Aufstieg
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823 hm |
Abstieg
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744 hm |
Tiefster Punkt | 308 m |
Höchster Punkt | 563 m |
Dauer
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36:14 h |
Strecke
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144,7 km |
Jakobsweg Nürnberg-Eichstätt
Foto: Andreas Hub/laif, TIMM4
Die Tour
Zahlreiche Pilger wählten den Weg über Eichstätt, um dort eine Nachbildung des Hl. Grabes sowie die Gräber der Diözesanheiligen Willibald und Walburga zu verehren. Die zweite Etappe auf dem Weg von Nürnberg führt die Pilger vorbei am Rothsee. Heutige Wanderer und Pilger können die gesamte Strecke zum Beispiel in fünf kurzen Tagestouren oder eine Teilstrecke als Eintagestour gehen. Entlang des Jakobsweges laden religiöse Sehenswürdigkeiten zu Rast und Besinnung ein. So können sich die Pilger auf die Spuren des Hl. Jakobus in Allersberg in der alten Pfarrkirche Allerheiligen mit drei goldenen Muscheln über dem Chorbogen und in er historischen Burgstadt Hilpoltstein machen. In Hilpoltstein befindet sich die Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer mit einer Jakobsstatue an der Treppe zur Kirche.
Mehrere DB-Bahnhöfe ermöglichen die Rückkehr zum Ausgangspunkt.
Mit der alten Reichsstadt Nürnberg, dem Fränkischen Seenland und dem Naturpark Altmühltal führt der Weg durch traditionelle Tourismusregionen mit sehr guten Übernachtungsangeboten und Einkehrmöglichkeiten.
Nach dem Start an der Jakobskirche in Nürnberg beginnt ein längerer Abschnitt durch den Lorenzer Reichswald. Ab dem Rothsee ändert sich das Landschaftsbild. Vom Rothsee aus lohnt sich ab Grashof ein Abstecher zum Ort Kronmühle. Folgen Sie der Markierung des Wanderwegs „Quellen am Rothsee“ bis zur kleinen Jakobskapelle in Kronmühle und nutzen Sie die Gelegenheit zur Rast und inneren Einkehr. Danach wechselt die flache, sandige Waldlandschaft zum hügeligen Keuper, der dem fränkischen Jura vorgelagert ist. Dort beginnt der Naturpark Altmühltal mit seinen markanten Wacholderheiden, die den Weg bis Eichstätt begleiten.