Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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470 hm |
Abstieg
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223 hm |
Tiefster Punkt | 565 m |
Höchster Punkt | 976 m |
Dauer
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4:20 h |
Strecke
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15,1 km |
Jakobsweg Etappe 3b: Polling - Hohenpeißenberg
Quelle: Tourismusverband Pfaffenwinkel, Autor: Susanne Lengger
Foto: Gemeinde Polling, Tourismusverband Pfaffenwinkel
Die Tour
Fußpilger folgen dem Wanderweg weiter bis zur Ammerbrücke.
Vom Kloster über die Kanalbrücke geht es rechts die Straße den Kanal entlang, bei der nächsten Brücke links durch die Tassilostraße und am Ende rechts in die Alleestraße über die Bahn zur Ammer und dieser entlang bis St. Wolfgang folgen, bis zur Bundesstraße und über die Ammer. Ab jetzt dem Fernradweg Prälatenroute folgen, auf der Straße nach Berghof und Ficht; Überqueren der Staatsstraße und in die Habergasse. Kurz vor der Bundesstraße rechts in den Schulweg und in die Habergasse. Jetzt noch einige Meter rechts, die Straße überqueren und St. Johann ist erreicht.
Von der Kirche zu Peißenberg durch den Friedhof und auf der Zufahrtsstraße nach Norden. Bei der Mariensäule von 1733 über die Ibblerstraße und Bachstraße durch die Bahnunterführung hindurch, dann links den Radweg am Bach entlang bis zur Querstraße und folgen der Thalackerstraße bis wir schließlich links der Straße bergauf folgen. Der weitere Weg fürht uns vorbei an dem kleinen Weiler Schweiber, bis wir schließlich nach wenigen hundert Meter die Kapelle St. Mchael erreichen. Von nun an wird ein gigantisches Panorama ein steter Begleiter sein. Je nach Wetterlage reicht der Blick bis zum Ammersee und Starnberger See.
Von der gotischen Kirche weiter nach Oberbuchaum, dann aber links abbiegen nach Taigschuster. Der Weg führt hinauf bis unterhalb eines Sendemastens. Von hier aus sieht man bereits die Wallfahrtskirche von Hohenpeißenberg. Am Ende dieser kleinen Straße links in eine breitere, die zur Staatsstraße führt; nun rechts hinauf zur Wallfahrt von Hohenpeißenberg, die seit 1525 besteht. Sie wurde bis zur Klosteraufhebung von den Augustinerchorherren von Rottenbuch betreut. Diese Chorherren begannen dann auf kurfürstlichen Befehl hin, Wetter, Klima und Gestirne zu beobachten (Sternwarte). So erinnert der Hohenpeißenberg an den Sternenweg nach Santiago. Sternenweg deshalb, weil dieser berühmte Pilgerweg nach Santiago de Compostela möglicherweise bereits einen keltischen Vorläufer gehabt hat und die Menschen damals zu bestimmten Jahreszeiten Sternbildern als Wegweiser gefolgt sind. Damit sind wir an einem Zwischenziel auf dem Weg nach Santiago angelangt. Denn hier treffen wir auf die Jakobspilger aus München.
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Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |