Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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979 hm |
Abstieg
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1408 hm |
Tiefster Punkt | 2329 m |
Höchster Punkt | 3241 m |
Dauer
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9:30 h |
Strecke
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9,5 km |
Ötztal Trek Etappe 18
Quelle: Ötztal, Autor: Roland Grüner
Die Tour
Braunschweiger Hütte (2.758 m) –> Mainzer Höhenweg –> Rüsselsheimer Hütte (2.328 m)
- Strecke: Fahrweg, Karrenweg, Steig, Pfad
- Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer, hochalpine Erfahrung
- Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route
- Schwierigkeiten: extrem lange Tour, mehrmals Gletscherpassagen (Spalten), versicherte Passagen; stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig; Bergführer empfohlen!
- Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, je nach Verhältnissen Pickel, Steigeisen, Seil
- Übernachten, einkehren: Braunschweiger Hütte, Rüsselsheimer Hütte
- Quereinstieg, -ausstieg: von der Talstation des Rettenbachferners über das Rettenbachjoch zur Braunschweiger Hütte (ca. 1,75 h Hinweg, ca.1,5 h Retourweg); von Plangeross (Gemeinde St. Leonhard im Pitztal) zur Rüsselsheimer Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg)
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Braunschweiger Hütte
Ziel
Rüsselsheimer Hütte
Weg
STEINBOCKGULASCH NACH HOCHALPINEM MARSCH
Drei Dreitausender werden hier auf dem Geigenkamm überschritten. Man wandert von der Braunschweiger Hütte kurz aufwärts und folgt unterhalb des Pitztaler Jöchls links der Routenführung in die Silbergrube hinab. Die Routeläuft an- und absteigend entlang des breiten Gratrücken. Der Wurmsitzkogl (3.079 Meter) und der Gschrappkogl (3.197 Meter) sind die ersten Dreitausender, die man während der Tour besteigt. Dann folgt der Wassertalkogl (3.252 Meter) auf dem das orangefarbene, für 12 Personen Platz bietende Rheinland-Pfalz-Biwak (freie Nutzung) steht. Beim Abstieg vom Wassertalkogl werden drei Gletscherfelder gequert. Anschließend folgt eine kurze Kraxelei wodurch man wieder auf einen Wanderpfad gelangt. Der Pfad führt zum Weißmaurachjoch und-kar hinunter, wo man nach rund 10 Stunden die Rüsselsheimer Hütte erreicht.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Sölden liegt im Westen Österreichs im Bundesland TIROL, in einem südlichen Seitental des Inntales - dem ÖTZTAL. Für Ihre Anreise mit dem Auto planen Sie die optimale Reiseroute von Ihrem Heimatort mit dem Routenplaner gleich online: https://www.google.at/maps
Parken
In Sölden stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:
- Parkplatz Postplatz
- Parkplatz Stiegele
- Stufenparkplatz
- Giggijochbahn +Tiefgarage
- Gaislachkoglbahn + Tiefgarage
- Parkplatz Hochsölden
- Parkgarage Hochsölden 1. Parkdeck
- Parkplatz Zwieselstein
- Parkplatz Zwieselstein/Sportplatz.
Alle Parkplätze sind während des Tages kostenlos.
Bei Parken für mehrere Tage (zb Hüttentour):
- Postplatz, Parkticket in der Information Sölden erhältlich
- Parkgarage Gaislachkoglbahn, Parkticket entweder online oder direkt an der Kassa der Gaislachkoglbahn
Weitere Informationen
Wussten Sie, dass…
...der Mainzer Höhenweg über fünf 3000er und drei Gletscher führt.
Mehr Infos über Wandern im Ötztal: https://www.oetztal.com/wandern
Ausrüstung
Das Tragen von Wanderausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, knöchelhohe Bergschuhe, Wind-, Regen- und Sonnenschutz, Mütze und ev. Handschuhe wird empfohlen! Wichtig ist auch die Mitnahme ausreichender Verpflegung sowie eines Erste-Hilfe-Pakets, einem Handy und ev. einer Wanderkarte.
Normale Wanderausrüstung, je nach Verhältnissen Pickel, Steigeisen, Seil
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer, hochalpine Erfahrung; abschnittsweise alpine Route
extrem lange Tour, mehrmals Gletscherpassagen (Spalten), versicherte Passagen; stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig; Bergführer empfohlen!