Start
Maxtor
Ziel
Sendlinger Tor
Weg
Wir starten an unserem Ausgangspunkt und gleichzeitig an unserem ersten Gruselort, dem Maxtor. Das Maxtor ist das jüngste Stadttor der ehemaligen Stadtmauer. Weiter geht es zu unserem nächsten Wegziel, vom Maxtor aus folgen wir der Prannerstraße bis zur Kreuzung Prannerstraße und Rochusberg. Wir biegen links ab in den Rochusberg bis zur Gabelung Jungferntumstraße. Dieser folgend, gelangen wir nach 120m zu den Überresten des Jungfernturms, unserem zweiten Spukort, mit einem Teil der alten Stadtmauer, welche heute in das Umfeld von modernen Bürogebäuden integriert sind. Eine Gedenktafel erinnert an diesen Ort des Grauens.
Wir folgen der Jungfernturmstraße weiter, lassen rechter Hand das Literaturhaus München liegen und biegen links in den Amiraplatz ein. Nach wenigen Metern kreuzt die Brienner Straße. Wir wenden uns nach rechts und können in knapp 200m Entfernung bereits den Odeonsplatz, mit dem Eingang zum Hofgarten ausmachen. Auf dem Odeonsplatz lohnt sich ein kurzer Stopp um Gebäude wie die Feldherrenhalle oder die Theatinerkirche zu fotografieren.
Durch den prachtvollen Eingang gelangt man vom Odeonsplatz in den Hofgarten, der mit seinen Bänken und viel Grün zum Verweilen einlädt. Wir laufen entlang der Residenz, bis wir links die Bayerische Staatskanzlei - das Büro der Landesregierung – sehen. Es schließt sich die Hofgartenstraße an, der wir bis zur Kreuzung Karl-Scharnagl-Ring folgen. Wir biegen rechts ab, gehen 2 Minuten entlang des Rings und biegen direkt wieder rechts in die Herzog-Rudolf-Straße ab. An der Kreuzung Maximilianstraße drehen wir uns nach links, und bleiben auf dieser für 100m, bis wir rechts auf den Thomas-Wimmer-Ring abbiegen. Wir folgen diesem ca 3 Minuten bis wir schon das Isartor sehen können. Knappe 100m vor dem Isartor wenden wir uns auf der Höhe des Thomas-Wimmer-Rings 3 nach rechts und suchen den Durchgang zum Innenhof des Thomas-Wimmer-Rings 3. In diesem Innenhof befinden sich Reste des Geschützturms „Scheibling“ und der Zwingermauer.
Weiter geht es zu unserem nächsten Teil der alten Stadtmauer. Wir gehen wieder zurück auf den Thomas-Wimmer-Ring und folgen ihm ca 50m bis wir rechts ins Tal einbiegen. Wieder nach knappen 50m wenden wir uns nach rechts auf Lueg ins Land und folgen der Straße bis zur Kurve. Direkt vor uns sehen wir das Vindelikerhaus mit einer Darstellung des Wehrturms Lueg ins Land. Rechts neben dem Haus erkennt ihr an der Fassade die Schießscharte des Lueg ins Land und auf dem Boden den Umriss des Turms.
Wir drehen uns im 180 Grad und blicken schon entgegen unserem nächsten Gruselort, dem Isartor– das heute besterhaltene Stadttor Münchens. Es liegt dabei direkt auf der Verbindung zwischen dem Marienplatz und dem gleichnamigen Fluss Isar und dient heute unter anderem als Museum.
Wenn ihr nun, vom Lueg ins Land kommenden, durch das Isartor lauft, dann befindet ihr euch schon auf der Westenriedstraße, der wir für unsere weitere Tour für einige Meter folgt. Genau hier verlief vor einigen Jahrhunderten auch die Stadtmauer, die Fundamente der sogenannten Zwingermauer sind auf der Höhe der Westenriederstr. 47 auf linker Hand zu finden. Die Zwingermauer diente früher als vorgelagerte Verteidigungsanlage vor der eigentlichen Stadtmauer.
Nach weiteren 350 Metern mündet die Westenriedstraße in einem der bekanntesten Wahrzeichen Münchens, dem Viktualienmarkt. Auf gut 2 Hektar finden sich unzählige Stände mit Lebensmitteln und Leckereien, die von Montag bis Samstag geöffnet haben. Neben der typischen Leberkassemmel an der Metzgerzeile im nördlichen Teil, lädt das Eataly in der Schrannenhalle mit seinen unterschiedlichsten italienischen Delikatessen zu einer Stärkung ein.
Frisch gestärkt machen wir uns auf zu unserem letzten Gruselort der Tour. Entlang der Schrannenhalle verlassen wir den Viktualienmarkt auf der Prälat-Zistel-Straße. Wir biegen links in die Corneliusstraße ab und direkt wieder rechts in die Blumenstraße, auf welcher früher die alte Stadtmauer verlief. Rund 10 Minuten folgen wir, gesäumt von einigen schön renovierten Altbauten, der Straße und gelangen schließlich zu unserem letzten historischen und gruseligen Punkt, dem Sendlinger Tor. Das im 14. Jahrhundert erbaute Tor, markiert früher wie heute den westlichen Eingang in die Münchener Altstadt und bietet ein tolles Motiv für ein abschließendes Foto.
