Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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680 hm |
Abstieg
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680 hm |
Tiefster Punkt |
Parkmöglichkeit zwischen Zechneralm und Pfandlhütte 1890 m |
Höchster Punkt |
Seenock 2260 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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8,5 km |
Gipfelsammeln rund um die Zechneralm
Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl
Die Tour
Die Wanderung führt über fünf Gipfel rund um das Gebiet der Zechneralm, wobei der Seenock mit 2260 m der höchste Punkt der Rundtour ist.
Beginnend mit dem Heiligenbachköpfl geht es in aussichtsreicher und völlig unschwieriger, jedoch teils wegloser Kammwanderung über die einzelnen Gipfel rund um den Talkessel der Zechneralm. Abgesehen von kurzen Abschnitten bewegt man sich meist abseits jeglichen Rummels.
Autorentipp
Einkehr in einer der Hütten entlang der Nockalmstraße.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
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W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Wenn man das Auto neben der Brücke über den Friesenhalsbach abgestellt hat, dann geht man rund 350 m nach Südwesten Richtung Heiligenbachalm / Pfandlhütte bis zu einem kleinen Rastplatz auf der Bergseite der Straße, Tisch und Bänke. Hier beginnt der Anstieg zum Grünleitennock, Wegweiser mit Weg Nr. 119. Durch die Wiesenmulde steigt man, anfangs noch neben dem Weidezaun, dann über die schönen Almwiesen auf den Kamm hinaus. Über ihn nach links (Südwesten) in wenigen Minuten zu dem kleinen Gipfel, der in den Landkarten lediglich mit einer Höhenkote bezeichnet ist und laut dem größten der drei (!) Gipfelkreuze Heiligenbachköpfl (2072 m) heißt. Auf jeden Fall ein lohnender Abstecher.
Der Weiterweg zum Grünleitennock (2160 m) erfolgt nun am aussichtsreichen Kamm, dabei ist der Weidezaun steter Begleiter. Abstieg nach Osten über einen steilen Wiesenhang in die Grünleitenscharte. Am hindernislosen Westrücken gelangt man zum Seenock (2260 m), teils auf Viehsteigen, teils weglos. Mit Blick auf den Friesenhalssee nach Süden in den Sattel vor der Friesenhalshöhe (2246 m) und auf diese. Wegloser Abstieg nach Westen. Man quert den Wanderweg, der zum Königstuhl führt und steigt hinab in den weiten Sattel mit der Höhenkote 2070. Von dort auf die breite Gipfelkuppe der Eisentalhöhe, 2180 m.
Der Abstieg zum Ausgangspunkt erfolgt nicht am markierten Wanderweg nach Süden, sondern weglos über den Westrücken der Eisentalhöhe. Auf dem breiten Rücken abwärts, dort wo er steiler wird, rechts ausweichen und hinunter zur Nockalmstraße. Diese überqueren und noch etwa 30 Höhenmeter tiefer zu jenem Fahrweg, an dessen Beginn man gestartet ist. Über ihn nach rechts und in wenigen Minuten zurück zum Parkplatz.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Ausgangspunkt an der Nockalmstraße ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar.
Anfahrt
Den Beginn der Nockalmstraße in Innerkrems erreicht man von Norden entweder mit Anfahrt über den Lungau – Bundschuh - Schönfeld oder über die A 10, Ausfahrt Rennweg oder Gmünd, dann die B 99 bis Kremsbrücke und auf der L 19 nach Innerkrems.
Von der Südseite kommt man auf der B 95 über Ebene Reichenau zur Nockalmstraße.
Auf dieser fährt man bis zur Zechneralm bzw. zum Rasthaus Pfandlhütte. Ziemlich genau zwischen den beiden Hütten zweigt bei der Brücke über den Friesenhalsbach ein abgeschrankter Fahrweg auf der Seite der Eisentalhöhe ab. Dort kann man das Fahrzeug am Beginn des Weges abstellen. Starten kann man auch von einem der Parkplätze bei der Zechneralm oder der Pfandlhütte. Allerdings muss man dann entweder zu Beginn oder am Ende der Rundtour jeweils ein etwas längeres Stück entlang der Nockalmstraße zurücklegen.
Parken
Parkmöglichkeit zwischen Zechneralm und Pfandlhütte
Weitere Informationen
Infos zur Nockalmstraße: www.nockalmstrasse.at
Biosphärenpark: www.biosphaerenparknockberge.at
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Sicherheitshinweise
Die Rundtour weist keine besonderen Gefahren auf.