Am Talrand entlang radeln wir bis Mühlberg, queren dort nochmals die Kollbachauen und kommen schließlich an unserem Ausgangspunkt in Arnstorf an. Bei sommerlichen Temperaturen empfiehlt sich eine Erfrischung im örtlichen Freibad.
Anreise
Anfahrt
Über die A92/B20 nach Arnstorf
Weitere Informationen
Markt Arnstorf, Marktplatz 8, 94424 Arnstorf, Tel. 08723-9610-0 www.arnstorf.de
Landratsamt Rottal-Inn, Kreisentwicklung Tourismus, Ringstraße 4-7, (Besucheradresse Bahnhofstraße 19 im 1. Stock) in 84347 Pfarrkirchen. Unter der Tel. 08561 20-268 oder online unter https://www.rottal-inn.de/wirtschaft-tourismus/tourismus/publikationen/ können Sie die Radkarte Rottal-Inn und weitere interessante Broschüren zum Landkreis Rottal-Inn kostenlos bestellen.
Ausrüstung
Tragen Sie zu Ihrer Sicherheit Fahrradhelm und Sonnenbrille, sowie reflektierende Kleidung. Wind und Regenschutzkleidung und ein kleines Reifenreparaturset sollte man ebenfalls im Gepäck haben. Haut und Kopf sollten gut vor der Sonne geschützt sein.
Sollten Sie mit Ihren Kindern unterwegs sein befestigen Sie an deren Fahrrädern Fahrradwimpel, damit sie von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen werden können.