Lechschleife 3 "Bergwald und Schnitzerdorf"

Quelle: Werbegemeinschaft Lech-Wege, Autor: Ramona Sprenger

Entlang des Bernhardsbaches
Bergwald im Lechtal
Panoramablick ins Lechtal
Seesumpfkapelle am Weg

Die Tour

Die Tour führt durch Bergwälder und entlang einiger Bergbäche, vorbei am Schnitzerdorf Elbigenalp. Die Panoramawege bieten tolle Ausblicke ins Lechtal.

Die »Lechschleifen« sind als Erweiterung und Bereicherung gedacht. Wie der Lechweg haben auch sie alle einen großartigen Protagonisten: den Lech und die wunderbare, ihn einrahmende Landschaft.

Alle diese zehn Halbtages- und Tagestouren haben einen unmittelbaren Bezug zum Wildfluss und dem »Lechweg« (oder beidem). Und sie haben auch den gleichen Anspruch wie der Weitwanderweg selbst: die Einhaltung der »Leading Quality Trail«-Kriterien. Deren Schwierigkeitsgrad geht von eher leichten Wegen bis hin zu solchen mittleren Anspruchs.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
666 hm
Abstieg
665 hm
Tiefster Punkt 1023 m
Höchster Punkt 1419 m
Dauer
8:00 h
Strecke
18,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Lechbrücke in Bach

Ziel

Lechbrücke in Bach

Weg

Der Startpunkt dieser Lechschleife liegt an der Kirche nahe der Lechbrücke. Hier verläuft auch der Lechweg, dem für die nächsten rund 1,3 km gefolgt wird. Von der Kirche wandert man zunächst ein kurzes Stück entlang einer schmalen Straße, dann biegt man nach rechts auf den Pfad in den Wald ab. Ein Weg wird gekreuzt und nach einem weiteren, etwa 300 m kurzen Anstieg zweigt ein schmaler Weg scharf links zur Seesumpfkapelle ab. Weiter geht es durch den Wald hinunter in den Weiler Seesumpf. An der Asphaltstraße nach links und gleich darauf am Haus Bergfried nach rechts abbiegen; hier trennen sich nun Lechschleife und Lechweg. Vorbei an einem kleinen Teich folgt man der Beschilderung zum Modertal-Wasserfall. Noch ein kurzes Stück, dann kann man nach rechts einen etwa 10 minütigen Abstecher zu diesem Wasserfall machen. Dem Waldweg weiter folgend, dauert es wieder nicht lange und man zweigt auf den nach links Richtung Gibler Alm führenden Pfad ab. Nur wenige Meter weiter nimmt man an der Kreuzung den Weg nach rechts, ein Schild weist den Weg Richtung Elbigenalp. Der Weg wird schmaler und windet sich in Kehren den Hang hinauf. Ein Holzhaus sowie eine Hütte werden passiert, dann mündet der Weg in einen breiten Waldweg. Kurz nach dem Überqueren des Stienebaches trifft man auf einen nach links abzweigenden Weg. Dieser wird ignoriert und man wandert den breiten Weg geradeaus weiter. An der nächsten Kreuzung hält man sich links und hat nach ein paar wenigen Schritten die Gibler Alm erreicht – perfekt für eine Rast. Im weiteren Verlauf verbreitert sich der Weg. Zur Rechten blickt man tief in ein enges Tal hinab. Rund 1,1 km nach der Gibler Alm steigt man auf einem Pfad in dieses faszinierende Tal ab und hat damit einen der attraktivsten Abschnitte dieser Lechschleife vor sich. Brücken führen über den rauschenden Bernhards- und Balschtebach, dazwischen naturbelassene Pfade. Nach dem Passieren eines Wildfutterplatzes windet sich der frisch mit Schotter versehene Weg in die Höhe. Am Ende des Anstieges angelangt stößt man auf einen Weg, dem nach rechts in Richtung Elbigenalp gefolgt wird. Weiter geht es durch Wald, dann ein paar Kehren abwärts zu einer großen Lichtung mit einer privaten Hütte, der Schweineben Alpe. Die Hütte wird in einem Bogen umrundet und es wird auf ebenem Weg bis zum Scheidbach gewandert. Hier wird der Weg verlassen und dem bergab führenden Pfad parallel des Baches gefolgt. Nach etwa 15 Minuten fallen an einer Kreuzung die Markierungen des Lechweges ins Auge. Diesen Markierungen wird bis zum Ausgangspunkt der Wanderung gefolgt. An der erwähnten Kreuzung zweigt man rechts ab und biegt, sobald der Scheidbach erneut erreicht ist, wieder nach links ab. Am Ortsrand von Köglen vorbei, wandert man links durch ein kleines Waldstück um anschließend die Lechtal Bundesstraße zu überqueren. Gegenüber der Straße folgt man dem Weg vorbei an einem Feuchtbiotop, einer Kiesgrube sowie einem Holzlagerplatz. Von dem breiten Weg zweigt nach ungefähr 450 m ein Pfad nach links in Richtung Elbigenalp ab. Der kurze Abstecher in den für seine Schnitzkunst und als Heimatort der Geierwally bekannten Ort ist empfehlenswert. Am Grill- und Rastplatz vorbei, verbreitert sich der Pfad zu einem Weg und verläuft entlang des Waldsaumes bis zu einem Rastplatz und einer Informationstafel zum Adler-Weg direkt am Lech. Weiter geht’s über eine überdachte Brücke und parallel am Lech entlang bis zur Bundesstraße. Die Lechschleife führt nach links auf einer Länge von etwa 500 m neben der Straße her. Der Lech macht eine Biegung nach links. Dem Fluss folgend, lässt man die Straße hinter sich und erreicht in Kürze die Kirche am Ortsrand von Bach.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Linie 4268 von Reutte kommend, Haltestelle Bach Kirche.

Anfahrt

Von Norden kommend führen sowohl die A7 als auch die B17 (Romantische Straße) und die A96/B16 direkt nach Füssen. Wenn Sie von Füssen weiter nach Lech am Arlberg fahren wollen, nehmen Sie die A7 bis zum Grenztunnel und dann die B179 bis Reutte. Von dort führt die L198 direkt nach Bach.

Weitere Informationen

Ausrüstung

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