Juniperus - der Klassiker am Plombergstein

Quelle: Alpenverein Salzkammergut, Autor: Gerhard König

Übersicht:  Edelweiss (blau), Äskulap (rot), Flipperl (gelb), Juniperus (grün)
Topo "Juniperus"- Die Ausstiegsbank wurde 2016 einige Meter nach unten versetzt!
Vom Parkplatz geht es diese Nebenstraße hinauf.
An dieser Stelle wird die Asphaltstraße verlassen.
Beim AV Klettergarten geht es bachabwärts.
Vor den Felsblöcken verlassen wir den Wanderweg nach links zum Einstieg.
Beim Einstieg
Am Beginn der ersten Seillänge
Eine kurze Querung in der ersten Seillänge gehört zu den schwierigsten Stellen der Route.
Am Ende der ersten Seillänge
Die dritte Seillänge beginnt mit einer kurzen senkrechten aber gutgriffigen Wandstelle.
Der untere Kletterer befindet sich beim Spreizschritt in der vorletzten Seillänge.
Der Spreizschritt in der vierten Seillänge.
Die Schlussseillänge beginnt mit einer kurzen Platte.
Beim Ausstieg - Blick auf den Wolfgangsee
Die 2016 tiefer gesetzte Ausstiegsbank.

Die Tour

Der Klassiker und erst Tour am Plombergstein!

Mehrseillängenrouten im unteren Schwierigkeitsgrad mit wenig Zustieg gibt es nicht viele. Am Plombergstein in St. Gilgenbesteht bereits seit Jahrzehnten die Route "Juniperus". Neben diesem Klassiker enstanden in unmittelbarer Nähe in den letzten Jahren "Flipperl" und zuletzt "Äskulap" (Herbst 2013). Trotz dieser Konkurrenz erfreut sich "Juniperus" aufgrund interessanter Kletterstellen im bombenfesten Fels noch immer großer Beliebtheit. Bedingt durch die südostseitige Lage sind die Kletterrouten oft auch im Winter begehbar. Vor einigen Jahren gab es allerdings Probleme mit den Grundbesitzern. Aus diesem Grund ist unbedingt der Parkplatz an der Bundesstraße zu benützen.

Autorentipp

Ein Besuch der nahen Steinklüfte (riesige Felsblöcke) mit kurzem imposanten Rundweg lohnt sich!

Info

Schwierigkeit
V-
mittel
Aufstieg
230 hm
Abstieg
230 hm
Tiefster Punkt Parkplatz beim Ausgangspunkt
620 m
Höchster Punkt Plombergstein
830 m
Dauer
3:00 h
Strecke
2,5 km

Details

Zustieg 80 m, 20 min
Wandhöhe 110 m
Kletterlänge 165 m, 1:30 h
Seillänge 1 x 50 m
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz an der B158 in St.Gilgen gegenüber und neben dem Cafe-Restaurant Mühlradl

Ziel

Parkplatz an der B158 in St.Gilgen gegenüber und neben dem Cafe-Restaurant Mühlradl

Weg

Vom Parkplatz folgt man der ansteigenden Nebenstraße in Richtung des deutlich sichtbaren Plombergsteines. Am Ende einer Linkskurve verlässt man diese bei einem Wegweiser nach rechts uns gelangt so zum AV Klettergarten. Nun folgt man dem Bach entlang abwärts einem Wanderweg. Bei einer Kreuzung mit Wegweiser hält man sich links und passiert ansteigend den Einstieg der Route "Taxus". Knapp vor einer Anhöhe verlässt man vor zwei großen Felsblöcken den Wanderweg und steigt zum Wandfuß auf.  Wenige Meter links unterhalb eines schmalen Sattels befindet sich der Einstieg von "Äskulap", oberhalb des Sattels beginnt das "Flipperl", etwas weiter rechts unten ist der Start von "Juniperus". Bei den jeweiligen Einstiegen sind Tafeln vorhanden.

Abstieg: Von der Bank rechts haltend (im Sinne des Aufstieges) beginnt der schmale Abstiegsweg. Empfehlenswert ist es nach wenigen Metern links haltend zur nahen Hütte am Plombergstein aufzusteigen und nach einem Blick auf den Wolfgangsee über den Weg Nr. 17 (mit schwarzem Punkt - Staffelgraben) zum AV Klettergarten abzusteigen. Von dort erreicht man am Zustiegsweg wieder den Parkplatz. 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bushaltestelle etwas unterhalb des Parkplatzes an der B158 (St. Gilgen-Mozartblick)

Anfahrt

Von der A1 (Westautobahn) entweder über die Ausfahrt Mondsee oder Thalgau nach St.Gilgen. Der Parkplatz befindet sich auf der B 158 wenige Meter nach der Ortstafel in Richtung Salzburg.

Parken

Gebührenfreier Parkplatz an der B158 (bitte unbedingt diesen Parkplatz benützen).

Weitere Informationen

Busfahrplan Bundesland Salzburg

Ausrüstung

Unbedingt Helm verwenden!

Sicherheitshinweise

Obwohl schon hunderte (wenn nicht tausende) Seilschaften die Route geklettert sind, ist Steinschlag nicht auszuschließen!

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