Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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601 hm |
Abstieg
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601 hm |
Tiefster Punkt | 937 m |
Höchster Punkt | 1161 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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16,9 km |
Lechschleife 5 "Zum Hornbach und zurück"
Quelle: Werbegemeinschaft Lech-Wege, Autor: Ramona Sprenger
Die Tour
Über Panoramawege geht es zum Baichlstein, der eine wundervolle Aussicht auf den Lechzopf und die Wildflusslandschaft bietet.
Die »Lechschleifen« sind als Erweiterung und Bereicherung gedacht. Wie der Lechweg haben auch sie alle einen großartigen Protagonisten: den Lech und die wunderbare, ihn einrahmende Landschaft.
Alle diese zehn Halbtages- und Tagestouren haben einen unmittelbaren Bezug zum Wildfluss und dem »Lechweg« (oder beidem). Und sie haben auch den gleichen Anspruch wie der Weitwanderweg selbst: die Einhaltung der »Leading Quality Trail«-Kriterien. Deren Schwierigkeitsgrad geht von eher leichten Wegen bis hin zu solchen mittleren Anspruchs.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Naturparkhaus Klimm in Elmen
Ziel
Naturparkhaus Klimm in Elmen
Weg
Mit dem Naturparkhaus gibt es einen sehr markanten Start- und Zielort: das Gebäude befindet sich direkt über dem Lech! Vom Parkplatz wandert man also über die Lechbrücke und damit sogleich unter dem Naturparkhaus entlang. Ein kurzes Stück geht es auf einem asphaltierten Weg weiter, dann verlässt man das Sträßchen unmittelbar am Ende einer Rechtskurve vor dem Gasthaus Klimmer Gemütlichkeit. Auf einem Pfad geht es ansteigend in den Wald und sehr bald trifft man auf einen Weg, der mit Panoramaweg Martinau gekennzeichnet ist. An dieser Stelle finden sich auch die L-Markierungen des Lechwegs. Hier biegt man nach rechts ab und wandert gemeinsam mit dem Lechweg nach Vorderhornbach. Ist der Weg zunächst noch mit Schotter versehen, ändert sich das bald und man ist auf einem naturnahen Weg unterwegs, von dem man tolle Ausblicke ins Lechtal hat. Nach einem Bergbach steigt der Weg an und verengt sich zu einem Pfad, der sich am Berghang entlang windet. Es wird ein Bächlein und ein kleiner Wasserfall passiert, dann hat man das Ende der Steigung erreicht. Ein Steinmännchen kennzeichnet diesen Punkt und die vorhandene Sitzbank gleicht einem Logenplatz, von dem man den besten Blick auf die Bühne (in dem Fall das Lechtal) hat. Nach rund 10 Minuten zweigt an einer Sitzbank ein Weg nach links ab. Es folgt ein kurzer Anstieg, an dessen Ende eine Bank und ein weiterer Weg zu finden sind. Auf diesem Waldweg geht es nun wieder sanft bergab. Nach wenigen Gehminuten macht der Weg eine 90°-Kurve und führt kräftig bergab in ein Tal, wo es dann nach links nach Vorderhornbach geht. Unmittelbar am Ortsrand trifft man auf eine Landstraße, dann wandert man über den Hornbach auf der Durchgangsstraße in den Ort hinein. An der ersten Kreuzung verlässt man die Durchgangsstraße in Höhe Gasthaus Kreuz und Bushaltestelle und geht nach links. An der Kreuzung in Höhe eines Brunnens und der Kirche, diese befindet sich zur Rechten, hält man sich abermals links. Hier weist ein Schild in Richtung Baichlstein. Vom Ortsrand führt ein schmaler Pfad über eine Wiese hinauf zum Wald. Am Waldrand schwenkt man auf den querenden Weg nach rechts ein. Bergan geht’s nun und es werden nacheinander eine Bank, ein Bach mit angrenzendem Wildtierfutterplatz, ein Wegabzweig (links) sowie ein Wasserfall passiert. An einer kurz darauf folgenden Weggabelung wird sich links gehalten. Jetzt steht der landschaftlich attraktivste Teil der Wanderung bevor. Noch ein sehr kurzes Stück geschotterter Weg, dann führt eine Brücke über ein enges Kerbtal mit dem Hochstattbach. Anschließend wandert man auf einem ansteigenden Pfad in eine ganz eigene Welt aus Felsen, Kiefern, Farnen und Moor mit Wollgras. Ist das Ende des Moorgebietes erreicht, zweigt rechts der bequem zu laufende Weg hinauf auf den Baichlstein ab. Vom Gipfel ist die Aussicht auf den für die Wildflusslandschaft charakteristischen Lechzopf fantastisch. Auf demselben Weg geht es wieder zurück. Für den Abstecher benötigt man hin und zurück etwa 30 bis 40 Minuten reine Gehzeit. Zurück am Abzweig wird die Wanderung nach rechts fortgesetzt. Auf dem allmählich abwärts führenden Weg wird der Baichlstein fast komplett umrundet. Am Ende des Gefälles hat man den Lech erreicht. Dem Ufer wird nach rechts gefolgt, dann links über die Brücke, anschließend unter dieser hindurch und dem Lech flussaufwärts folgen. Durch ein mit Gehölzen dicht bewachsenes Gebiet führt der Weg an den Rand von Wiesenflächen. Auf den querenden Feldweg wandert man nach rechts. Die Lechtal Bundesstraße wird mit Hilfe eines Tunnels gequert und dem Forstweg nach rechts direkt nach Elmen gefolgt. Kurz vor dem Ort verlässt man den Wald und biegt links auf den Weg ab. Entlang des Waldrandes erreicht man nach wenigen Minuten einen prächtigen Wasserfall (Edelbach), einen Parkplatz sowie den Ortsrand von Elmen. An der Talstation einer Materialseilbahn zweigt ein unauffälliger Pfad ab. Parallel eines Bächleins wandert man durch ein kleines Waldstück, welches bereits nach wenigen Metern durchschritten ist. Anschließend geht es nach links in den Ort, an der Kirche vorbei, über die Bundesstraße und nach links zum bereits gut sichtbaren Naturparkhaus.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Buslinie 4268 von Reutte kommend, Haltestelle Elmen Dorf.
Anfahrt
Von Norden kommend führen sowohl die A7 als auch die B17 (Romantische Straße) und die A96/B16 direkt nach Füssen. Wenn Sie von Füssen weiter nach Lech am Arlberg fahren wollen, nehmen Sie die A7 bis zum Grenztunnel und dann die B179 bis Reutte. Von dort führt die L198 direkt nach Elmen.
Parken
Wanderparkplatz am Edelbach in Elmen.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Wanderstöcke empfohlen