Lidaun oder Lidaunberg, 1237 m

Quelle: Alpenverein Salzburg, Autor: Manfred Karl

Aufstieg über die alte Skipiste
Karrenweg
Schön verschneiter Wald
Südostrücken
Kurz unterm Gipfel
Lidaunkreuz
Abfahrt nach Nordosten
Zauberwald
Osterhorngruppe
Abendsonne genießen
Blick zum Watzmann und Hochkalter
Start zur Abfahrt
Lichter Hochwald
Schmale Schneisen im Hochwald
Bei genug Schnee ein Genuss
Der Pistenrand ist noch weniger verspurt
Stillgelegter Klaushoflift

Die Tour

Spritztour auf einen typischen Salzburger Voralpengipfel. Bei ausreichender Schneelage bietet sich durchaus eine reizvolle Abfahrt.

Die Tour setzt sich aus zwei Abschnitten zusammen: Der untere Teil führt die Piste des ehemaligen Klaushofliftes entlang über schöne Wiesen. Es folgt ein dichtes, bei viel Neuschnee sehr romantisches Waldstück, das einen bald auf die Gipfelfläche entlässt. Dieses Waldstück wird bei der Abfahrt recht problemlos über einen alten Karrenweg gemeistert.

Autorentipp

Ideale Tour bei hoher Lawinengefahr, Schlechtwetter oder wenn man nur einen halben Tag Zeit hat.

Eine höhere Schneelage (also mindestens ein guter dreiviertel Meter) ist für den Waldteil recht angenehm, während für die ehemalige Piste durchaus 20 bis 30 cm ausreichen.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
443 hm
Abstieg
444 hm
Tiefster Punkt Parkplatz Schlager-Wirt
792 m
Höchster Punkt Lidaunberg, 1237 m
1235 m
Dauer
1:30 h
Strecke
3,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Schlager-Wirt

Ziel

Lidaun oder Lidaunberg, 1237 m

Weg

Über die schönen Wiesenhänge des ehemaligen Liftgeländes in nordwestlicher Richtung bis zur Bergstation. Ein Durchschlupf im Wald führt zu einer Forststraße. Hier entweder kurz nach links und einen Hohlweg durch den dichten Wald aufwärts bis zu einem quer verlaufenden Karrenweg. Oder rechts ein Stück weit auf der Forststraße, eine mit einzelnen Bäumen bestandene steile Mulde rechts umgehen. Oberhalb der Mulde über einen flachen freien Hang aufwärts, bis man auf einen Karrenweg stößt. Diesen durch den Wald nach links aufwärts bis von unten der andere, etwas kürzere Anstieg heraufkommt. Längere Zeit dem Karrenweg folgen, dann hinaus auf den Südostrücken. An einem Hochstand vorbei und oberhalb der Bärenhöhle erreicht man bald darauf den Gipfel. Von dem etwas tiefer liegenden Gipfelkreuz hat man einen schönen Blick nach Süden und Westen, nach Norden zu verhindert der Wald die Aussicht.

ABFAHRT:

Die Abfahrt erfolgt mit geringen Abweichungen über einen der Anstiegswege.

Man kann auch in nördlicher Richtung ungefähr entlang des Sommerweges rund 150 Höhenmeter bis zu einer Forststraße über Kahlschläge abfahren und wieder zum Gipfel ansteigen, doch ist hier wegen der umgefallenen Bäume und Wurzelstöcke eine entsprechende Schneelage nötig.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Faistenau bzw. der Ausgangspunkt im Ortsteil Wald ist vom Hauptbahnhof Salzburg mit dem Regionalbus 155 erreichbar. Fahrplanauskunft unter https://salzburg-verkehr.at/downloads/regionalbus-155-hintersee-faistenau-hof-koppl-salzburg/

Anfahrt

Von Salzburg über Hof oder von St. Gilgen über Fuschl am See auf der B158 bis zum Kreisverkehr östlich von Hof. Dort auf der Hinterseer Landesstraße bis in den Ortsteil Wald knapp vor Faistenau. Am ersten rechts liegenden Lift noch vorbei zum stillgelegten Klaushoflift, an dessen ehemaliger Talstation der Schlager-Wirt liegt. Hier befindet sich auch ein Parkplatz, allerdings nur für Gäste. Wegen Parkerlaubnis unbedingt fragen bzw. nach der Tour einkehren.

Parken

Parkplatz beim Schlager-Wirt, 794 m

Weitere Informationen

Einkehrmöglichkeiten:

Schlager-Wirt, www.schlager-wirt.at

Gasthäuser in und um Faistenau, Infos unter:

http://fuschlsee.salzkammergut.at/willkommen-am-fuschlsee/faistenau.html

Ausrüstung

Übliche Skitourenausrüstung

Sicherheitshinweise

Bei vernünftiger Spuranlage besteht praktisch keine Lawinengefahr, eher schon Verletzungsgefahr bei zu geringer Schneelage wegen versteckter Baumstümpfe oder am Boden liegenden Ästen.

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