Inntaltour

Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Sarah Müllinger

Wallfahrtskirche St. Peter
Einkehr beim Berggasthof Petersberg © Chiemsee-Alpenland Tourismus
Wendelstein-Zahnradbahn im Sommer.

Die Tour

Anspruchsvolle Mehrtagestour im Inntal rund um den Wendelstein. Die Runde durch das Inntal umfasst ingesamt vier Etappen mit drei Übernachtungen.

Bergauf und bergab, mal steil und mal eher eben, durch Wälder, über Forststraßen, Almswiesen sowie felsige Abschnitte - die Viertages-Tour ist sehr abwechslungsreich. Der geübte Wanderer kann tolle Ausblicke in die umliegende Bergwelt genießen sowie die bayerische Gemütlichkeit mit traditionellen Schmankerln in den urigen Hütten entlang der Wanderung erleben.

Tag 1:

Von Flintsbach am Inn bis "Zum feurigen Tatzlwurm"

Tag 2:

Vom Hotel "Feuriger Tatzlwurm" zur Speck-Alm oder Walleralm

Tag 3:

Von der Speck-Alm oder Walleralm zum Naturfreundehaus Breitenberghütte

Tag 4:

Von der Breitenberghütte zurück zum Ausgangspunkt nach Flintsbach am Inn

Autorentipp

Bitte informieren Sie sich im Vorfeld der Tour bei den jeweilgen Berghütten, ob ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen!

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
2236 hm
Abstieg
2236 hm
Tiefster Punkt 480 m
Höchster Punkt 1813 m
Dauer
17:00 h
Strecke
39,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz "hohe Asten" / Petersberg

Ziel

Wanderparkplatz "hohe Asten" / Petersberg

Weg

Tag 1:

Von Flintsbach am Inn bis "Zum feurigen Tatzlwurm"

Vorbei an der Ruine Falkenstein und dem Bergagsthof Petersberg, beginnt die Wanderung in Richtung Hohe Asten. Weiter geht es in Richtung Tatzelwurm und zur heutigen Übernachtungsmöglichkeit dem Hotel "Zum feurigen Tatzlwurm". Die Wasserfälle in der Nähe des Hotels sind sehr sehenswert.

Tag 2:

Vom "Feurigen Tatzlwurm" zur Speck-Alm oder Walleralm

Die zweite Etappe führt zur Speck-Alm oder Walleralm als Tages- und Übernachtungsziel. Vom "Feurigen Tatzwurm", vorbei an der Rosengasse und dem dazugehörigen Berggasthof, werden die beiden Almen schließlich erreicht.

Tag 3:

Von der Speck-Alm oder Walleralm zum Naturfreundehaus Breitenberghütte

Der Weg führt heute zum Wendelstein und dem kleinen Kirchlein unterhalb des Gipfels (die höchstgelegene Kirche Deutschlands), mit einem tollen Ausblick in die umliegende Bergwelt. Weiter geht es zum Naturfreundehaus Breitenberghütte. Dort erwarten den Wanderer eine Brotzeit und eine urgemütliche Unterkunft. Wer hier abkürzen oder abbrechen möchte, kann mit der Wendelsteinzahnradbahn nach Brannenburg hinabfahren.

Tag 4:

Von der Breitenberghütte zurück nach Flintsbach a. Inn

Die letzte Etappe nach Flintsbach führt bergab, an der Talstation der Wendelstein-Zahnradbahn vorbei und schließlich die letzten Kilometer durch Brannenburg zurück zum Ausgangspunkt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der BRB Chiemgau-Inntal aus München kommend in Richtung Kufstein bis zum Bahnhof Flintsbach am Inn.

Anfahrt

Inntalautobahn A93 Ausfahrt Flintsbach am Inn

Parken

Wanderparkplatz "hohe Asten" / Petersberg kostenlos

Weitere Informationen

Kostenlose Wanderbroschüre erhältlich im Chiemsee-Alpenland Infocenter in Felden

Ausrüstung

  • Tragen Sie stets witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
  • Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit auf die Wanderung.
  • Sonnenschutz für Haut und Kopf ist der unverzichtbare Begleiter auf Wanderungen im Sommer.
  • Ein Handy für den Notfall schadet zusätzlich nicht!
  • feste Wander- und Trekkingschuhe

Sicherheitshinweise und die passende Ausrüstung fürs Wandern und Bergsteigen finden Sie in unseren Wandertipps >>

Sicherheitshinweise

  • Planen Sie bei längeren Etappen ausreichend Pausen ein und gehen Sie sparsam mit Ihren Kräften um.
  • Bitte ziehen Sie dem Weg entsprechend angemessene Wanderschuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf unebenen und steilen bzw. felsigen Wegen geben.
  • Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
  • Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass am Boden liegendes Laub, bzw. Schnee mögliche Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann.

Weitere Sicherheitshinweise und Ratschläge zur passenden Ausrüstung fürs Wandern und Bergsteigen finden Sie in unseren Wandertipps.

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