HOHE TAUERN PANORAMA TRAIL | ET14: Alternativroute Grubereck| Embach-Rauris

Quelle: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, Autor: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH

Blick auf Rauris

Die Tour

Alternativroute zu ET14 - Hohe Tauern Panorama Trail
Sollten Wetterverhältnisse oder persönliche Konstitution die Etappe 14 des Hohe Tauern Panorama Trail nicht zulassen, dann ist diese Alternative anzuraten. 

Als alternative Route zur Etappe 14 des Hohe Tauern Panorama Trail.  Die kurze Variante von Embach über die Wastlalm verläuft bis oberhalb der Kapelleralm ident mit der Hauptroute über das Grubereck.

Autorentipp

Genieße ein unvergessliches Wandererlebnis am Hohe Tauern Panorama Trail! Das offizielle Hohe Tauern Panorama Trail Info- & Buchungscenter mit dem preisgekrönten Team der Trail Angels unterstützt dich gerne dabei. Erlebe eine Kombination aus persönlicher Freiheit und der Sehnsucht nach dem Besonderen, gepaart mit Service, Komfort und Sicherheit. Top-Angebot: Das kleine Aussteiger-Paket: 2 Übernachtungen, 2 Etappen inkl. Gepäckservice, Shuttle- und Rücktransfer u.v.m. ab € 209,-.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
656 hm
Abstieg
716 hm
Tiefster Punkt 940 m
Höchster Punkt 1622 m
Dauer
4:30 h
Strecke
12,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Tourismusinformation in Embach

Ziel

Tourismusinformation in Rauris

Weg

Die alternative Variante von Embach über die Wastlalm verläuft bis oberhalb der Kapelleralm ident mit der Hauptroute über das Grubereck: sie startet bei der Tourismusinformation in Embach und nimmt bis zur kleinen Wallfahrtskirche Maria Elend den gleichen Weg wie auf der vorigen Etappe: Man wandert vom Start auf der Straße einige Meter nach Westen und biegt vor einer Ferienwohnung links auf einen Feldweg (Ww. „Maria Elend“ Nr. 2/1) ein, der durch Häuser und Felder bergauf zu einer kleinen Asphaltstraße führt. Kurze Zeit später erreicht man eine Kreuzung. Beide Wege führen zu dem Zwischenziel Kapelleralm – hier wählt man jedoch den rechten Feldweg (Nr. 1/22), da dieser Weg deutlich attraktiver ist als die linke Fahrstraße. Der Weg führt durch eine idyllische Wiesenlandschaft bis zur Wallfahrtskapelle Maria Elend.

Hier verlässt man den Weg der vorigen Etappe: Man wandert über den Karrenweg, der unter der Kapelle startet, bergauf Richtung Kapelleralm (Weg Nr. 1). Nach einer ganzen Weile verschmälert sich der Weg zum Wanderweg und führt – teilweise etwas steiler – durch Wald bergauf bis zu einer Forststraße. Man folgt der Forststraße einige Minuten bergauf, bis ein scharf links abzweigender Steig in einigen weiteren Minuten zur bewirtschafteten Kapelleralm bringt (theoretisch könnte man an dieser Stelle auch geradeaus Richtung Wastlalm wandern und später wieder in die offizielle Route münden – der Umweg über die Kapelleralm lohnt sich jedoch in jedem Fall aufgrund der schönen Steige und der wunderbaren Einkehrmöglichkeit auf einer rustikalen Alm).

Nach einer Rast auf der Kapelleralm (sie ist die einzige Einkehrmöglichkeit auf dieser Etappe) wandert man weiter über den Wanderweg Richtung „Kahrscharte – Anthaupten“ (Nr. 2) über Almwiesen und kürzere Waldabschnitte bergauf, bis man nach etwa 25 min einen befahrbaren Almweg erreicht.

Während sich die Hauptroute Richtung Grubereck auf dem Almweg links bergauf bewegt, folgt man bei der kurzen Variante dem Almweg rechts bergab (Weg Nr. 1/22 „Wastlalm“). Nach einer Weile trifft man auf eine weitere Forststraße, der man nach links (Weg Nr. 22 „Wastlalm“) bis zur Wastlalm folgt. An der Alm vorbei wandert man den Almweg geradeaus weiter Richtung „Schriefling/Rauris“ (Nr. 22). Nach einigen Minuten zweigt rechts ein Steig (Ww. „Schriefling/Rauris“ Nr. 22) ab, dem man leicht absteigend durch ein tief eingeschnittenes Tal folgt. Kurz hinter einer kleinen Almhütte trifft man wieder auf eine Almstraße, die man durch zwei Kehren und dann den Hang querend hinab zu den ersten Häusern von Schriefling hinabwandert.

Gleich hinter den ersten Häusern zweigt ein Steig rechts hinab Richtung Rauris (Weg Nr. 22). An dieser Stelle kommt die Hauptroute über das Grubereck von der anderen Seite der Straße und ab jetzt führen beide Routen ident hinab nach Rauris:

Durch Wälder und über Wiesen steigt man weiter bergab, geht bei einer Weggabelung nach einer Bachüberquerung weiter geradeaus und erreicht eine kleine Asphaltstraße. Nach einer Rechtskehre der Asphaltstraße zweigt scharf links noch einmal ein Wiesenweg ab, der zum Ortsbeginn von Rauris führt.

Nun beim Sonnblickbad vorbei, über eine Brücke und vor einem roten Haus rechts in die Gaisbachstraße. Nach kurzer Zeit macht man einen Linksschwenk an der Kirche vorbei und erreicht so die Hauptstraße im Zentrum von Rauris. Das Etappenziel bei der Tourismusinformation in Rauris befindet sich 100 m nach rechts gleich links der Straße.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Bahnhof Lend liegt direkt an einer Hauptstrecker der österreichischen Bundesbahnen. Vom Bahnhof fährt der Regionalbus 631 in Ortszentrum Embach.

Anfahrt

Von Norden kommend: Deutsche Autobahn A9 aus München

Von Osten kommend: A1 Westautobahn

Von Süden kommend: A10 Tauernautobahn 

Von Westen kommend: A12 Inntalautobahn bis Wörgl (danach auf Bundesstraßen)

Parken

Öffentlicher Parkplatz im Bereich Embacher Sporthotel

Weitere Informationen

Ausrüstung

Für den Hohe Tauern Panorama Trail wird eine alpine Wanderausrüstung benötigt:

  • Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle
  • Festes und bequemes Schuhwerk
  • Witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip. Der Hohe Tauern Panorama Trail liegt meist auf Seehöhen zwischen 1.300m und 2.450 m - dies ist bei der Auswahl der Wanderausrüstung (insbesondere Deiner Kleidung) zu berücksichtigen.
  • Trekkingstöcke werden wegen der oft langen Abstiege empfohlen
  • Sonnen- und Regenschutz
  • Auf genügend Proviant und ausreichend große Trinkflaschen ist zu achten, da es nicht auf allen Etappen Einkehrmöglichkeiten und Brunnen gibt (z.B. auf Etappe 5 und 7)
  • Erste-Hilfe-Set
  • Taschenmesser
  • Handy
  • Tourenbeschreibung bzw. Wanderkarte

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