Nösslachhütte-Bergwerksweg

Quelle: Tourismusverband Wipptal, Autor: Benjamin Jenewein

Nösslachhütte
Schaukasten bei der Nösslachhütte
Infotafeln am Bergwerksweg
Infoschilder Bergwerksweg

Die Tour

Familienfreundliche Wanderung zur Nösslachhütte und dann weiter den Bergwerksweg entlang zur Erkundung des ehemaligen Bergbaugebiets in den Nösslacher Mahdern

Der Weg führt ausgehend vom Parkplatz durch einen Fichtenwald erst bis zur Nösslachjochhütte, die schön gelegen mitten im Wald liegt. Schon am Beginn der Wanderung unterrichten einzelne Hinweisschilder über die Geschichte und die Ursprünge des Bergbaus in Nösslach. Von der Hütte aus gehts dann vorbei an schön gefpflegten Bergmähdern zu den eigentlichen Stolen, die etwas verstreut oberhalb liegen. Neben den Zugängen zu den Untertagebaustätten zeugen Reste alter Materialbahnen und Schutthaufen vom Abbau und Handwerk vergangener Tage, jeweils schön beschrieben durch eigene Informationstafeln. Hat man schließlich den sogenannten Friedrichsstollen, den höchsten Punkt der Tour erreicht, führt der Weg im Bogen wieder rückwärts zur Nösslachjochhütte, wo schon die ein oder andere Köstlichkeit wartet.

Autorentipp

Die Begehung des Bergwerksweg eignet sich für alle Altersschichten. Das Abbaugelände und der schön gestaltete Rundweg halten für jeden etwas Interessantes bereit.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
376 hm
Abstieg
210 hm
Tiefster Punkt Parkplatz Nösslachhütte
1439 m
Höchster Punkt Friedrichstollen
1815 m
Dauer
2:00 h
Strecke
4,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Nösslachhütte

Ziel

Parkplatz Nösslachhütte

Weg

Vom Parkplatz aus gehts erst den Forstweg mit der Nr. 40 entlang in einigen Kehren hinauf bis zur Nösslachhütte. Immer wieder ergibt sich dabei auch die Möglichkeit, die eine odere andere Abkürzung zu nehmen und somit den Aufstieg etwas zu verkürzen. Nach gut einer halben Stunde sollte es dann geschafft sein und die Nösslachhütte gelangt in Sicht, hier teilt sich der Weg und führt in einer Schleife hoch zu den Stolen. Meiner Meinung nach ist es angenehmer für den Aufstieg den weiter nördlich gelegenen Steig mit der Nr. 40 zu wählen. Dieser beginnt kurz hinter der Hütte und führt erst noch durch Bergmähder, später dann durch dichtere Fichtenwälder aufwärts. Wenig später erreicht man dann auch den Friedrichsstolen, der in gewisser Weise das historische Zentrum des gesamten Rundwegs bildet. Hier gibt es allerlei zu entdecken, von alten Maschinen über Seilbahnen bis hin zu bedrohlich wirkenden Erdhaufen. Hat man die historischen Gerätschaften ausreichend erkundet und sich an der ein oder anderen Informationstafel über den Bergwerksalltag informiert, ist noch ein Zaun zu überqueren, bevors den Forstweg mit der Nr. 42A abwärts geht. Nach einigen Kehren biegt links vom Forstweg ein Karrenweg ab, diesen folgt man und gelangt wenig später zurück zur Nösslachhütte. Der Abstieg erfolgt nach getaner Einkehr wieder zurück über den Aufstiegsweg vom Parkplatz.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gestaltet sich hier etwas schwierig. Eine Möglichkeit ist es mit der Bahn bis Steinach am Brenner zu fahren und von dort dann weiter mit der Buslinie 4143 bis nach Nösslach- GH Hummler. Allerdings sind dann noch rund 2km in südlicher Richtung bis zum eigentlichen Start der Tour zu überwinden.

Anfahrt

Der Brennerautobahn (A13) entlang bis zur Ausfahrt Nösslach, dort rechts abbiegen und in nördlicher Richtung bis zum Gasthof Hummler fahren. Unmittelbar vor dem Gasthof links abbiegen und vorbei an zahlreichen Höfen in südlicher Richtung bis zum Ende der Straße fahren - hier liegt dann der Parkplatz

Parken

Gebührenpflichtiger Parkplatz "Nösslachhütte" vor Beginn des Aufstiegsweges

Weitere Informationen

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Regenschutz, Wasser

Auf dem Weg entdecken

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