Ottobeurer Bannwald-Runde

Quelle: Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren, Autor: Tatjana Basch

Die Tour

Schöner Spazierweg rund um den Ottobeurer Bannwald, zur Allgäuer Volkssternwarte und mit Kneipptretbecken am Wegesrand.

Startpunkt ist der Wanderparkplatz am Bannwald. Der mit „Bannwald-Runde“ ausgeschilderte Weg führt in südlicher Richtung am Waldrand entlang. Linkerhand kommt bald der Kneipp-Aktiv-Park in den Blick und wir spazieren am Hotel St. Ulrich und am Parkhotel Maximilian vorbei. Der Weg führt leicht bergauf bis wir eine Viehweide queren. Nun gilt es die Straße zu überqueren. Hier ist etwas Vorsicht geboten. Der weitere Weg führt leicht bergab zur „Fuchsfarm“, dem heutigen Vereinsheim der Ottobeurer Pfadfinder. Auf der Strecke kann man sich an einem Kneipp-Tretbecken erfrischen. Anschließend folgt die einzige Steigung der Rundwanderung. Immer bergauf geht es erst durch den Nadelwald und dann durch den schönen Laubwald. Bei der Straßenüberquerung ist wieder Vorsicht geboten. Nachdem man die Treppen überwunden hat, steht man hoch über Ottobeuren. An einem Flurkreuz findet sich ein schönes Aussichtsbänkchen. Wir folgen jedoch dem Weg in die andere Richtung in Richtung der Allgäuer Volkssternwarte (Führungen jeden Freitagabend ab 19:30 Uhr bei jedem Wetter). Auf der Anhöhe spazieren wir wieder in den Bannwald. Es geht bergab und weiter auf dem Weg entlang des Motzabächles zurück zum Parkplatz.

Autorentipp

Ein Teil des Weges läuft man auf dem "Walderlebnispfad Bannwald", ein schöner Erlebnisweg, besonders für Kinder.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
69 hm
Abstieg
74 hm
Tiefster Punkt 676 m
Höchster Punkt 741 m
Dauer
1:20 h
Strecke
4,9 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz am Bannwald

Ziel

Parkplatz am Bannwald

Weitere Informationen

Seinen Namen verdankt der Bannwald dem Ottobeurer Abt Leonhard. Er "bannte" im Jahr 1524 das Weidevieh aus dem Wald, weil er erkannte, dass es schädlich für den Wald war. Im Mittelalter war es üblich, das Weidevieh in die Buchen-Eichenwälder zu treiben zur Nahrungsaufnahme und für den besseren Schutz vor Wölfen und Bären.

Sicherheitshinweise

Beim Überqueren der Straße ist Vorsicht geboten.

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