Kalvarienbergkapelle Neukirchen

Kalvarienbergkapelle Neukirchen
Kalvarienbergkapelle Neukrichen Innen

Beschreibung

Ein Kleinod der Viechtau...

Im Jahr 1881 erwarb der Vikar von Neukirchen, Heinrich Becker, ein 61 Quadratklafter (nicht ganz 220 m²) großes Grundstück vom Haus "Mühlegg", um darauf eine Kapelle zu erbauen. Den Kaufpreis bezahlte Franz Pesendorfer, Holzwarenhändler in Altmünster und Besitzer des Hauses "Winterleiten in Neukirchen. Familie Pesendorfer ließ auch die Kapelle, die am 6. August 1882 von Pater Cölestin Wolfsgruber vom "Jagerl in der Alm" gesegnet wurde, aus eigenen Mitteln erbauen und sorgte auf für deren Erhaltung. Im Jahre 1952 musste die Kapelle dringend renoviert werden. Da die Kapelle immer noch in Privatbesitz war und die Eigentumsverhältnisse nicht ganz klar waren, wurde erst im Februar 1955 vom Gericht der Pfarre Neukirchen das Eigentumsrecht zuerkannt. Ursprünglich war die Kirche mit 2 Glocken ausgestattet. Auf der 69 kg schweren Glocke, die im Oktober 1916 für die Metallsammlung abgeliefert werden musste, stand: Gewidmet von den Gründern und Erbauern der Kalvarienbergkapelle Franz und Aloisia Pesendorfer, Holzwarenhändler in Winterleiten, Neukirchen, Wien und Budapest. 1885. Gegossen von F. Gössner in Wien. - Ich mahne zum Gebete, wann der Morgen erwacht, und läute zur Ruhe, wenn das Tagwerk vollbracht. Die zweite Glocke mit Bildern der Dolorosa, Maria mit Lilie und Maria mit Jesuskind sowie Onamenten mit Puttiköpfen, Blättern und Blumen hatte die Inschrift: Gewidmet v. dem Geschwistern Franz, Amalia, Maria, Alois, Friedrich, Heinrich, Paula u. Anna Pesendorfer in Winterleiten, Neukirchen. Gegossen von F. Gösser in Wien 1885

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