Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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922 hm |
Abstieg
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719 hm |
Tiefster Punkt | 125 m |
Höchster Punkt | 448 m |
Dauer
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10:00 h |
Strecke
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37,9 km |
HW 39 - Freudenberg - Gottersdorf - Buchen
Quelle: Touristikgemeinschaft Odenwald, Autor: Sarah Wörz
Die Tour
Freudenberg – Gottersdorf - Buchen
Freudenberg - Bahnhof - 13,6 km – Schippach – 9,8 km – Rippberg – 13,7 km – Buchen
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Freudenberg am Main
Ziel
Buchen
Weg
Freudenberg am Main: erste urkundl. Erwähnung 1287. Besitz der Fürstbischöfe von Würzburg, aber schon früher als Lehen an die Grafen von Wertheim gegeben. In deren Hand bis 1556. Bis 1612 im Besitz der Grafen. 1612 – 1806 wechselnd unter dem Fürstbischof von Würzburg und dem Grafen von Löwenstein - Wertheim. Seit 1806 badisch. Rathaus 1499 erbaut, 1605 erweitert, Amtskellerei von 1627, alte Pfarrkirche 1691 - 1696 erbaut, neue 1956/57, Stadtummauerung, die von der Burg herabzog, teilweise noch erhalten. In der Nähe der Staustufe der Friedhof mit der Laurentiuskapelle, bei der sich früher ein Beghinenkloster befand, erste Anlage aus dem 12. Jh.
Burgruine Freudenberg: Erbaut Ende des 12 Jh. als Bastion gegen das Erzbistum Mainz. Als Lehen an die Grafen von Wertheim gegeben. Nur Graf Asmus von Wertheim war um 1500 selbst Herr auf der Burg, die er ausbaute. Sie wurde im Jahre 1552 zerstört. Bergfried 30 m hoch, unten fast 15 m breit. Vom Palas nur noch Umfassungsmauern. Erweiterung der Burg um 1500 durch eine Vorburg mit großem Eckturm.
Eichenbühl : a.d. Erft, Valentinskapelle aus dem 12./13. Jh., Barockaltar von 1685 mit der Figur des hl. Valentin. An der alten Landstiege der Mautturm mit den Resten des ehem. Zöllnerhauses.
Gottersdorf: Fränkisches Freilandmuseum
Rippberg : Erste urkundl. Erwähnung 1197. Konrad von Dürn erbaute um 1250 eine Wasserburg, 1575 fiel die Burg an Dietrich Echter von Mespelbrunn, der sie in einen prächtigen Herrensitz umbaute. 1665 kam das durch den 30jährigen Krieg menschenleer gewordene Dorf in den Besitz des Fürstbistums Würzburg und wurde von diesem neu besiedelt. Von dem 1835 abgebrochen Schloss ist nur der Torbau erhalten geblieben.
Buchen: 773 erstmals genannt. Historischer Stadtkern mit zahlreichen Fachwerkbauten. Um 1170 erstmals im Besitz der Herren von Dürn, die den Ort zur Stadt erhoben. 1309 an den Mainzer Erzbischof verkauft. Wegen Beteiligung am Bauernaufstand 1525 verlor die Stadt ihre Selbstverwaltung. 1635 Pest, 1680 Besetzung durch Franzosen. 1717 Teil der Stadt durch Großfeuer vernichtet. 180 an den Fürsten zu Leiningen, 1806 an Baden. Stadtkirche erbaut 1503 - 1507, 1960 erweitert. Daneben das ehem. Beghinenhaus von 1489, Rathaus mit Barockfassade und offener Halle von 1723. Ehem. Kurmainz. Amtskellerei von 1493, jetzt Museum.
Quelle: www.odenwaldklub.de