Johannesweg, Pierbach - Stiftung

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Johannes Leitner

Parkplatz in Pierbach
Wegweiser zum Johannesweg
Pfarrkirche Pierbach
Wanderweg
Wegweiser am Waldweg
Wegweiser bei Feldern
Pierbacher Kugelmühle
Panorama kurz nach der Pierbacher Kugelmühle
Schattiger Rastplatz
Wegweiser
Schutzengelkapelle beim Johannesbrunnen
Schutzengelkapelle
Waldweg
Reh im Feld
Kapelle
Marterl unter einem Baum
Ortsschild Schönau
Ortsplatz von Schönau im Mühlkreis
Waldweg
Herrgottsitz
Hinweistafel beim Herrgottsitz
Ruine Prandegg
Die Waldaist
Hinweisschild Dorf Stiftung

Die Tour

Der Johannesweg ist eine hervorragende Möglichkeit einen Teil des östlichen Mühlviertels von einer seiner schönsten Seiten kennenzulernen. Der Johannesweg ist am Besten in drei oder vier Etappen bewältigbar, ein Einstieg ist in jeder Ortschaft möglich.

Von Pierbach nach Stiftung, lange entlang dem Fluss "Kleine Naarn", durchwandert man in sanftem Auf und Ab das hügelige Mühlviertel, passiert die Ortschaft Schönau im Mühlkreis und als kleines Highlight die Ruine Prandegg.

Autorentipp

Werden die Touren einzeln begangen ist es erforderlich ein zweites Auto am Zielort abzustellen. Alternativ gibt es die Möglichkeit, sich von Taxiunternehmen aus der näheren Umgebung abholen zu lassen.

Wer die Etappen in einem Stück gehen möchte, sollte unbedingt im jeweiligen Ort eine Unterkunft vorab buchen!

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
652 hm
Abstieg
515 hm
Tiefster Punkt Pierbach
495 m
Höchster Punkt Herrgottsitz
850 m
Dauer
6:00 h
Strecke
17,8 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Pierbach

Ziel

Dorf Stiftung

Weg

Beim Eingangsbereich des Parkplatzes findet man einn Wegweiser zum Startpunkt des Johannesweges, der uns zuerst an der Pfarrkirche vorbei in westlicher Richtung entlang der Bundesstraße führt, die wir nach wenigen Metern überqueren und gen Norden auf einen Feldweg abbiegend verlassen.

Bereits nach wenigen hundert Metern fällt auf, was sich im Laufe des Weges bestätigt: Der Johannesweg ist vorbildlich beschriftet, sich  zu verlaufen ist quasi unmöglich und sollte dieser unmögliche Fall doch eintreten, ist der nächste zivilisatorische Auskunftsort in Form eines Bauernhofes oder eines Wohnhauses fast immer in Sichtweite.

Nach gut drei Kilometern erreichen wir die „Kleine Naarn“, die sich geschmeidig in die herrlich schöne Landschaft einbettet und der wir die nächsten paar Kilometern folgen, bis wir den Ort Schönau im Mühlkreis erreichen.

Die Stadtpfarrkirche in Schönau im Mühlkreis ist dem heiligen Jakobus, dem Schutzpatron der Pilger (wie passend) gewidmet, der Namensgeber des Jakobsweges ist.

Ab hier verläuft unser Weg teilweise gleich mit dem Burgen- und Schösserweg bis zur Ruine Prandegg, die wir, nachdem wir den „Herrgottsitz“ passiert haben, erreichen. Die Ruine lädt zum Erkunden ein und bietet an manchen Stellen eine schöne Aussicht auf die umliegende Gegend.

Weiter führt der Weg noch einmal ansteigend zum Dorf Stiftung, dem Ende unseres ersten Tags.

Wer den Weg weiter gehen will, muss noch zumindest bis St. Leonhard bei Freistadt (6 km) weiterwandern, wo sich die nächsten Übernachtungsmöglichkeiten befinden.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Pierbach ist mit Postbussen erreichbar. (www.oebb.at)

Anfahrt

Von Linz kommend auf der A7 in Richtung Freistadt fahren. Bei der Ausfahrt Unterweitersdorf abfahren und der B 124 bis Pierbach folgen.

Parken

Großparkplatz direkt im Ort entlang der B 124.

Weitere Informationen

www.johannesweg.at

Ausrüstung

 

Normale Wanderausrüstung: Berg- oder Sportschuhe, Wechselwäsche, Getränkeund Jause, Sonnenbrille, Sonnencreme, (Stöcke), Windstopper-Jacke bzw. Ausrüstung für eine mehrtägige Wanderung.

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