Mozarthaus St. Gilgen am Wolfgangsee | Nannerl Museum

Nannerl Museum
Mozarthaus St. Gilgen

Beschreibung

Die Ausstellung im Mozarthaus St. Gilgen zeigt ihr Schicksal und erzählt ihre ganz persönliche Lebensgeschichte. Neben einer Ausstellung wird die Multi-Media-Schau "Die Mozarts und St. Gilgen" in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Italienisch, Japanisch) gezeigt.

Selbst hochbegabt ist sie Schwester eines Genies, brave und wohlerzogene Tochter, treusorgende
Ehefrau und Witwe. Wertvolle Originale und audiovisuelle Medien zeichnen ein lebensnahes
Bild einer Frau, die als große Schwester des weltberühmten Bruders - und wie im 18. Jahrhundert für
Frauen üblich - stets im Schatten stand.

Ihr Vater, Wolfgang Niklaus Pertl (1667 - 1724) studierte am Gymnasium St. Peter in Salzburg, fungierte hier auch als Sänger. Pertl, der eine erfolgreiche Karriere als Jurist machte, wurde 1716 Pfleger von St. Gilgen und erbaute in den Jahren 1719/20 das einstige Bezirksgericht.

Mozarts Mutter wurde in der Pfarrkirche St. Aegidius getauft und lebte bis 1724 in St. Gilgen. Im November 1747 heiratete sie den aus Augsburg stammenden Violinisten Leopold Mozart. Sie schenkte ihrem Mann sieben Kinder, von denen nur zwei, nämlich Maria Anna Walburga Ignatia (geboren am 30./31. Juli 1751), genannt "Nannerl", und Wolfgang Amadeus (geboren am 27. Jänner 1756), überlebten.
Mozarts Mutter starb am 3. Juli 1778 in Paris.

Am 23. August 1784 heiratete Nannerl einen Amtsnachfolger ihres Großvaters, den Reichsfreiherrn Johann Baptist von Berchtold zu Sonnenburg (1736 - 1801) und zieht in das Geburtshaus ihrer Mutter ein.
Als Berchtold am 26. Februar 1801 in St. Gilgen stirbt, verläßt Nannerl den Ort und übersiedelt nach Salzburg.


Öffnungszeiten

1. Juni - 30. September: Dienstag bis Sonntag jeweils 10:00 bis 16:00 Uhr,
Montag geschlossen!













Anreise

Anfahrt

Informationen über die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln erhalten Sie unter http://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe

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