Granit-Bier-Runde: Etappe 3

Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, Autor: Sabrina Gabauer

Mountainbiken in Neufelden
Mountainbiken in St. Martin
Mountainbiken in Kleinzell
Mountainbiken im Mühlviertler Granitland

Die Tour

„Höhenrücken-Biken, Zwischen-Fluss-Rücken & Panorama-Hochplateau“

Entlang der Talflanke des Kleinen Mühltals überrascht facettenreiches Höhenrücken-Biken mit knackigen Anstiegen & flotten Abfahrten. Über versteckte Hinterlandhügel geht´s weiter nach Sarleinsbach. Zwei regionstypische Zwischen-Fluss-Rücken sorgen infolge für Bikespaß: der erste knackig sportlich, der zweite Genussbiken pur. Nach zünftigem Waldanstieg aus dem Großen Mühltal begeistert das bäuerliche Panorama-Hochplateau: erhabenes Kulturradeln trifft auf Trail-Fun zwischen Granitsteinbrüchen. In St. Martin im Mühlkreis rundet eine sagenhafte Donautalblick-Abfahrt zum Donauhafenort Untermühl die Runde perfekt ab. Ein grandioses Finale!

Highlights:

  • Neufelden (Historischer Marktplatz, Hopfengärten)
  • Verborgene Granitsteinbrüche (Abbaugebiet des berühmten Neuhauser Granits)
  • Brauerei Hofstetten (älteste Brauerei Österreichs, Granitbier)
  • Schloss Neuhaus (Granittransport – Ende der Feldbahn, Beginn der Drahtseilbahn zur Donau)
  • Donauhafenort Untermühl (Verladestelle des berühmten Neuhauser Granits)

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1164 hm
Abstieg
1457 hm
Tiefster Punkt 282 m
Höchster Punkt 645 m
Dauer
5:45 h
Strecke
51,1 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Peilstein im Mühlviertel

Ziel

Untermühl

Weg

Entlang der Talflanke des Kleinen Mühltals überrascht facettenreiches Höhenrücken-Biken mit knackigen Anstiegen & flotten Abfahrten. Über versteckte Hinterlandhügel geht´s weiter nach Sarleinsbach. Zwei regionstypische Zwischen-Fluss-Rücken sorgen jetzt für Bikespaß: der erste knackig sportlich, der zweite Genussbiken pur. Nach zünftigem Waldanstieg aus dem GroßenMühltal begeistert das bäuerliche Panorama-Hochplateau: erhabenes Kulturradeln trifft auf Trail-Fun zwischen Granitsteinbrüchen. In St. Martin im Mühlkreis rundet eine sagenhafte Donautalblick-Abfahrt zum Donauhafenort Untermühl die Runde perfekt ab. Ein grandioses Finale!

Der historische Markt Peilstein im Mühlviertel ist Ausgangspunkt für die finale Etappe. Auf einem Hügel über der Kleinen Mühl gelegen, soll sich dessen Name von einem Jagdplatz ableiten, an dem Wild gebeilt (= erlegt) wurde. Eine flotte Schleife führt ins Tal hinab, auf der anderen Talseite hoch nach Stierberg und wieder zurück. Es folgt herrliches Höhenrücken-Biken entlang des Kleinen Mühltals: einsame Bauernstraßen, urige Waldwege, idyllische Wiesenwege, erhabene Ausblicke, ... Genussradeln wechselt mit knackigen Anstiegen und rasanten Abfahrten! Höchster Punkt: Im Bergwald zwischen Rampetzreit und Hennerbach (640 m). Ab Rutzersdorf erklimmen Sie einen knackigen bäuerlichen Doppelhügel im Hinterland (Höchster Punkt: Innerhötzendorf 580 m). Kurze Regenerationsfahrt in einem verborgenen Waldtal und nach einem tricky Steilanstieg stehen Sie im historischen Markt Sarleinsbach. Am schmucken Marktplatz erzählen übrigens adrette Ackerbürgerhäuser von zu Wohlstand gekommenen Ortsbauern mit Bürgerrechten.

Jetzt beginnt eine Besonderheit des Granit(hoch)landes: Zwischen-Fluss-Rücken-Biken! Nach rasanter Abfahrt ins Lichtenbachtal startet die Überquerung des ersten Zwischen-Fluss-Rückens (4,5 km, 140 Hm Anstieg, 180 Hm Abfahrt) ins Kleine Mühltal. Der steile Anstieg führt über eine Bauernstraße, dann auf einem knackigen Waldfahrweg nach Obernberg (600 m), dem höchsten Punkt. Gratulation! Schöner Ausblick lässt den Puls runterkommen. Schließlich sausen Sie genussvoll 3,2 km durch schönes Bauernland und mit kurzen Gegenanstiegen ins waldreiche Kleine Mühltal. Die Route folgt dem Fluss auf ruhiger Landstraße.

In Hühnergeschrei startet die Überquerung des zweiten Zwischen-Fluss-Rückens (8 km, 220 Hm Anstieg, 200 Hm Abfahrt) ins Große Mühltal. Aus dem tiefen Waldtal radeln Sie genussvoll über einen bäuerlichen Höhenrücken empor. Nach der Ortschaft Partenreit öffnet sich das Panorama, kurz darauf stehen Sie am höchsten Punkt (566 m). Gratulation! Nun begeistert eine 3,2 km lange Genussabfahrt: durch uriges Mühlviertler Landidyll - vorbei an zur Erntezeit würzig duftenden Hopfengärten -, dann durch schattigen Nadelwaldgraben mit kurzem Trailspaß und später auf verborgener Zubringerstraße.

Nach kurzem Gegenanstieg stehen Sie am barocken Marktplatz von Neufelden. Auf einer Landzunge von der Großen Mühl umflossen gelegen, erzählen die prachtvollen Bürgerhäuser von Wohlstand durch Handel. Auch das Salz aus Obermühl – Sie erinnern sich – kam hier auf dem Weg nach Böhmen vorbei. Flott geht´s die steile Waldflanke hinab zur Großen Mühl, dann folgt die Route dem geschichtsträchtigen Fluss um die Landzunge.

Ein knackiger Waldanstieg bringt Sie gegenüber auf das bäuerliche Panorama-Hochplateau. Dort startet erhabenes Kulturradeln mit grenzenlosem Weitegefühl. Durch ein farbenfrohes Felder-Mosaik geht´s - mit kurzem Grabenausflug - nach Kleinzell im Mühlkreis. Dort folgt ein Granitbike-Gustostückerl: Eine 2,5 km lange Abfahrt mit genussvollem Asphaltsurfen und kurzen Trailstücken vorbei an verborgenen Granitsteinbrüchen! In diesen wird der berühmte Neuhauser Granit abgebaut. Mehr dazu lässt sich in der Erlebniswelt Granit in Plöcking erfahren (1 km Abstecher notwendig). Aus dem tiefen Waldgraben des Diesenbaches führt die Route – teils zünftig - über einen bäuerlichen Höhenrücken rund 170 Höhenmeter hinauf zum Bauernweiler Lanzersdorf 17, dem höchsten Punkt (595 m) der Route hier am Hochplateau. Gratulation! Zum Regenerieren verhilft glückseliges Panoramacruisen mit atemberaubendem Alpenblick. Leicht wellig geht´s an der Brauerei Hofstetten, der ältesten Brauerei Österreichs, vorbei, hinab nach St. Martin im Mühlkreis. Die besondere Bedeutung des Dorfes eröffnet sich erst mit dem Wissen um dessen Historie: Stützpunkt an der Salzroute nach Böhmen! Tipp: Neuhauser Granit(kunst) lässt sich in der Pfarrkirche sehen - das kunstvolle Netzrippengewölbe - und das köstliche Granitbier der Region erzählt von langer Versorgungstradition. Nun beginnt die Rückkehr ins tiefe Donautal. Eine temporeiche Abfahrt führt in den versteckten Dreißenbachgraben hinab, um dort mit einem kurzen, aber knackigen Wiesen-Wald-Trailanstieg zu überraschen. Im Anschluss begeistert ein Panorama-Geländerücken mit sagenhaftem Blick ins Donautal. Ein Highlight! Kurzer Genussanstieg und flott queren Sie den letzten Graben zum prachtvollen (Privat)Schloss Neuhaus. Hier wurde übrigens einst der Neuhauser Granit von der Feldbahn aus den Granitsteinbrüchen auf die Drahtseilbahn zur Donau hinunter umgeladen. Danach tauchen Sie wieder in den urigen Schluchtwald des Donauengtales ein und flitzen hinunter in den Donauhafenort Untermühl, dem Verladehafen des Neuhauser Granits. Granitbiken – die Faszination des Granit(hoch)landes erleben!

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

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